+ Berlin: Türken dürfen ab heute abstimmen
+ Saarbrücken: CDU blickt nach Wahlen zuversichtlich auf September
+ Düsseldorf: Heute Gutachten über Amri erwartet
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Ab heute dürfen in Deutschland lebende rund 1,4 Millionen Türken über die Einführung eines Präsidialsystems in ihrem Land abstimmen. Das hat das Generalkonsulat in Berlin mitgeteilt. In Deutschland leben mehr Türken, als sonst in einem anderen Land außerhalb der Türkei. Das dort geplante Verfassungsreferendum wird Präsident Erdogan wesentlich mehr Macht ermöglichen, als er bisher innehatte. In der Türkei findet die Abstimmung am 16. April statt. # # #
Saarbrücken - mikeXmedia -
Zuversichtlich blickt die Siegerin der Landtagswahlen im Saarland, Kramp-Karrenbauer auf die kommende Legislaturperiode und die anstehenden Bundestagswahlen im September. Schon jetzt werden Stimmen laut, dass der „Schulz-Effekt“ nun erst einmal ausgebremst wurde. Die Sozialdemokraten hatten im kleinsten Bundesland zwar ein gutes aber nicht so deutliches Ergebnis eingefahren, wie von der Partei zuvor erhofft worden war. „Die SPD wird von den Menschen nicht uneingeschränkt unterstützt für ihre Pläne für Rot-Rot“, so Kramp-Karrenbauer in Saarbücken. SPD-Generalsekretärin Barley hat nach der Wahl unterdessen den Vorwurf der programmatischen Substanzlosigkeit von Kanzlerkandidat Martin Schulz zurückgewiesen. Die SPD habe im Saarland mehr Wähler gehabt als bei der Wahl davor, so Barley weiter.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft wird heute ihr Gutachten zum Berliner LKW-Attentäter Amri vorlegen. Erstellt wurde es von einem Gießener Strafrechtsprofessor. Im Januar wurde er als Sonderermittler von der nordrhein-westfälischen Landesregierung beauftragt, mögliche Fehler der Behörden im Umgang mit dem als Gefährder eingestuften Mann herauszuarbeiten. Amri war am 19. Dezember mit einem gestohlenen LKW auf dem Berliner Breitscheidplatz in einen Weihnachtsmarkt gefahren. Zwölf Menschen kamen dabei ums Leben, zahlreiche weitere Personen wurden verletzt. Es handelt sich um den bislang schwersten Anschlag mit islamistischem Hintergrund auf deutschem Boden.
+ Rom: Nach Leichenfund dauern Ermittlungen an
+ Istanbul: Erdogan wieder mit faschistischer Äußerung
+ Saarbrücken: CDU bleibt stärkste Kraft im Saarland
+ Berlin: Schulz will Gabriel im Kabinett halten
Rom - mikeXmedia -
Nach dem Fund einer Frauenleiche in Rimini dauern die Ermittlungen weiter an. Der leblose Körper war in einem Koffer in der italienischen Hafenstadt angeschwemmt und aus dem Wasser gefischt worden. Ersten Spekulationen zufolge, könnte es sich um die vermisste Frau eines Deutschen handeln. Der Mann wird beschuldigt, seine Frau auf einer Kreuzfahrt umgebracht zu haben. Der mutmaßliche Täter wurde bereits in Untersuchungshaft genommen. Er bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe.
+ Cincinnati: Ermittlungen nach Schüssen dauern an
+ Berlin: Zwischenfälle mit Verletzten in Berlin
+ Saarbrücken: Landtagswahlen im Saarland
+ Der Wochenrückblick: 20.03.2017 - 24.03.2017
Cincinnati - mikeXmedia -
Nach den tödlichen Schüssen in einem US-Nachtclub in Ohia dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter an. Bei der Attacke in der Nacht waren ein Mensch getötet und 15 weitere verletzt worden. Laut Polizei gab es eine furchtbare Situation in dem Nachtclub. Mehrere Opfer wurden lebensbedrohlich verletzt.
+ Athen: Flüchtlingslage in Griechenland hat sich etwas entspannt
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Die Flüchtlingslage in Griechenland hat sich nach gut einer Woche wieder etwas entspannt. Das haben die Behörden in Athen mitgeteilt. Inzwischen setzten wieder deutlich weniger Migranten aus der Türkei auf die griechischen Inseln über. In den vergangenen Wochen waren fast 1000 Flüchtlinge über das Meer gekommen. Seit zwei Tagen wurden keine Neuankömmlinge mehr verzeichnet, so die Behörden weiter. In Athen rechnet man aber damit, dass wegen des guten Wetters wieder mehr Menschen versuchen werden, per Boot nach Griechenland und damit weiter in die EU zu kommen.
+ Damaskus: Zahlreiche Tote und Verletzte nach Luftangriffen
+ Sao Paulo: Deutscher Randalierer wird abgeschoben
+ Saarbrücken: Landtagswahlen in Saarbrücken
+ Rom: Merkel verteidigt EU-Geschwindigkeiten
+ Berlin: Bislang kein brasilianisches Gammelfleisch in Deutschland
Damaskus - mikeXmedia -
In Syrien sind erneut zahlreiche Menschen bei Luftangriffen auf Rebellengebiete ums Leben gekommen. Das hat die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt. Demnach gab es über 30 Todesopfer und mehr als 60 Verletzte. Schon in der vergangenen Woche war es in Damaskus zu schweren Gefechten gekommen. Islamistische Rebellen hatten versucht, neue Gebiete zu erobern und sich dann erbitterte Kämpfe mit syrischen Regierungstruppen geliefert.
+ Rom: Pro-Europa-Kundgebungen
+ Paris: Weitere Festnahmen im Zusammenhang mit Orly-Angriff
+ Berlin: Schulz fordert Zugeständnisse von der Union
+ Halle: 34-jähriger verletzt schwangere Ex
Rom - mikeXmedia -
In ganz Europa sind Zehntausende Menschen friedlich für eine Pro-EU-Aktion auf die Straßen gegangen. Sie demonstrierten für die europäische Idee. Anlässlich des EU-Sondergipfels in Rom demonstrierten sie zum 60. Jubiläum der Römischen Verträge nicht nur in der italienischen Hauptstadt sondern auch in Deutschland und Polen. Auch in London waren tausende Menschen auf die Straßen gegangen und hatten gegen den Brexit demonstriert. Im Vorfeld der Kundgebungen in Rom hatten zahlreiche Geschäfte aus Angst vor Ausschreitungen geschlossen. Die Polizei hatte vor den Demonstrationen unter anderem Gasmasken, Messer, Eisenstangen und Stacheldraht beschlagnahmt. Die Sicherheitsbehörden waren mit einem Großaufgebot in der römischen Hauptstadt. Der Papst war nicht in Rom. Er hatte sich in Mailand mit armen Menschen getroffen. Zu seinen Gesprächspartnern zählte auch eine marokkanische Einwandererfamilie. Es sei ein großes Geschenk, den Familien und der Gemeinschaft bei seiner Ankunft zu begegnen, so der Papst in einem Zeitungsinterview. Am Nachmittag gab es eine Freiluft-Messe, an der rund 700.000 Menschen teilgenommen hatten.