+ Paris: Valls ruft zur Geschlossenheit auf
+ Wolfsburg: VW verzeichnet wieder kräftiges Umsatzplus
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Paris - mikeXmedia -
Die französische Regierung stellt sich nach der Geiselnahme in einer Kirche gegen eine Spaltung der Gesellschaft. Premierminister Valls ist der Ansicht, dass der islamistisch motivierte Angriff zum Ziel hatte, die Franzosen gegeneinander aufzuhetzen und einen Krieg der Religionen zu provozieren. Valls rief Frankreich dazu auf, zusammenzustehen. Unsere Antwort ist die Demokratie, hieß es vom Premierminister weiter. Auch Präsident Hollande hatte sich zuvor mit ähnlichem Wortlaut an sein Volk gewendet und zur Einigkeit aufgerufen.
+ Berlin: Menschenrechtler mahnen zur Besonnenheit bei Flüchtlingsdiskussion
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Berlin - mikeXmedia -
Mehrere Menschenrechtler und die Justiz haben nach den Gewalttaten in Bayern den Gesetzgeber zu Besonnenheit ermahnt. Die ins Gespräch gebrachten Abschiebungen straffällig gewordener Flüchtlinge in Konfliktgebiete wurden von Amnesty International als Verstoß gegen das Völkerrecht verurteilt. Ein entsprechender Vorschlag zur Abschiebung war vom bayerischen Innenminister Herrmann gekommen. Generalbundesanwalt Frank nannte es jedoch richtig, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob die Befugnisse und Möglichkeiten der Behörden ausreichen. Laut Frank müsse diese Frage aber nicht übereilt beantwortet werden.
+ Damaskus: Über 50 Tote und über 160 Verletzte nach Anschlag
+ Paris: Hollande verurteilt Geiselnahme als Schändung der Nation
+ Istanbul: Erneut mehrere Journalisten festgenommen
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Damaskus - mikeXmedia -
In Syrien sind bei einem der schwersten Anschläge seit Monaten über 50 Menschen getötet und mehr als 160 Personen verletzt worden. Es hatte sich um einen Bombenangriff auf kurdische Sicherheitskräfte und Behörden gehandelt. Viele Menschen liegen immer noch unter Trümmern begraben, wie es von offizieller Seite hieß. Im Internet reklamierte die Terrormiliz Islamischer Staat den Anschlag für sich.
+ Washington: Tesla war bei Unfall zu schnell
+ Berlin: Ermittlungen zu Schüssen auf Arzt gehen weiter
+ Nürnberg: GfK stellt aktuelle Zahlen zur Verbraucherstimmung vor
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Washington - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Unfall mit einem E-Fahrzeug von Tesla in den USA haben die Behörden Details zum Unglücksverlauf mitgeteilt. Demnach war das verunfallte Auto mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Eine Datenauslesung hatte ergeben, dass das Fahrzeug fast 120 Stundenkilometer schnell gefahren war. Erlaubt waren aber nur 105 Stundenkilometer. Das E-Auto war Anfang Mai ungebremst unter einen LKW-Anhänger gefahren, der abgebogen war und die Straße überquerte. Der Fahrer in dem Tesla kam dabei ums Leben.
+ Berlin: Merkel unterbricht Urlaub für Pressekonferenz
+ Würzburg: Alkohol und Tabak schätzt Mortler gefährlicher ein als Haschisch
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Berlin - mikeXmedia -
Morgen will Angela Merkel Stellung zur politischen Lage nehmen. Dazu unterbricht die Bundeskanzlerin ihren Urlaub, wie das Bundespresseamt und die Bundespressekonferenz in Berlin mitgeteilt haben. Merkels jährliche politische Bilanzpressekonferenz soll damit vorgezogen werden. Eigentlich findet sie immer nach der Sommerpause des Kabinetts statt. Merkel hatte in den vergangenen Tagen und nach den Gewalttaten in Süddeutschland heftige Kritik einstecken müssen, weil sie sich mit einer öffentlichen Stellungnahme viel Zeit gelassen hatte.
+ Berlin: Asselborn fordert weitere EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei
+ Brüssel: Europol vermutete Hunderte Gefährder in Europa
+ Nürnberg: Deutsche sorgen sich mehr um Integration als Arbeitslosigkeit
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Berlin - mikeXmedia -
Ungeachtet der aktuellen Lage in der Türkei hat sich Jean Asselborn für eine Forführung der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei stark gemacht. Der luxemburgische Außenminister meint, dass man an die Menschen in der Türkei denken müsse - vor allem in Hinblick auf die Verhaftungs- und Kündigungswelle nach dem gescheiterten Putschversuch in dem Land. Laut Asselborn setzen viele ihre letzten Hoffnungen in die Europäische Union. Überdies müsse man sich Fragen, welcher Einfluss der EU noch bleibe, wenn sie die Verhandlungen mit der türkischen Regierung stoppe. Zuvor hatte sich der bayerische Ministerpräsident Seehofer deutlich für ein Ende der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei ausgesprochen.