+ Berlin: Warnstreiks sind unverhältnismäßig meint De Maizere
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Berlin - mikeXmedia -
Die Streiks im öffentlichen Dienst sind von zahlreichen Stellen kritisiert worden. Auch Innenminister de Maizere verurteilte die Ausstände als unverhältnismäßig. Flughäfen und Kliniken würden seiner Ansicht nach ohne vernünftigen Grund bestreikt, so der Minister gegenüber der Presse. Die Gewerkschaften würden mit den Maßnahmen nur Unbeteiligte treffen. Die Arbeitgeber hatten drei Prozent mehr Einkommen auf zwei Jahre angeboten, die Gewerkschaft fordert sechs Prozent. Beide Seiten sind bislang noch nicht einander näher gekommen und lehnen die jeweils anderen Forderungen und Angebote ab.
+ Brüssel: Tusk fordert ebenfalls Eurogruppen-Gipfel
+ München: ADAC sieht Verkehrsprobleme durch Kontrollen am Brenner
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Brüssel - mikeXmedia -
EU-Ratspräsident Tusk hat sich für ein baldiges Eurogruppentreffen ausgesprochen, damit Griechenland nicht wieder von seiner Schuldenkrise übermannt wird. Zuvor hatte sich auch der griechische Ministerpräsident Tsipras mit einer entsprechenden Forderung an die EU gewendet. Die EU-Finanzminister wurden zudem aufgefordert, erneute Unsicherheiten für das hochverschuldete Land zu vermeiden. Innerhalb von Tagen und nicht Wochen müsse man zusammenkommen, um ein Spar- und Reformpaket auszuarbeiten, so Tusk weiter. Unter anderem geht es um ein Sparpaket auf Vorrat, mit einem Volumen von knapp vier Milliarden Euro.
+ Athen: Griechenland will Sondergipfel zur Schuldenkrise
+ Berlin: Atomkonzerne sollen 23 Mrd. Euro für Zwischen- und Endlagerung zahlen
+ Berlin: Kahl löst Schindler an der BND-Spitze ab
+ Frankfurt: Verdi verlangt Einigung bei anstehender Tarifverhandlungsrunde
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Athen - mikeXmedia -
Griechenland will einen Sondergipfel der EU-Staaten beantragen, um einen neuen Weg aus der Schuldenkrise zu finden. Das hat Regierungschef Tsipras mitgeteilt. In Medienberichten war auch spekuliert worden, dass es möglicherweise zu Neuwahlen kommen könnte. Die letzten Gespräche über das griechische Sparprogramm waren gescheitert. Die EU-Finanzminister hatten weitreichende Spar- und Reformschritte gefordert. Eine Einigung kam jedoch nicht zustande.
+ Brüssel: Abdeslam an Frankreich ausgeliefert
+ Frankfurt: Erneut Chaos im Flugverkehr durch Streiks
+ Nürnberg: Verbraucherstimmung so gut wie zuletzt im vergangenen Sommer
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Brüssel - mikeXmedia -
Belgien hat den Terrorverdächtigen Salah Abdeslam an Frankreich ausgeliefert. Das haben die Behörden in Brüssel mitgeteilt. Damit ist man dem europäischen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Terroristen nachgekommen. Abdeslam wird unter anderem eine Beteiligung an den Attentaten von Paris vorgeworfen. Unklar ist noch, ob er auch an den Anschlägen in Brüssel beteiligt war. In Brüssel wurde wegen einer mutmaßlichen Schießerei mit Sicherheitskräften und Mordversuchs gegen Abdeslam ermittelt.
+ Berlin: Merkel sagt Sicherheitsbehörden volle Unterstützung zu
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin hat Bundeskanzlerin Merkel nach einem Spitzentreffen zum Kampf gegen den Terror, den deutschen Sicherheitsbehörden jede Unterstützung zugesagt. Die angespannte Sicherheitslage erfordere die Aufmerksamkeit aller Zuständigen, so Merkel. Sie hatte sich in Berlin im gemeinsamen Terrorabwehrzentrum von Bund und Ländern ein Bild von der dortigen Arbeit gemacht. Die Politik sei sensibilisiert, dass sich die Gefahrenlage inzwischen deutlich verändert habe, so die Bundeskanzlerin weiter.
+ Athen: Rückführung weiterer Flüchtlinge fortgesetzt
+ München: Revision nach Freispruch von Fitschen und Co angekündigt
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Athen - mikeXmedia -
Griechenland hat am Dienstag die Rückführung weiterer Flüchtlinge in die Türkei fortgesetzt. 13 Menschen wurden an Bord eines Schiffes von der Insel Lesbos zurück in eine türkische Hafenstadt geschickt. Die Migranten hatten nach Angaben der griechischen Behörden keine Chance auf Asyl. Bei den Menschen hatte es sich um acht Afghanen, vier Iraner und einen Jordanier gehandelt.
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München - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft in München hat nach dem Freispruch von fünf Top-Managern der Deutschen Bank mitgeteilt, in Revision gehen zu wollen. In dem Prozess ging es um die Vorwürfe des versuchten Betrugs im Fall Leo Kirch. Angeklagt waren der Co-Chef der Deutschen Bank, Fitschen, seine Vorgänger Josef Ackermann und Rolf Breuer sowie zwei weitere Ex-Banker.