+ Brüssel: EU bestätigt Eingang der britischen „Scheidungspapiere“
+ Berlin: Bundeswehr räumt Versäumnisse ein
+ Jauja: Nur Leichtverletzte nach schwerer Bruchlandung
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London - mikeXmedia -
Die britischen „EU-Scheidungspapiere“ sind in Brüssel eingetroffen. Damit könnnen die Austrittsverhandlungen aus der Gemeinschaft nun offiziell beginnen. Die Europäische Union hat den Erhalt der Unterlagen bereits bestätigt. Nach derzeitigem Fahrplan werden die Verhandlungen etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen, wie es auch aus London kommentierend hieß. Die Insel ist jedoch nicht geschlossen für einen Austritt aus der EU. Schottland hatte jüngst einen erneuten erfolgreichen Anlauf in Richtung Unabhängigkeit von Großbritannien unternommen um weiterhin in der EU bleiben zu können. Vor allem auf den Binnenmarkt wollen die Schotten nicht verzichten. Es soll nun erneut versucht werden, sich per Referendum von Großbritannien zu lösen.
+ Washington: USA räumen Mitschuld an toten Zivilisten ein
+ Berlin: Kontrollgremium sieht Schwächen bei Ermittlungsarbeit
+ Berlin: Gewerkschafter gegen Begrenzung der Managergehälter
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Washington - mikeXmedia -
Das US-Militär hat eine Mitschuld an einer Explosion mit zahlreichen zivilen Opfern im irakischen Mossul eingeräumt. Es sei nicht ausgeschlossen, dass man wahrscheinlich am Tod der Menschen beteiligt gewesen sei, so der US-Kommandeur der Anti-IS-Mission im Irak. In der betroffenen Gegend hatte es mehrere Luftangriffe gegeben. Zivilisten seien dabei jedoch keineswegs gezielt und absichtlich angegriffen worden, so das US-Militär weiter. Bei den Bombardierungen am 17. März waren mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen.
+ Brüssel: Weniger Verkehrstote in Europa
+ Düsseldorf: Amri hätte laut de Maizere festgenommen werden können
+ Saarbrücken: Landtag wird in einem Monat erstmals tagen
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Brüssel - mikeXmedia -
Trendwende bei den Unfallzahlen. Zum ersten mal seit zwei Jahren hat es auf europäischen Straßen weniger Verkehrsunfälle mit tödlichem Ende gegeben. Mit 25.500 Personen hat die Zahl um gut zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Das geht aus einem neuen Bericht der EU-Kommission zur Unfallstatistik hervor. Die EU hatte sich das Ziel gesetzt, die Opferzahlen zwischen 2010 und 2020 auf die Hälfte senken zu wollen, dies scheint aber bislang nicht machbar. Seit 2010 beträgt der Rückgang gerade einmal 19 Prozent.
+ Budapest: Ungarn bringt Asylbewerber in Container-Lagern unter
+ Berlin: USA weist Klage gegen Lufthansa-Flugschule ab
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Budapest - mikeXmedia -
Ungarn bringt Asylbewerber künftig in zwei Container-Lagern unter, die sich in unmittelbarer Grenznähe zu Serbien befinden. Auch unbegleitete Minderjährige müssen sich dort zunächst aufhalten, wie eine neue Verschärfung der Asylgesetze vorsieht. Migranten, die bislang in anderen Heimen untergebracht waren, kommen in Transitzonen. Die neuen Regelungen sind nicht unumstritten. Vom Europäischen Gerichtshof war eine Verlegung von acht Jugendlichen und einer schwangeren Frau in ein Container-Lager erst kürzlich gestoppt worden.
+ Kabul: Tote und Verletzte bei Gefechten
+ Berlin: Weiter keine Spur von 100-Kilo Goldmünze
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Kabul - mikeXmedia -
Bei Gefechten in Kandahar sind fünf Soldaten durch die Taliban ums Leben gekommen. Das hat ein afghanischer Militärsprecher mitgeteilt. Weitere Personen wurden verletzt. Aber auch auf den Seiten der radikalislamistischen Terrorkämpfer kam es zu Verlusten. So wurden 22 Taliban getötet und 26 weitere verletzt, wie es weiter hieß. Seit Monaten liefern sich die Terrororganisation und die afghanischen Sicherheitskräfte erbitterte Kämpfe. Immer wieder kommt es zu schweren Verlusten auf beiden Seiten. Zuletzt hatten US-Generäle für mehr Truppen geworben, um auch die seit 2014 geschrumpfte Nato-Trainingsmission für afghanische Sicherheitskräfte wieder aufstocken zu können.
+ Wien: Burka-Verbot durchgesetzt
+ Berlin: Verfassungsschutz befasst sich mit türkischer Spionage
+ Wiesbaden: Kommunen mit dickem Steuerplus
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Wien - mikeXmedia -
Im Zuge eines neuen Integrationsprogramms hat Österreich die Vollverschleierung von Frauen im öffentlichen Raum verboten. Das Burka-Verbot war im Vorfeld heftig kritisiert und schon von der rot-schwarzen Regierung nach dem Koalitions-Neustart im Januar ins Auge gefasst worden. Auch weitere Kleidungsstücke, die das Gesicht der Frau verhüllen, dürfen im öffentlichen Raum nicht mehr getragen werden. Das neue Programm verbietet auch das Verteilen von Koranen.