+ Ankara: Erneut Streit um Besuchsrecht
 + Rom: Erstes persönliches Treffen von Trump und Papst
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Ankara - mikeXmedia -
Der Streit zwischen der Türkei und Deutschland um Besuche auf dem Luftwaffenstützpunkt Incirlik spitzt sich erneut zu. Bundesaußenminister Gabriel hatte der Regierung in Ankara vorgeworfen, ein Einreiseverbot gegen Claudia Roth und drei weitere Abgeordnete verhängt zu haben. Sie hatten eigentlich Gespräche in der Türkei führen wollen. Nachdem ihnen klar gemacht wurde, dass sie unerwünscht seien, wurde die Reise abgesagt.

 + Rom: Flüchtlingsdrama mit zahlreichen Toten
 + Berlin: Dorgenhändlerring zerschlagen und Islamisten festgenommen
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Rom - mikeXmedia -
Im Mittelmeer hat sich erneut ein Flüchtlingsdrama ereignet. Wie es von einer Hilfsorganisation hieß wurden über 30 Leichen aus dem Wasser geborgen, darunter auch viele Kinder. Insgesamt waren drei Holzschiffe vor der libyschen Küste unterwegs. An Bord sollen sich ingesamt 1500 Menschen befunden haben. Als eines der Boote kenterte, stürzten 200 Flüchtlinge ins Wasser. Ein Mitarbeiter der Hilfsorganisation sprach von Szenen wie aus einem Horrorfilm, nur dass es sich um die Wirklichkeit vor den Toren Europas handele.

 + Manchester: Durchsuchungen und Festnahmen im Zusammenhang mit Manchester
 + Köln: Anklage gegen sieben Personen im Zusammenhang mit Archiv-Einsturz
 + Arnstadt: Festnahnme nach Fund von Sprengkörper
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Manchester - mikeXmedia -
Nach dem Bombenanschlag von Manchester dauern die Ermittlungen der Sicherheitsbehörden weiter an. Es kam erneut zu Durchsuchungen, die im Zusammenhang mit der Tat standen. Genauere Details wurden noch nicht bekanntgegeben. Im Süden Manchesters waren zuvor bereits drei Männer festgenommen worden. Damit gibt es jetzt insgesamt vier Personen, die mit dem Selbstmordanschlag in Verbindung stehen könnten. Bei der Tat waren 22 Menschen getötet und zahlreiche weitere Personen verletzt worden. Wie die Bundesregierung mitteilte, gibt es aber offenbar keine Deutschen unter den Opfern. Zwei Vertreter des Auswärtigen Amtes waren unmittelbar nach der Tat in die nordenglische Stadt gereist um Ermittlungen aufzunehmen. Man habe bislang keinerlei Kenntnis von Toten oder Verletzten aus Deutschland, auch Vermisstenmeldungen gab es bislang keine. Auch Frankreich hat inzwischen neue Erkenntnisse in dem Fall. So soll der mutmaßliche Manchester-Attentäter sich auch in Syrien aufgehalten haben. Der Brite libyscher Herkunft, sei in Großbritannien aufgewachsen und habe sich nach einem Auslandsaufenthalt vermutlich radikalisiert und entschieden, den Anschlag zu begehen, so ein Behördensprecher.

 + London: Sicherheitskabinett tagt nach Manchester-Anschlag
 + Berlin: Betriebliche Altersvorsorge wird neu geregelt
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London - mikeXmedia -
In London kommt das Sicherheitskabinett der britischen Regierung heute erneut zu einem Treffen zusammen. Das Land hatte nach dem schweren Attentat in Manchester die Terrorwarnstufe auf das höchste Niveau angehoben. Demnach halten die Sicherheitsbehörden ein unmittelbar bevorstehendes Attentat für möglich. Vor dem Hintergrund des Attentats von Manchester hat Frankreichs Präsident Macron unterdessen in Erwägung gezogen, den Ausnahmezustand in seinem Land zu verlängern. Das hat der Elyseepalast nach einem Treffen des Sicherheitskabinetts mitgeteilt. Die Verlängerung könnte auf dreieinhalb Monate bis zum 1. November erfolgen. Aktuell gilt der Ausnahmezustand noch bis zum 15. Juli. Nach dem Anschlag von Manchester sieht der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm keine veränderte Sicherheitslage für den Kirchentag in Berlin und Wittenberg. Gemeinsam mit den Behörden habe man ein genaues Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Es müsse soviel Sicherheit wie möglich gewährleistet sein. „Absolute Sicherheit gibt´s aber nirgendwo“, so Bedford-Strohm in einem Rundfunkinterview weiter.

+ Berlin: Deutlich mehr Menschen strömen nach Europa
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Berlin - mikeXmedia -
Seit dem Jahresbeginn sind deutlich mehr Menschen in die südlichen und östlichen Mittelmeerstaaten geströmt, als im Vorjahr. Das geht aus Medienberichten unter Berufung auf vertrauliche Papiere der Sicherheitsbehörden hervor. Den Einschätzungen zufolge gibt es mehr als 6 Millionen Flüchtlinge, die auf eine Weiterreise warten. Ende Januar hatte die Zahl noch unter dieser Marke gelegen. Der Anstieg hat bis Ende April damit knapp 12 Prozent betragen, wie aus den Unterlagen weiter hervorgehen soll.