+ Istanbul: Erdogan verbittet sich Einmischung
+ Limburg: Gaffer und keine Rettungsgasse nach Unfall
+ Hannover: Ein Toter bei Unwetter über Niedersachsen
+ Der Wochenrückblick: 17.07.2017 - 21.07.2017
Istanbul - mikeXmedia -
Das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei ist weiterhin angespannt. Zuletzt hatte Bundespräsident Steinmeier die Neuausrichtung der deutschen Politik zur Türkei begrüßt und den Staatspräsidenten des Landes, Erdogan, scharf kritisiert. Erdogan wiederum hat sich im Streit mit Deutschland jede Einmischung in innere Angelegenheiten seines Landes verbeten. Die Türkei sei „ein demokratischer, sozialer Rechtsstaat“, so der Präsident. Gleichzeitig betonte er aber auch die „strategische Partnerschaft“ zwischen Deutschland und der Türkei. „Es sollten keine Schritte unternommen werden, die diese Partnerschaft überschatten.“
+ Pulsnitz: Ermittlungen zu 16-jähriger aus Dresden gehen weiter
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Pulsnitz - mikeXmedia -
Bei der 16-jährigen, die im Irak identifiziert worden ist, kann derzeit noch nicht abgesehen werden, wann sie wieder zurück nach Dresden kehren wird. Das hat die Bürgermeisterin ihres Heimatortes mitgeteilt. Man sei erleichtert, dass die vermisste Schülerin aufgefunden sei. Es wird jedoch nicht so sein, als wäre nichts passiert, hieß es weiter. Die 16-jährige wird von der deutschen Botschaft im Irak konsularisch betreut. Sie war entdeckt worden, als eine Gruppe mutmaßlicher IS-Terroristinnen festgenommen wurde. Ob die Jugendliche mit ihnen oder der Terrororganisation in einem Zusammenhang steht, muss noch geklärt werden.
+ Straßburg: Fessenheim für Wartung abgeschaltet
+ München: Gedenken an die Opfer vom OEZ-Amoklauf
+ Athen: Lage auf der Insel Kos entspannt sich
+ Berlin: Gabriel sichert Türken in Deutschland Wertschätzung zu
+ Berlin: SPD gegen rot-rot-grün nach der Bundestagswahl
Straßburg - mikeXmedia -
Das umstrittene elsässische Atomkraftwerk Fessenheim ist für einige Wochen still gelegt worden. Wie der Betreiber mitgeteilt hat, soll ein Teil der Brennstäbe ausgetauscht und die Anlage gewartet und kontrolliert werden. Das AKW Fessenheim liegt an der Grenze zu Deutschland ist uns bereits seit langem umstritten. In dem ältesten französischen Meiler sehen Umweltschützer ein großes Sicherheitsrisiko. Nach langem Hin und Her war die Schließung im April von der französischen Regierung angekündigt worden.
+ Damaskus: Neue Waffenruhe in Syrien
+ Dresden: 16-jährige aus Dresden im Irak identifiziert
+ Ramallah: Bruder von mutmaßlichem Attentäter festgenommen
+ Warschau: Ungarn bietet Polen Unterstützung an
+ Berlin: CSD in Berlin gefeiert
Damaskus - mikeXmedia -
Seit dem Mittag gilt in Syrien eine neue Waffenruhe. Die Feuerpause war von den Konfliktparteien vereinbart und in der Region Ost-Ghouta in Kraft getreten. Es gilt auch eine neue Sicherheitszone, deren Einrichtung unter ägyptischer Vermittlung unterzeichnet wurde. Der Vereinbarung war ein Treffen des russischen Verteidigungsministeriums und der syrischen Opposition in Kairo vorausgegangen.
+ Berlin: Maaßen äußert sich besorgt über Geheimdienstaktivitäten
+ Ingolstadt: Audi bietet kostenlose Nachrüstung
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Berlin - mikeXmedia -
Mit Sorge hat sich Verfassungsschutzpräsident Maaßen über die zunehmenden Aktivitäten des türkischen Geheimdienstes in Deutschland geäußert. „Wir haben Kenntnis über Einflussnahme der türkischen Regierung in Richtung türkische Gemeinschaft hier in Deutschland“, sagte er in einem Zeitungsinterview. So würde versucht, die türkischstämmige Bevölkerung einzuschüchtern, soweit sie gegen Staatspräsident Erdogan eingestellt sei, so Maaßen weiter.
+ Karlsbad: Ermittlungen nach Hotelbrand dauern an
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Karlsbad - mikeXmedia -
Nach dem Feuer in einem Hotel in Karlsbad dauern die Ermittlungen weiter an. Bislang ist noch unklar, wie es zu dem Brand kommen konnte. Das Feuer war im Untergeschoss des Hotels ausgebrochen und breitete sich rasch aus. Die Feuerwehr konnte die Flammen erst nach über zwei Stunden löschen. Durch starke Rauchentwicklung wurden mehrere Menschen verletzt. Lebensgefährlich verletzt wurde aber niemand, weil die rund 260 Hotelgäste und das Personal rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten.