+ Istanbul: Erdogan weist Kritik zurück
+ Berlin: Telefonieren in ICE Zügen soll verbessert werden
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Istanbul - mikeXmedia -
Nach den jüngsten Verhaftungen in der Türkei hat Staatspräsident Erdogan die Kritik daran zurückgewiesen. Bei einem Auftritt in Istanbul bezeichnete er die pro-kurdische HDP erneut als verlängerten Arm der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Zugleich betonte Erdogan, dass ihm Kritik aus dem Ausland gleichgültig sei. Es kümmere ihn gar nicht, ob er Diktator oder Ähnliches genannt werde. Wichtig sei, was sein Volk sage, so Erdogan weiter.
+ Istanbul: HDP boykottiert türkisches Parlament
+ Berlin: SPD will heute neues Einwanderungsgesetz vorstellen
+ Berlin: Gauck blickt mit Sorge auf möglichen Präsident Trump
+ Fulda: Ermittlungen nach Brand dauern weiter an
+ Wolfsburg: Abgas-Skandal geht weiter
Istanbul - mikeXmedia -
Die pro-kurdische HDP hat in der Türkei mit einem Boykott des Parlaments auf die Verhaftungen ihrer Vorsitzender und zahlreicher weiterer Abgeordneter regiert. In einer Erklärung wurde zudem vom „umfassendsten und schwärzesten Angriff in der Geschichte unserer demokratischen Politik“ gesprochen. Bei einer Kundgebung der HDP hatte die türkische Polizei zudem Wasserwerfer, Tränengas und Plastikgeschosse eingesetzt.
+ Papst Franziskus feiert heilige Messe mit Gefangenen
+ Damaskus: Offensive gegen Al-Rakka hat begonnen
+ Wolfsburg: VW und Audi kommen vom Abgas-Skandal nicht weg
+ Der Wochenrückblick: 31.10.2016 - 04.11.2016
Rom - mikeXmedia -
In Rom hat Papst Franziskus mit mehr als 1000 Inhaftierten eine heilige Messe gefeiert. Rund 35 Gefangene waren extra aus Spanien eingelogen worden, wie ein Sprecher des Vatikan mitteilte. Sie hatten eine Sondererlaubnis für das besondere Ereignis im Petersdom erhalten. Im Internet schrieb der Papst: Vergebung sei die Essenz der Liebe, die Fehler verstehen und beheben könne. Papst Franziskus steht außerdem auch regelmäßig in Kontakt mit Gefangenen, die zum Tode verurteilt sind.
+ Heidenau: Ermittlungen der Polizei nach Angriff auf Flüchtlinge dauert an
+ Berlin: Steuereinnahmen werden nochmals sprudeln
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Heidenau - mikeXmedia -
Nach der fremdenfeindlichen Attacke auf drei Flüchtlinge aus Afghanistan dauern die Ermittlungen der Polizei in Heidenau weiter an. Die drei Männer waren von einer Gruppe von 30 Leuten zunächst beleidigt und dann angegriffen worden. Zwei Tatverdächtige konnten kurz nach dem Zwischenfall festgenommen werden. Zuletzt war es in Heidenau im vergangenen Jahr zu tagelangen massiven Ausschreitungen von Rechtsextremen vor einer Flüchtlingsunterkunft gekommen. Der Fall hatte auch international für Schlagzeilen gesorgt.
+ Berlin: Brexit-Verhandlungen sollen nicht verzögert werden
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+ Der Wochenrückblick: 31.10.2016 - 04.11.2016
Berlin - mikeXmedia -
Ungeachtet des britischen Urteils zur Parlamentsbeteiligung an den Brexit-Verhandlungen, drängt die deutsche Regierung auf einen pünktlichen Beginn der Verhandlungen. Außenminister Steinmeier sagte beim Antrittsbesuch seines britischen Amtskollegen Johnson, dass eine Hängepartie am Ende beiden Seiten schaden würde. Gleichzeitig wies Steinmeier darauf hin, dass er keinen Raum für Vorverhandlungen sehe. Sein Amtskollege Johnson versicherte, bei den Brexit-Verhandlungen Großbritanniens im Zeitplan bleiben zu wollen.
+ Brüssel: EU kritisiert Sozialdumping in der Luftfahrt
+ Berlin: Mittel für Flüchtlingsbewältigung aufgestockt
+ Berlin: Bundesländer fordern Nachbesserungen bei Hartz-IV-Erhöhung
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Brüssel - mikeXmedia -
Das EU-Parlament hat Sozialdumping in der Luftfahrt kritisiert. Dabei geht es auch darum dass Scheinselbständigkeit Formen der Wettbewerbsverzerrung im Binnenmarkt darstellen und nationale soziale Sicherungssysteme dadurch nachhaltig geschädigt werden. Das EU-Parlament hat nun entsprechende Gegenmaßnahmen gefordert. Dem schließt sich der Präsident der Pilotengewerkschaft Cockpit deutlich an: „Wir fordern die Bundesregierung auf, die Arbeitsrechte zu überarbeiten, da schlechte Arbeitsbedingungen ein Sicherheitsrisiko darstellen. Der soziale Schutz der Arbeitnehmer und die Dienstleistungsqualität dürfen nicht der Wettbewerbsfähigkeit geopfert werden“