+ Berlin: Streit in der AfD geht weiter
+ Düsseldorf: Kokain im Wert von 5 Mio. Euro sichergestellt
+ Zwiefalten: Flüchtige sind doch gefährlich
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Berlin - mikeXmedia -
Der innerparteiliche Streit in der AfD geht weiter. Die Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl Weidel hat Parteichefin Petry aufgefordert, die AfD zu verlassen. Zuvor hatte Petry mitgeteilt, dem Bundestag nicht als AfD- sondern als fraktionslose Politikerin angehören zu wollen. Vom zweiten Spitzenkandidat Gauland hieß es, dass er die Partei gemeinsam mit Weidel führen wolle. Die AfD war mit 12,6 Prozent als drittstärkste Kraft aus der gestrigen Bundestagswahl hervorgegangen. Nach den schweren Verluste der Union will Bundeskanzlerin Merkel Gespräche mit der FDP, den Grünen und auch der SPD über eine neue Regierung führen. Es sei wichtig, dass Deutschland auch künftig keine stabile Regierung habe, so Merkel nach Parteiberatungen mit der Unionsspitze in Berlin. Der gescheiterte Kanzlerkandidat Schulz hatte gestern kurz nach der Wahl mitgeteilt, dass seine Partei in die Opposition gehen will.
+ Berlin: Tag Eins nach der Wahl
+ Zwiefalten: Ausbrecher weiter auf der Flucht
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Berlin - mikeXmedia -
Am Tag nach der Bundestagswahl sind in der AfD die innerparteilichen Konflikte eskaliert. Frauke Petry will der Fraktion nicht angehören. Das hat die Parteivorsitzende zum Wochenbeginn mitgeteilt. Petry konnte in ihrem sächsischen Wahlkreis ein AfD-Direktmandat erringen. Die Grünen haben unterdessen in Berlin ihre ernsthafte Bereitschaft zu einer Jamaika-Koalition mit der Union und der FDP betont. Es sei klar, dass alle Kompromisse machen müssten, so Cem Özdemir. Der Grünen-Parteichef appellierte an alle Parteien, ernsthafte Gespräche zu führen. Die unterlegene SPD, die ihr schlechtestes Wahlergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik eingefahren hat, sieht ihre Oppositionsrolle bestätigt. Das hat auch Fraktionschef Oppermann am Morgen bekräftigt. Man könne natürlich immer miteinander sprechen, aber man werde keine Koalitionsverhandlungen führenso Oppermann in einem Interview. SPD-Kanzlerkandidat Schulz hatte kurz nach der Wahl am Sonntagabend im Fernsehen deutlich gemacht, dass es eine Regierungsbeteiligung seiner Partei nicht geben wird.
+ Berlin: Deutschland hat gewählt
+ Dülmen: Ermittlungen nach Fund von Kinderleiche
+ Rüsselsheim: Mehrere Tote und Verletzte nach Falschfahrerunfall
+ Der Wochenrückblick: 18.09.2017 - 22.09.2017
Berlin - mikeXmedia -
Deutschland hat gewählt. Um 18 Uhr haben die Wahllokale geschlossen. Die Stimmenauszählung läuft. Die Wahlbeteiligung hatte am Nachmittag bei knapp über 40 Prozent gelegen, wie der Bundeswahlleiter mitgeteilt hat. Bei der Wahl 2013 hatte die Beteiligung zum gleichen Zeitpunkt etwas höher gelegen. In der aktuellen Berechnungen sind aber noch nicht die Stimmen der Briefwähler enthalten. Experten rechnen in diesem Jahr mit einem Rekord bei den Briefwahlen.
+ Wolfenbüttel: Gabriel kritisiert iranischen Raketentest
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Wolfenbüttel - mikeXmedia -
Der mutmaßliche iranische Raketentest ist von Außenminister Gabriel kritisiert worden. Zugleich verteidigte er aber auch das Atomabkommen mit dem Land. Der Test einer Mittelstreckenrakete sei, sollten entsprechende Berichte zutreffen, „keine kluge Aktion“ gewesen, wurde der Minister zitiert. Gabriel betonte, dass man Entspannung und nicht gegenseitiges Aufhetzen brauche. Der Iran hatte eigenen Angaben zufolge eine Mittelstreckenrakete getestet. Amerikanische Drohungen ließ das Land unbeachtet. Mit dem Iran gibt es ein internationales Atomabkommen, mit dem US-Präsident Trump aber nicht mehr einverstanden ist.
+ Jakarta: 14.000 Menschen vor drohendem Vulkanausbruch evakuiert
+ Friedrichshafen: „Landshut“ zurück in Deutschland
+ Berlin: Wahllokale haben bis 18 Uhr geöffnet
+ Mutlangen: Pausenbrot löst Großeinsatz aus
Jakarta - mikeXmedia -
Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sind mehr als 14.000 Menschen evakuiert worden. Es wird befürchtet, dass ein gewaltiger Vulkanausbruch bevorsteht. Es handelt sich um einen über 3000 Meter hohen Berg, in dem es bereits seit Tagen zu erhöhter Aktivität kommt. Zum letzten Ausbruch war es vor einem halben Jahrhundert gekommen. Damals kamen mehr als tausend Menschen ums Leben. Vom Auswärtigen Amt wurde Bali-Urlaubern empfohlen, sich möglichst noch vor dem Abflug mit dem zuständigen Reiseveranstalter in Verbindung zu setzen.
+ Mexiko-Stadt: Fast 400 Tote nach Erdbeben
+ Damaskus: Armee erobert größtes Ölfeld zurück
+ Madrid: Regionalpolizei in Katalonien unter Führung aus Madrid
+ Berlin: Jugendliche verprügeln Paar
Mexiko Stadt - mikeXmedia -
In Mexiko hat sich die Zahl der Todesopfer nach dem Erdbeben weiter erhöht. Fast 400 Menschen kamen bislang ums Leben. Das haben die Behörden in dem Land mitgeteilt. Gestern hatte die Erde erneut gebebt. Dabei stürzten mehrere Häuser und eine Brücke im Süden des Landes ein. Die Erdstöße waren auch wieder in der Millionenmetropole Mexiko-Stadt zu spüren. Dort wurde Alarm ausgelöst, die Rettungsarbeiten wurden unterbrochen. Auch in Nordkorea war es zu einem Erdbeben gekommen. Zunächst war man davon ausgegangen, dass es sich um einen erneuten Atomtest gehandelt haben könnte, die Behörden bestätigten jedoch eine natürliche Ursache. Das Beben hatte sich in der Nähe eines Atomtestgeländes ereignet. Die chinesischen Behörden hingegen sprachen von einem künstlichen Beben.