15. 11. 17

 + Belek: Russland sieht Verständigung mit dem Westen weiterhin schwierig
 + Offenbach: Tief bringt Sturm und Regen
 + Köln: Debatte um Flüchtlingspolitik hält weiter an
 + Weitere Meldungen des Tages

Belek - mikeXmedia -
Obwohl sich die G20 auf einen umfassenden Maßnahmenkatalog im Kampf gegen den internationalen Terrorismus verständigt haben, bleibt die Verständigung auf gemeinsamer Linie weiter schwierig. Das hat Russland mitgeteilt und dabei auf die gegenwärtigen Beziehungen mit den westlichen Ländern hingewiesen. Moskau erachtet filigrane diplomatische Arbeit auch weiterhin für nötig. Die Interessen und Ansätze der westlichen Länder seien verschieden, hieß es von einem Kreml-Sprecher. In dem Maßnahmenkatalog der G20 war unter anderem vereinbart worden, den Terroristen soweit möglich den Geldhahn abzudrehen und deren Bewegungsmöglichkeiten einzuschränken. Die Staaten untereinander vereinbarten eine bessere Zusammenarbeit der Geheimdienste sowie einen engeren Informationsaustausch.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 17.11.2015 - 6 Uhr
15. 11. 16

 + Brüssel: Festnahmen von Terrorverdächtigen, EU-weite Fahndung
 + Berlin: Neuer Gesetzesentwurf zur Leiharbeit
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Die Polizei hat in Belgien zwei dringend Tatverdächtige festgenommen, die unter Verdacht stehen, an den Pariser Anschlägen beteiligt gewesen zu sein. Fünf Männer, die bereits festgenommen wurden, sind inzwischen wieder auf freien Fuß gekommen. Die Ermittlungen zu den Hintermännern der Anschläge vom Wochenende dauern weiter an. An der Fahndung nach weiteren mutmaßlichen Tätern beteiligen sich auch andere europäische Staaten, so zum Beispiel Deutschland und Italien. Die G20-Staaten haben sich zum Wochenbeginn unterdessen auf ein gemeinsames Maßnahmenpaket im Kampf gegen den internationalen Terrorismus geeinigt. Zwei Wochen vor dem Weltklimagipfel in Paris blieben allerdings Beschlüssen zum Klimaschutz enttäuschend, wie in den Medien berichtet wurde. Neben Frankreich sehen auch andere europäische Länder weiterhin eine große Terrorgefahr. Dem französischen Premier Valls zufolge müsse man noch länger mit dieser Bedrohung leben. Die Terrororganisation Islamischer Staat hatte zum Wochenbeginn weitere Anschläge gegen den Westen angekündigt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.11.2015 - 24 Uhr
15. 11. 16

 + Belek: G20 rücken stärker zusammen
 + Berlin: DFB stellt Sicherheitskonzepte auf den Prüfstand
 + Weitere Meldungen des Tages

Belek - mikeXmedia -
Die großen Industrie- und Schwellenländer sind durch die Anschläge von Paris näher zusammengerückt. Sie zogen mit einer koordinierten Anti-Terror-Kampagne ihre Konsequenzen aus den Zwischenfällen in Frankreich. Beim G20-Gipfel in der Türkei hatten die Staats- und Regierungschefs in großer Einigkeit ein ganzes Paket mit konkreten Maßnahmen für den Kampf gegen den Terrorismus beschlossen. Unter anderem sollen Geldquellen versiegelt, Grenzen und Flughäfen strenger überwacht und die Bewegungsfreiheit von Extremisten eingeschränkt werden. Beim G20-Gipfel einigten sich die Teilnehmer zudem darauf, mehr für die Bewältigung der Flüchtlingskrise zu tun.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.11.2015 - 20 Uhr
15. 11. 16

 + Paris: Landesweite Anti-Terror-Aktion in Frankreich
 + Berlin: Von der Leyen warnt vor härterem Auftreten gegenüber Flüchtlingen
 + München: Jenas OB erhofft sich Reue von Aussage Zschäpes
 + Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Die Behörden in Paris haben in einer landesweiten Anti-Terror-Aktion mehr als 150 Wohnungen durchsucht. Mehrere Menschen wurden festgenommen und einige Waffen sichergestellt. Bei einer Razzia in Lyon war sogar ein Raketenwerfer gefunden worden. Nach Angaben der Polizei hatten die Präventivmaßnahmen nicht in direktem Zusammenhang mit den Vorfällen vom Wochenende gestanden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.11.2015 - 16 Uhr
15. 11. 16

 + Brüssel: Ermittlungen zu Hintermännern der Pariser Anschläge dauern an
 + Berlin: Maas warnt vor voreiligen Schlüssen nach Anschlagserie
 + Kaiserslautern: Massenkarambolage mit mehreren Verletzten
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Die Ermittlungen zu den Hintermännern der Pariser Anschlagserie laufen weiter. Einer der Drahtzieher ist den Behörden bereits bekannt. Es handelt sich um einen belgischen Dschihadisten. Mindestens zwei der Attentäter, die in Paris Anschläge verübt hatten, sind mit dem bekannten Dschihadisten befreundet, so die französischen Ermittler. Bei dem Drahtzieher handelt es sich um den meistgesuchten Islamisten Belgiens, zuletzt soll er sich in Syrien aufgehalten haben. Auch einer der Attentäter war offenbar schon zuvor aufgefallen. Der Mann hatte schon einmal wegen der Gründung einer terroristischen Vereinigung unter Verdacht gestanden. Zudem wurde gegen ihn wegen einer versuchten Reise in den Jemen vor drei Jahren ermittelt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.11.2015 - 12 Uhr
15. 11. 16

 + Hamburg: Flughafensperrung wegen verdächtigen Gepäckstücks
 + Frankfurt/Main: Nationalelf will gegen Niederlande spielen
 + Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Die Polizei in Frankreich hat zum Wochenbeginn weitere Details zur Anschlagserie in Paris vom Freitag bekanntgegeben. So ist es einem von drei Terrorkommandos offenbar noch gelungen zu fliehen. Wenig später wurde ihr Fahrzeug mit Waffen östlich der französischen Hauptstadt entdeckt. Ob die Terroristen noch auf der Flucht sind, oder sich unter inzwischen festgenommenen mutmaßlichen Verdächtigen befinden, muss noch geklärt werden. Sieben Personen wurden bei einer Großrazzia gestern in Brüssel festgenommen. Bei der Terrorserie am Freitag waren 129 Menschen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge, hatte es sich um eine koordinierte Kommandoaktion der Terrororganisation Islamischer Staat gehandelt. Der französische Präsident Hollande kündigte zum Wochenbeginn an, den Ausnahmezustand auf mindestens drei Monate zu verlängern. Das geht aus Nachrichtenmeldungen unter Berufung auf Parlamentskreise hervor. Schon am Mittwoch soll über einen entsprechenden Gesetzesentwurf beraten werden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 16.11.2015 - 6 Uhr