+ Brüssel: EU-Gipfel befasst nur am Rande mit Brexit
+ Paris: Bis 28 Jahre Haft für Islamisten
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Brüssel - mikeXmedia -
Beim EU-Gipfel befassen sich die Teilnehmer nur am Rande mit dem Brexit. Wie es vom luxemburgischen Außenminister Asselborn hieß, sieht er im Bleiberecht für die EU-Bürger kein großes Zugeständnis. Es sei ein guter Ansatz von Premierministerin May, niemanden außer Landes zu zwingen, der rechtmäßig in Großbritannien wohne. Familien sollten nicht getrennt werden. Kanzlerin Angela Merkel hatte dies als „guten Anfang“ bezeichnet.

+ London: Hochhausbrand durch Kühlschrank ausgelöst
+ Hannover: Feuerwehr und Polizei fast pausenlos im Einsatz
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London - mikeXmedia -
Der verheerende Hochhausbrand von London ist durch einen defekten Kühlschrank ausgelöst worden. Das haben die Ermittlungsbehörden zum Wochenende mitgeteilt. Brandstiftung kommt damit als Ursache für die Tragödie mit fast 80 Toten nicht in Betracht. Auch in diese Richtung war zuvor ermittelt worden. Die Aufarbeitung des Unglücks wird jedoch noch weiter andauern. Premierministerin May hatte eine unabhängige Untersuchung angekündigt. Schwere Kritik hatte die Regierung für den Brandschutz des Sozialbaus einstecken müssen. Er soll in weiten Teilen nicht sachgemäß gewesen sein. Wie es in mehreren Medienberichten hieß, wurden offenbar ähnliche Brandschutzmaterialien auch in anderen Hochhäusern Großbritanniens verwendet.

 + Erfurt: Razzien gegen Rechtsextremismus
 + Hamburg: Weiterhin Aufräumarbeiten und Verkehrsstörungen
 + Wiesbaden: Zahl der Verkehrstoten nur leicht zurückgegangen
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Erfurt - mikeXmedia -
Bei einer großangelegten Aktion gegen Rechtsextremismus hat die Polizei in Thüringen und Niedersachsen mehrere Gebäude durchsucht. Überwiegend hatte es sich dabei um Wohnräume gehandelt, wie es vom Landeskriminalamt in Erfurt hieß. Unter anderem wird wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen 13 Beschuldigte ermittelt. Die Verdächtigen sollen unter anderem auch bewaffnete Waldbiwaks organisiert oder daran teilgenommen haben. Zudem sind einige der Beschuldigten auch Mitglieder einer international agierenden rechtsextremen Bewegung, wie es von der Polizei weiter hieß.

 + Athen: Müllberge wachsen in den Himmel
 + Wien: Aktueller Drogenbericht vorgestellt
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Athen - mikeXmedia -
Die griechische Hauptstat Athen versinkt im Müll. Schon fast eine Woche streiken die Mitarbeiter der Müllabfuhr. In den Straßen sowie auch in anderen Städten türmen sich inzwischen regelrechte Müllberge auf. Grund ist das Auslaufen der Zeitverträge von rund 10.000 Angestellten zum Monatsende. Während die Gewerkschaften die Festeinstellung fordert, blocken die Arbeitgeber. Bei Temperaturen von über 30 Grad kocht und stinkt die Stadt. Wegen des harten Sparprogramms in Griechenland kann die Regierung aber nur begrenzt neue Arbeiter einstellen.

+ Brüssel: Macron will Allianz des Vertrauens
+ Berlin: Deutscher Wohnungsmarkt wird immer enger
+ Berlin: Sanktionen von rund 2 Mrd. Euro verhängt
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Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel geht der EU-Gifpel heute in seine zweite Runde. Noch vor dem Auftakt hatte der neue französische Präsident Macron Deutschland dazu aufgerufen, gemeinsam eine „Allianz des Vertrauens“ zu schmieden. Damit solle auch eine Wiedergeburt der europäischen Idee angestoßen werden. Er wünsche sich, man würde wieder zum Geist der Kooperation zurückkehren, wie er einst zwischen François Mitterrand und Helmut Kohl herrschte, so Macron in einem Zeitungsinterview. Der französische Präsident warnte vor einem andernfalls drohenden Zerfall der EU.

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Berlin - mikeXmedia -
Auf dem deutschen Wohnungsmarkt wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor. Demnach gibt es bereits eine Knappheit auch außerhalb der Ballungsräume. In 138 Städten und Kreisen wird die Lage inzwischen als problematisch eingestuft. Auch für Haushalte mit mittleren Einkommen wird es immer schwieriger, bezahlbare Wohnungen zu finden, heißt es in der Analyse weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
In den vergangenen zehn Jahren sind von den Jobcentern Sanktionen in Höhe von rund zwei Milliarden Euro verhängt worden. Das hat die Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken mitgeteilt. Die Summe der nicht ausgezahlten Gelder in den Jahren 2007 bis 2016 betrug demnach 1,9 Milliarden Euro. Sanktionen werden etwa dann verhängt, wenn Hartz-IV-Empfänger Jobangebote verweigern, zusätzliches Einkommen verschweigen, Fortbildungen nicht wahrnehmen oder zu gesetzten Terminen wiederholt nicht erscheinen. Von der Linken hieß es dazu, dass man „Grundrechte nicht kürze“.