+ Damaskus: Erneut Tote und Verletzte nach Luftangriffen
 + Berlin: Gabriel hält TTIP für gescheitert
 + Berlin: Tag der offenen Tür bei der Bundesregierung
 + Der Wochenrückblick:

Damaskus - mikeXmedia -
Am Wochenende hat die Türkei erneute Luftangriffe auf den Norden Syriens geflogen. Laut Menschenrechtlern kamen dabei mindestens 35 Personen ums Leben. Unter anderem wurde ein Bauernhof unter Beschuss genommen, in dem Familien Unterschlupf gesucht hatten. Bei einem weiteren Luftschlag wurden ebenfalls mindestens 20 Zivilisten getötet und 50 weitere Menschen verletzt.

 + Istanbul: Angriffe gegen IS gehen weiter
 + Berlin: Bahn will 1200 neue Lokführer einstellen
 + Weitere Meldungen des Tages

Istanbul - mikeXmedia -
Im Norden Syrien gehen die Angriffe gegen den IS weiter. Am Wochenende soll es auch wieder zu Schlägen gegen die kurdischen Milizen gekommen sein. Dabei ging es um einen Ort, der unter der Kontrolle der Demokratischen Kräfte Syriens steht, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt hat. Der Angriff wurde von einem Kurdenführer bestätigt. In Syrien kämpfen kurdische Rebellen gemeinsam mit dem Assad-Regime und weiteren Verbündeten gegen die Terrororganisation IS. Seit sich die Türkei in die Kämpfe eingeschaltet hat, kommt es auch immer wieder zu türkisch-kurdischen Konfrontationen. Die Türkei will dass sich die Kurden auf das Gebiet östlich des Euphrats zurückziehen.

 + Paris: Konservative und Rechte fordern Regelungen zum Ganzkörper-Badeanzug
 + Amatrice: Aufräumarbeiten gehen weiter
 + Hamburg: Mehrere tote Schwimmer
 + Mainz: Warnung vor neuer Telefon-Betrugsmasche
 + Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Konservative und rechte Politiker in Frankreich haben ein Gesetz zur Regelung des GanzkörperBadeanzugs gefordert. Sie reagieren damit auf die Entscheidung des obersten französischen Verwaltungsgericht zum Burkini-Verbot, dass aufgehoben wurde. Rund 30 Kommunen hatten bislang das Tragen von Burkinis an ihren Stränden untersagt. Trotz der Entscheidung des Gerichtshofes wollen einige Gemeinden auch weiterhin an dem Verbot festhalten, wie unter anderem Nizza.

 + Rom: Zentrale Trauerfeier für die Erdbebenopfer
 + Moskau: Tote nach Feuer in Fabrik
 + Berlin: Brandenburger Tor von Aktivisten besetzt
 + Berlin: Merkel will Beschluss über Kanzlerkandidatur erst 2017 treffen
 + Offenbach: Hitzerekord am Samstag geknackt

Rom - mikeXmedia -
In Mittelitalien hat heute die zentrale Trauerfeier für die Erdbebenopfer stattgefunden. An dem Gottesdienst hatten auch zahlreiche italienische Spitzenpolitiker teilgenommen. Der Bischof von Ascoli Piceno in Italien rief die Bevölkerung in den Erdbebengebieten zum Durchhalten auf. Habt keine Angst, euer Leid hinauszurufen, aber verliert auch nicht euren Mut. Zusammen werden wir unsere Häuser und die Kirchen wieder aufbauen, so der Bischof. Er schloss mit den Worten, dass die Liebe stärker als der Tod ist. Das schwere Erdbeben, von dem Mittelitalien am Mittwoch heimgesucht worden war, forderte bislang rund 300 Tote. Der Zivilschutz schließt nicht aus, dass noch weitere Opfer aus den Trümmern geborgen werden.

 + Wiesbaden: Bevölkerung durch Zuwanderung gewachsen
 + Nürnberg: Verbraucherstimmung legte leicht zu
 + Der Wochenrückblick: 22.08.2016 - 25.08.2016

Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Flüchtlingszustrom im vergangenen Jahr hat zu einem Bevölkerungswachstum in Deutschland beigetragen. Es wurden rund 82,2 Millionen Bürger und damit knapp eine Million mehr Menschen registriert. Das ist der stärkste Bevölkerungszuwachs sei der Wiedervereinigung, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Zwischen 2001 und 2005 hatte es aber noch mehr Bürger in der Bundesrepublik gegeben. Damals waren es in der Spitze 82,5 Millionen Menschen. Ohne Zuwanderung wären die Einwohnerzahlen in diesem Jahr zurückgegangen, weil 188.000 mehr Menschen starben, als geboren wurden.