+ Tel Aviv: Haftstrafe für Soldaten bestätigt
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Tel Aviv - mikeXmedia -
In Tel Aviv ist in einem Berufungsprozess eine 18-monatige Haftstrafe eines israelischen Soldaten bestätigt worden. Der Mann wurde wegen Totschalgs an einem palästinensischen Attentäter verurteilt. Der Fall hatte weltweit für Aufsehen gesorgt und eine heftige Debatte ausgelöst. Im März 2016 hatte der israelische Soldat in Hebron einen am Boden liegenden palästinensischen Attentäter mit einem Kopfschuss getötet. Der Vorfall wurde vom Mitarbeiter einer Menschenrechtsorganisation gefilmt und veröffentlicht.
+ Teheran: Atomstreit hält weiter an
+ Konstanz: Kein Terrorhintergrund bei Schießerei
+ Munster: Ursachenforschung nach Tod von Soldat geht weiter
+ Hannover: Zum Teil weiterhin angespannte Hochwasserlage
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Teheran - mikeXmedia -
Zwischen den USA und dem Iran hält der Atomstreit weiter an. Das Land hat aber mitgeteilt, sich nicht von US-Präsident Trump provozieren zu lassen, bis man selber aus dem Wieder Atomabkommen aussteige. Diese Geschenk werde man Trump nicht machen, so der iranische Außenminister Sarif. Der Chefdiplomat des Landes gab zudem die Einschätzung ab, dass Trump den Atomdeal nicht einfach annullieren könnte. Die Vereinbarungen waren zuvor von China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland verifiziert worden.
+ Caracas: Tödliche Schüsse auf Politiker
+ Konstanz: Ermittlungen nach Schüssen gehen weiter
+ Gao: Gedenkmesse für Absturzopfer
+ Der Wochenrückblick: 24.07.2017 - 28.07.2017
Caracas - mikeXmedia -
In Venezuela ist ein Kandidat für die umstrittene Verfassungsgebende Versammlung am Sonntag erschossen worden. Der Mann wurde von einem Unbekannten mit mehreren Schüssen niedergestreckt. Das Opfer galt als Anhänger der regierenden Sozialisten. Die Wahl wird von einem Oppositionsbündnis aus rund 20 Parteien boykottiert, sie warnen vor einem Umbau des Landes zu einer Diktatur. Von dem Schützen fehlt bislang noch jede Spur.
+ Köln: Leichen nach Köln überführt
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Köln - mikeXmedia -
Die beiden Bundeswehrsoldaten, die beim Hubschrauberabsturz in Mali ums Leben gekommen sind, wurden gestern nach Köln überführt. Dort wurden die Leichen der Männer von Verteidigungsministerin von der Leyen und im Kreise von Angehörigen und Kameraden auf dem Militärflughafen in Empfang genommen. Am Abend gab es in einem Hangar eine kurze Trauerzeremonie, eine sogenannte ehrenvolle Aufnahme. Die Öffentlichkeit war nicht zugegen. Die beiden Soldaten aus Hessen waren am Mittwoch in Westafrika mit einem Tiger-Kampfhubschrauber abgestürzt.
+ Berlin: Ein Flugschreiber nach Hubschrauberabsturz gefunden
+ Hamburg: Messer-Angreifer in U-Haft
+ Berlin: Ärger über iranischen Raketentest
+ Berlin: Marshall will am ESC teilnehmen
Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Hubschrauber-Absturz in Mali hat die Bundeswehr einen von zwei Flugschreibern gefunden. Das hat das Verteidigungsministerium in Berlin mitgeteilt. Das Gerät ist aber beschädigt und man weiss noch nicht, ob es ausgelesen werden kann, wie ein Bundeswehrsprecher weiter mitteilte. In dem abgestürzten Tiger-Hubschrauber hatten sich zwei Flugschreiber befunden. Seit Donnerstag ist ein Expertenteam der Bundeswehr an der Absturzstelle, um die Ursache des tödlichen Unglücks zu erforschen. Bei dem Absturz am Mittwoch waren zwei Soldaten ums Leben gekommen.
+ Brüssel: Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen
+ Hamburg: Krawallmacher von Hamburg nicht nur Linke
+ Hamburg: Ermittlungen nach Messer-Angriff laufen weiter
+ Teheran: USA und Iran geraten im Persischen Golf aneinander
+ München: Ferienbeginn mit Staus
Brüssel - mikeXmedia -
Die EU Kommission hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen eingeleitet. Das hat ein Sprecher der EU in Brüssel mitgeteilt. Die polnische Regierung hat jetzt einen Monat Zeit, um auf den Warnbrief aus Brüssel zu reagieren. Unter anderem wurde von der EU die Justizreform in Polen kritisiert. In den vergangenen Wochen hatte Warschau vier Gesetze verabschiedet, die nach Ansicht der EU-Kommission den Rechtsstaat und die Gewaltenteilung in Polen bedrohen. Der polnische Europa-Minister wies das Vertragsverletzungsverfahren als unbegründet zurück. Er sagte, dass die kritisierten Gesetze alle Prozessrechte garantiere sowie die mögliche Einlegung von Rechtsmitteln. Die Europäische Union in Brüssel hatte schon vor der Justizreform damit gedroht, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen einzuleiten.