+ Athen: Rückführung weiterer Flüchtlinge fortgesetzt
+ München: Revision nach Freispruch von Fitschen und Co angekündigt
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Athen - mikeXmedia -
Griechenland hat am Dienstag die Rückführung weiterer Flüchtlinge in die Türkei fortgesetzt. 13 Menschen wurden an Bord eines Schiffes von der Insel Lesbos zurück in eine türkische Hafenstadt geschickt. Die Migranten hatten nach Angaben der griechischen Behörden keine Chance auf Asyl. Bei den Menschen hatte es sich um acht Afghanen, vier Iraner und einen Jordanier gehandelt.
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München - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft in München hat nach dem Freispruch von fünf Top-Managern der Deutschen Bank mitgeteilt, in Revision gehen zu wollen. In dem Prozess ging es um die Vorwürfe des versuchten Betrugs im Fall Leo Kirch. Angeklagt waren der Co-Chef der Deutschen Bank, Fitschen, seine Vorgänger Josef Ackermann und Rolf Breuer sowie zwei weitere Ex-Banker.
+ Straßburg: Europäischer Gerichtshof verurteilt Türkei wegen Menschenrechtsverletzungen
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Straßburg - mikeXmedia -
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Türkei wegen Menschenrechtsverletzungen verurteilt. Schätzungsweise 20 Millionen Aleviten in dem Land können ihre Religionsfreiheit nicht ausüben und sind ohne objektive und einsichtige Begründung schlechter gestellt, als die Mehrheit der sunnitischen Muslime. Rund 200 Aleviten hatten beim Europäischen Gerichtshof Beschwerde eingereicht und damit nun Erfolg gehabt. Unter anderem wollen sie erreichen, dass ihre Gebetshäuser und Gottesdienste in der Türkei offiziell anerkannt werden.
+ Kiew: Gedenken an die Opfer der Tschernobyl-Katastrophe
+ Frankfurt: Flugausfälle durch Warnstreiks im öffentlichen Dienst
+ Berlin: Von der Leyen will Bundeswehr gegen Cyberkriminalität rüsten
+ Luxemburg: Angeklagte im Steuerdeal-Prozess beteuern ihre Unschuld
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Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine ist heute dem 30. Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl gedacht worden. An der Reaktorruine war Präsident Poroschenko mit weiteren Regierungsvertretern zu einer Zeremonie zusammengekommen. Am Denkmal für die „Helden von Tschernobyl“ wurde ein Kranz niedergelegt, eine Ehrengarde feuerte Salut. 1986 war der Reaktor Nummer vier des Atomkraftwerks explodiert. Weite Teile Weißrusslands, Russlands und der Ukraine wurden durch radioaktive Verseuchung unbewohnbar. Die Regierung der Ukraine kündigte außerdem an, die Gefahrenzuschläge für die Arbeiter zu erhöhen, die auch heute noch in der Todeszone beschäftigt sind. Sie gilt rückwirkend zum 1. Januar für rund 10.000 Menschen.
+ Athen: Flüchtlingslage weiterhin angespannt
+ Bremen: Razzia gegen Salafisten
+ Heilbronn: Vater des Amokläufers von Winnenden scheitert vor Gericht
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Athen - mikeXmedia -
Die Flüchtlingslage in Griechenland ist weiterhin angespannt. Immer noch harren Tausende Menschen in wilden Lagern in Piräus und Idomeni auf. Das haben die zuständigen Stellen in Athen mitgeteilt. Der niederländische Migrationsminister ist heute zu Besuch in Griechenland. Er hatte schon vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass Notfallpläne entwickelt werden müssten, falls sich die Lage nicht deutlich entspanne.
+ Brüssel: Produkte aus China häufig risikobehaftet
+ Nürnberg: Flüchtlingskrise führte in einigen Berufen zu Boom
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Brüssel - mikeXmedia -
Spielzeug, Kleidung und modische Accessoires die aus China nach Europa kommen, stellen häufig eine Gefahr dar. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der EU-Kommission in Brüssel hervor. Besonders häufig wurden entsprechende Produkte bei den Behörden als riskant gemeldet. Die Informationen dazu stammen aus den 28 Mitgliedsländern der EU, die sich dann bei entsprechenden Feststellungen an Brüssel wenden. Die größte Gefahr für Verbraucher stellen schädliche Stoffe und Chemikalien dar. Zweithäufigster Grund für Hinweise an die EU war das Risiko von Verletzungen.
+ Wien: Faymann sieht keinen Grund für Personalkonsequenzen
+ Berlin: Rund 66.000 Geringerverdiener würden von Lebensleistungsrente profitieren
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Wien - mikeXmedia -
Nach ihrem Wahldebakel in Österreich hat die schwarz-rote Koalition personelle Konsequenzen abgelehnt. Bundeskanzler und SPÖ-Chef Faymann sieht sich weiterhin fest im Sattel. Auch der Vizekanzler und ÖVP-Vorsitzende Mitterlehner hält Personaldebatten für überflüssig. Aus den Wahlen ging die rechtspopulistische FPÖ mit 35 Prozent der Stimmen überraschend stark hervor. In einer Stichwahl wird sich deren Kandidat Hofer mit dem Kandidaten der Grünen messen müssen.