+ Berlin: Gröhe will mehr Aufsicht über Kassenärztliche Bundesvereinigung
+ Nürnberg: Geld sitzt bei Deutschen für Urlaub gerne locker
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Berlin - mikeXmedia -
Gesundheitsminister Gröhe will die Aufsicht über die Kassenärztliche Bundesvereinigung verschärfen. Das hat der Minister nach Unregelmäßigkeiten mitgeteilt, die aufgefallen waren. Es war davon die Rede, dass die derzeitigen Regelungen nicht ausreichen und die Rechtsaufsicht über die Kassenärzte strenger gestaltet werden müsse. Hintergrund waren dubiose Immobiliengeschäfte und übermäßige Ruhegehälter für KBV-Funktionäre. Die Verschärfungen gelten jedoch für alle Spitzenorganisationen unter Aufsicht des Gesundheitsministeriums.
+ Genf: Bislang siebenmal mehr Flüchtlinge in Europa als im Vorjahreszeitraum
+ Berlin: BKA-Präsident blickt mit Sorge auf Entwicklungen am Drogenmarkt
+ Berlin: Erderwärmung fällt in Deutschland stärker aus
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Genf - mikeXmedia -
Bislang haben sich sieben Mal mehr Menschen auf den Weg nach Europa gemacht, als im gleichen Vorjahreszeitraum. Das geht aus aktuellen Untersuchungen einer Menschenrechtsorganisation in Genf hervor. Rund 141.000 Flüchtlinge sind bis Anfang März in Europa registriert worden. 132.000 Personen kamen in Griechenland an, 9000 in Italien. Bei gefährlichen Bootstouren über das Mittelmeer starben über 400 Personen. Die meisten Flüchtlinge stammen nach wie vor aus Syrien und Afghanistan. In Italien wurden viele Migranten aus Nigeria registriert.
+ Mallorca: Saufgelage bleiben weiterhin verboten
+ Berlin: Merkel wirbt um Geduld
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Palma de Mallorca - mikeXmedia -
Auch nach der Aufhebung umstrittener Benimmregeln auf der spanischen Ferieninsel Mallorca bleiben Saufgelage am Ballermann weiterhin verboten. Die Stadtverwaltung hat mehrere Bereiche der Stadt, darunter auch Strandabschnitte, zu Interventionszonen im Kampf gegen öffentliche Saufgelage erklärt. Ein entsprechender Beschluss war auf einer Sondersitzung des Gemeinderates gebilligt worden. Die Regelungen gelten ab sofort.
+ Istanbul: Tote und Verletzte bei Raketeneinschlag in der Türkei
+ Augsburg: Internationale Razzia gegen Menschenhändler-Ring
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Istanbul - mikeXmedia -
Bei einem Raketeneinschlag in der Türkei sind eine Frau und ein kleines Kind ums Leben gekommen. Der Flugkörper stammte aus Syrien und war im Grenzgebiet niedergegangen, wie türkische Fernsehsender berichtet hatten. Drei weitere Personen wurden verletzt, eine Schule evakuiert. Zuletzt waren in der Nähe der Grenze kurdische Milizen vorgerückt. Die Region wird überwiegend von Rebellen kontrolliert.
+ Stuttgart: Debatte um Flüchtlingssituation hält an
+ Berlin: Weiterhin Aktenberge an Asylanträgen
+ Braunschweig: Ermittlungen gegen VW ausgeweitet
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Stuttgart - mikeXmedia -
Die Debatte um die Flüchtlingssituation in Griechenland und die Verteilung der Migranten nach Deutschland ist von der SPD-Generalsekretärin Barley kritisiert worden. Nationale Alleingänge sind nicht zielführend, so die Politikerin, dies habe man in Europa ja gesehen. Dabei verwies sie darauf, dass die Situation nicht vergleichbar sei mit der in Ungarn vom vergangenen Herbst, als viele Flüchtlinge von dort in Deutschland aufgenommen wurden. Den EU-Türkei-Gipfel wertete Barley als großen Schritt in die richtige Richtung. An der Zuverlässigkeit der Türkei äußerte sie jedoch Zweifel. Zum Türkei-Gipfel hatte sich auch Außenminister Steinmeier positiv geäußert. Er sieht mit dem Land Chancen für einen baldigen gemeinsamen Kurs in der Flüchtlingspolitik. Zum anstehenden zweiten Gipfeltreffen, dass noch in diesem Monat stattfinden soll, müssten jedoch noch Details geklärt werden. Ein endgültiger Beschluss konnte nach einem über 12-stündigen Gesprächs- und Verhandlungsmarathon beim jüngsten Gipfel noch nicht erzielt werden.
+ Kuala Lumpur: Keine neuen Erkenntnisse zu MH370
+ Brüssel: Türkei-Gipfel ohne Ergebnis vertagt
+ Leipzig: Mehrere Fahrzeuge der Bundeswehr angezündet
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Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Die Ermittler, die sich mit dem Verschwinden des Malaysia Airlines Fluges MH370 befassen, haben heute einen neuen Zwischenbericht vorgelegt. Das Ergebnis ist enttäuschend, nicht nur für die Hinterbliebenen und Angehörigen der Opfer. Das dreiseitige Dokument enthält keine neuen Informationen zum Verbleib von Mensch und Maschine. Die Ermittler konnten keine neuen Erkenntnisse gewinnen. Die Boeing mit 239 Personen an Bord war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking von den Radarschirmen verschwunden. Seit dem fehlt von dem Flugzeug und den Passagieren jede Spur. Es ist weiterhin unklar, was sich in der Unglücksnacht ereignete.