Nachrichten • Sportmeldungen • Wetter • Kontakt • Service buchen • Service testen • FAQ • Sitemap
+ Istanbul: Leiter von Amnesty in der Türkei in Untersuchungshaft
+ Berlin: Merkel spricht bei der Bundeswehr von Garant der Sicherheit
+ Berlin: Kunden sollen sich nicht um Tickets sorgen sagt Air Berlin
+ Kassel: 14. documenta hat begonnen
Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei hat den seit Dienstag festgenommenen Leiter von Amnesty International in dem Land in Untersuchungshaft genommen. Das hat ein Gerichtssprecher mitteilen lassen. Der Mann war zuvor angehört worden. Dem Leiter der Menschenrechtsorganisation wird vorgeworfen, Mitglied der von der Türkei verhassten Gülen-Bewegung zu sein. Amnesty forderte unverzüglich die Freilassung ihres Mitarbeiters und sprach von einer „Justizfarce“. Ein seit einem Monat ebenfalls in der Türkei festgehaltener französischer Fotograf ist unterdessen wieder freigelassen worden. Bei seiner Rückkehr nach Frankreich erinnerte er an das Schicksal anderer Journalisten in der Türkei. „Das ist für mich die Gelegenheit, ein Zeichen der Unterstützung an meine Kollegen zu schicken, die in der Türkei inhaftiert sind“, so der Fotograf. Der Mann war bei einem Einsatz für das Magazin „National Geographic“ am 8. Mai festgenommen und gestern aus der Abschiebehaft entlassen worden.
+ Wolfenbüttel: Gabriel warnt vor Zuspitzung in der Golfregion
+ Hamburg: Nord- und Ostsee so vermüllt wie noch nie
+ Der Wochenrückblick: 05.06.2017 - 09.06.2017
Wolfenbüttel - mikeXmedia -
Nach einem Treffen mit dem Außenminister von Katar hat Bundesaußenminister Gabriel vor einer weiteren Verschärfung der Krise in der Golfregion gewarnt. „Die internationale Staatengemeinschaft und auch Deutschland machen sich große Sorgen über das, was dort passiert“, so der deutsche Außenminister im Gespräch mit seinem Amtskollegen. Anfang der Woche hatte in der Region die schwerste diplomatische Krise seit Jahren ihren Lauf genommen. Mehrere arabische Staaten isolieren Katar und werfen dem Emirat vor, Terrororganisationen wie den IS zu unterstützen.
+ Prag: Brexit-Verhandlungen sollen am 19. Juni beginnen
+ Frankfurt/Main: Bundesbank sieht weiter gutes Wirtschaftswachstum
+ Wiesbaden: Kosten pro Arbeitsstunde steigen weiter deutlich
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Wie vorgesehen, sollen die Brexit-Verhandlungen am 19. Juni und damit in gut einer Woche beginnen. Das hat die britische Premierministerin May in London mitgeteilt. Zunächst müsse die Regierung gebildet werden, die dann Gewissheit bringen und das Land durch die Austrittsverhandlungen mit der EU führen würde, so May. Bei den Wahlen hatte Premierministerin May keinen so großen Sieg davon getragen, wie sie zuvor erhofft hatte. Die Regierungsmehrheit hat sie verloren. Dem Land steht nun eine schwierige Neubildung hervor. Dazu gibt es drei Möglichkeiten, eine Minderheitsregierung, eine Koalition oder sogar noch einmal Neuwahlen.
+ San José: Ermittlungen zu Massengrab
+ Hamburg: Für G20-Gipfel gebietsweise Demonstrationsverbote
+ Weitere Meldungen des Tages
San José - mikeXmedia -
Nach dem Fund eines Massengrabes in Mexiko dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Bislang ist noch unklar, woher die stark verwesten Körper stammen. Die 14 Leichen waren in einer beliebten Urlaubsregion gefunden worden. In dem Gebiet hatte zuletzt die Kriminalität stark zugenommen, wie von der örtlichen Staatsanwaltschaft mitgeteilt wurde. Möglicherweise könnten verfeindete Banden und Revierstreitigkeiten für die jüngste Welle der Gewalt verantwortlich sein.
+ Berlin: Tote nach Feuer in Berlin Kreuzberg
+ Berlin: Bund prüft Bürgschaftsantrag von Air Berlin
+ Newcastle: Ermittlungen zu Mann mit Messer in Jobcenter
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Bei einem Brand in einer Berliner Wohnung ist eine Frau ums Leben gekommen. Die Feuerwehr hatte beim Eintreffen am Unglücksort noch versucht, die Frau zu reanimieren, sie erlag jedoch den Folgen einer Rauchgasvergiftung. Sie hatte eine Wohnung im dritten Stock eines Kreuzberger Altbaus gewohnt. Das Feuer war vermutlich im ersten Stock des Gebäudes ausgebrochen. Anwohner hatten über einen lauten Knall und Stichflammen berichtet. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
+ London: Dünne Luft für May
+ Berlin: Innenminister denken über schärfere Sicherheitsmaßnahmen nach
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Nach dem Ergebnis der Parlamentswahlen in Großbritannien hat Labour-Chef Corbyn Premierministerin May zum Rücktritt aufgefordert. Sie habe mit ihren Konservativen Sitze, Stimmen, Unterstützung und Vertrauen verloren, so Corbyn. May hat die absolute Mehrheit verloren. Mit den vorgezogenen Neuwahlen hatte sie ein anderes Ziel ins Auge gefasst und sich eine starke Rückendeckung für die anstehenden Brexit-Verhandlungen erhofft. Nach der Verkündung der Wahlergebnisse sagte die Premierministerin mit zitternder Stimme, dass das Land nun eine Phase der Stabilität brauche. Genau dafür werde man arbeiten, so May in einer Ansprache. Die Tories haben keine Chance mehr, die entscheidende Marke von 326 Sitzen im Parlament zu knacken. Großbritannien steht nun eine komplizierte Regierungsbildung bevor. Die drei Möglichkeiten sind eine Minderheitsregierung, eine Koalition oder sogar eine weitere Neuwahl.