+ Brüssel: EU kritisiert Sozialdumping in der Luftfahrt
+ Berlin: Mittel für Flüchtlingsbewältigung aufgestockt
+ Berlin: Bundesländer fordern Nachbesserungen bei Hartz-IV-Erhöhung
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Brüssel - mikeXmedia -
Das EU-Parlament hat Sozialdumping in der Luftfahrt kritisiert. Dabei geht es auch darum dass Scheinselbständigkeit Formen der Wettbewerbsverzerrung im Binnenmarkt darstellen und nationale soziale Sicherungssysteme dadurch nachhaltig geschädigt werden. Das EU-Parlament hat nun entsprechende Gegenmaßnahmen gefordert. Dem schließt sich der Präsident der Pilotengewerkschaft Cockpit deutlich an: „Wir fordern die Bundesregierung auf, die Arbeitsrechte zu überarbeiten, da schlechte Arbeitsbedingungen ein Sicherheitsrisiko darstellen. Der soziale Schutz der Arbeitnehmer und die Dienstleistungsqualität dürfen nicht der Wettbewerbsfähigkeit geopfert werden“
+ Paris: Bataclan wird am 12. November wiedereröffnet
+ München: Parteitag der CSU hat ohne Merkel begonnen
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Paris - mikeXmedia -
Zum ersten Mal nach dem Terrorangriff 2015 wird der Pariser Club Bataclan wieder geöffnet. Am 12. November wird dort ein Konzert mit Sting stattfinden. Entsprechende Medienberichte wurden von dem Sänger bereits bestätigt. Es geht darum, dass die Opfer des Angriffs geehrt und dass das Leben und die Musik gefeiert werden. Die Einnahmen des Konzertes sollen einem Hilfsfonds zugute kommen, der die Opfer der Anschläge finanziell unterstützt.
+ Berlin: Terrorverdächtiger wegen Suizidgefahr unter besonderer Bewachung
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Berlin - mikeXmedia -
Der Terrorverdächtige, der in Berlin festgenommen worden ist, befindet sich in Untersuchungshaft. Weil eine mögliche Suizidgefahr besteht, wird der 27-jährige besonders bewacht, wie es von einem Polizeisprecher hieß. In Karlsruhe war zuvor ein Haftbefehl wegen Terrorverdachts verweigert worden. Weil der junge Mann jedoch einen gefälschten Pass benutzt hatte, wurde ein Haftbefehl wegen Urkundenfälschung gegen ihn erlassen.
+ Berlin: Steinmeier bestellt türkischen Gesandten ein
+ Lünen: Mutter gesteht eigene Kinder getötet zu haben
+ Berlin: Vorstand der Bahn verschiebt Börsengang von Tochterfirmen
+ Berlin: Steuereinnahmen werden noch einmal sprudeln
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Berlin - mikeXmedia -
Außenminister Steinmeier hat in Berlin den amtierenden türkischen Gesandten zu Gesprächen ins Auswärtige Amt einbestellen lassen. Dabei geht es um die Sorge um die demokratischen Entwicklungen in der Türkei. Zuletzt hatte die Regierung wichtige Oppositionspolitiker festnehmen lassen. Auch andere EU-Staaten hatten türkische Vertretern einbestellen lassen. Elf Abgeordnete der prokurdischen HDP waren zuvor von den türkischen Behörden festgenommen worden. Ein Parteisprecher verurteilte das Vorgehen gegen die Parlamentarier scharf.
+ Istanbul: Tote und Verletzte nach Autobombenanschlag
+ Berlin: Streit um PKW-Maut möglicherweise beigelegt
+ Aleppo: Feuerpause in Kraft
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Istanbul - mikeXmedia -
Bei einer Autobombenexplosion in einer kurdischen Metropole sind mindestens acht Menschen getötet und hunderte weitere Personen verletzt worden. Auch der Attentäter war bei dem Anschlag ums Leben gekommen. Es soll sich um einen „Terroristen“ der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK handeln, so die Behörden. Der Selbstmordtäter hatte die Bombe in der Nähe eines Polizei-Hauptquartiers gezündet. In der Türkei waren die Behörden zuvor gegen mutmaßliche Regierungsgegner und -kritiker vorgegangen. Bei nächtlichen Razzien wurden elf Personen festgenommen. Es handelt sich um Mitglieder der prokurdischen HDP. Die HDP rief zu Protesten auf und verurteilte die Festnahmen als politische Lynchjustiz.
+ Berlin: Spitzentreffen zur Flüchtlingskrise mit Helfern und Ehrenamtlichen
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel und Innenminister de Maizere haben sich in Berlin zu einem Gespräch mit Helfern in der Flüchtlingskrise getroffen. Vor rund einem Jahr hatte die Krise in Deutschland ihren bisherigen Höhepunkt erreicht. Von der Bundeskanzlerin und der Regierung wurde immer wieder betont, dass die Aufnahme von 800.000 Flüchtlingen im vergangenen Jahr ohne die Mithilfe von Organisationen, Verbänden und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern nicht zu bewältigen gewesen wäre. Von mehreren Gruppierungen wurde jedoch kritisiert, dass sie sich von Gemeinden, Ländern und dem Bund auch häufig allein gelassen gefühlt hatten.