+ Frankfurt/Main: Entscheidung über Waffenlieferungen gefordert
+ Düsseldorf: Prozessauftakt gegen mutmaßlichen Islamisten
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Das Verwaltungsgericht in Frankfurt am Main hat die Bundesregierung per Urteil zu einer Entscheidung in einem Waffenexportfall aufgefordert. Dabei geht es um Teile des Sturmgewehres G36 von Heckler & Koch und die Lieferungen nach Saudi-Arabien. Der Bund muss nun mit seinen Behörden eine Entscheidung treffen, Hecker & Koch exportieren darf. Das Rüstungsunternehmen habe zwei Jahre nach einem Antrag auf Genehmigung einen Anspruch auf eine Entscheidung, hieß es in der Begründung des Verwaltungsgerichts Frankfurt. Das Unternehmen hatte auch gefordert, den Bund zur Genehmigung der Lieferung zu verurteilen, dies wurde jedoch von den Richtern abgewiesen.
+ Abuja: Humanitäre Katastrophe in Nigeria
+ Hofheim: Rückruf von „Patrull“
+ Berlin: Gröhe will schärfere Kontrollen für Pflegedienste
+ Wien: Gebrauch von Heroin hat wieder zugenommen
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Abuja - mikeXmedia -
In einem Flüchtlingslager in Nigeria zeichnet sich der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen zufolge, eine humanitäre Katastrophe ab. Rund 24.000 Menschen, die vor der Terrormiliz Boko Haram geflohen sind, halten sich in dem Camp auf. Die Zustände sind unhaltbar, so die Hilfsorganisation. Es gibt zahlreiche kranke und unterernährte Menschen. Etwa ein Fünftel der rund 800 Kinder, die sich ebenfalls in dem Lager befinden, sind vom Hungertod bedroht. Im vergangenen Monat sollen bereits 200 Menschen gestorben sein.
+ Gaza: Ende der Blockademaßnahmen im Gazastreifen gefordert
+ Berlin: Kabinett beschließt umfangreiches Erleichterungspaket
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Gaza - mikeXmedia -
Das UN-Palästinenserhilfswerk hat ein Ende der israelischen Blockademaßnahmen im Gazastreifen gefordert. Einem Sprecher zufolge, sei es zehn Jahre nach Beginn der Maßnahmen wichtig, die Blockade zu beenden. Dabei hieß es auch, dass die Frustration der Leute gefährlich sei. Im Gazastreifen liegt die Wirtschaft Brach, der Im- und Export von Waren wird immer noch von Israel überwacht. Für die Ausreise aus dem Küstenstreifen sind Genehmigungen erforderlich. Die Weltbank teilte mit, dass die Arbeitslosenrate mit 43 Prozent vermutlich die Höchste weltweit ist.
+ Bogota: Waffenstillstand zwischen Regierung und Rebellen
+ Paris: Die Mannschaft trainiert wieder am Genfer See
+ Berlin: Bundeswehr beteiligt sich auch am Kampf gegen Waffenschmuggel
+ Bonn: Fast 100 Mio. Euro Bußgelder im ersten Halbjahr verhängt
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Bogota - mikeXmedia -
Der Waffenstillstand, auf den sich die kolumbianische Regierung und die Guerillaorganisation Farc geeinigt haben, ist international begrüßt worden. Jahrzehntelang hatten sich die beiden Seiten in Kolumbien schwere Kämpfe geliefert. Die Rebellen legten die Waffen nieder, dafür wurde ihre Sicherheit gewährleistet, wie die jeweiligen Unterhändler mitteilten. Der endgültige Waffenstillstand ist Voraussetzung für einen Friedensvertrag, über den bereits seit vier Jahren verhandelt wird. In dem blutigen Bürgerkrieg zwischen den beiden Seiten kamen bislang über 200.000 Menschen ums Leben.
+ Seoul: Erneute Raketentests in Nordkorea
+ Berlin: Merkel will Militärausgaben deutlich erhöhen
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Seoul - mikeXmedia -
In Nordkorea sind erneut und trotz harter internationaler Sanktionen zwei Mittelstreckenraketen getestet worden. Der erste Versuch soll ein Fehlschlag gewesen sein. Die Rakete explodierte nach 150 Kilometern in der Luft. Der zweite Flugkörper legte rund 400 Kilometer zurück, ohne dass es zu Problemen gekommen war, so das Verteidigungsministerium in Seoul. In diesem Jahr wurden bislang schon mehrere Tests durchgeführt worden, die jedoch misslangen. Das Nachbarland Südkorea, Japan und die USA verurteilten die erneuten nordkoreanischen Raketentests als Provokation.
+ Athen: Flüchtlinge aus Seenot gerettet
+ Berlin: Gedenkveranstaltung zum Angriff auf die Sowjetunion vor 75 Jahren
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Athen - mikeXmedia -
Vor der griechischen Insel Samos sind 70 Migranten von einem deutschen Polizeiboot aus Seenot gerettet worden. Zunächst entdeckte die Besatzung der „Uckermark“ ein Motorboot mit 19 Insassen, die anschließend an die griechische Küstenwache übergeben wurden. Kurze Zeit später wurde ein überfülltes Schlauchboot gesichtet, in dem sich 52 weitere Personen befanden. Unter den Flüchtlingen waren auch 16 Kinder.