+ Tianjin: Lage immer noch nicht entspannt
+ Wiesbaden: Zahl der Verkehrstoten leicht gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages
Tianjin - mikeXmedia -
Auch gut eine Woche nach dem verheerenden Chemieunglück in China ist die Lage immer noch angespannt. Vor Ort kommt es fortlaufend zu neuen Bränden. Grund daran haben die Chemikalien, die sich am Unglücksort befinden und immer noch nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden konnten. Die Schwelbrände behindern zudem die Suche nach 60 Personen, die noch vermisst werden. Die Zahl der Toten wurde auf 116 nach oben korrigiert. In der Nähe des Unglücksortes zeigen sich unterdessen Umweltschäden. In einem nahegelegenen Fluss trieben hunderte tote Fische an der Oberfläche. Die zuständigen Behörden stufen die Lage jedoch nicht als gefährlich ein und versuchen die Öffentlichkeit zu beruhigen. Das es zu massiven Umweltverschmutzungen gekommen ist, steht dabei jedoch außer Frage. Das genaue Ausmaß der Explosions- und Giftstoffkatastrophe kann derzeit aber immer noch nicht abgeschätzt werden.
+ Homs: IS setzt Zerstörung von Kulturgütern fort
+ München: Immer mehr Ermittlungsverfahren gegen Schleuser
+ Weitere Meldungen des Tages
Homs - mikeXmedia -
Die Terromiliz Islamischer Staat setzt die Zerstörung von Kulturgütern weiter fort. Im Zentrum von Syrien fiel den Terroristen ein jahrhundertdealtes christliches Kloster zum Opfer. Über das Internet wurden Bilder verbreitet, die IS-Mitglieder dabei zeigen, wie sie mit Bulldozern das historisch bedeutende Bauwerk bei Homs niederreißen. Gebaut wurde das Kloster im fünften Jahrhundert. In der Umgebung des Klosters hatten rund 2000 Christen gewohnt, die inzwischen vollständig geflohen sind.
+ Istanbul: Neuwahlen in der Türkei am 1. November
+ Belgrad: Mazedonien geht mit Tränengas und Blendgranaten gegen Flüchtlinge vor
+ Osnabrück: Feuerzeugwerfer von DFB-Pokalspiel ausfindig gemacht
+ Nürnberg: Konsumklima hat sich leicht abgekühlt
Istanbul - mikeXmedia -
Neben Griechenland stehen auch in der Türkei Neuwahlen an. Dort wird jedoch erst am 1. November ein neues Parlament bestimmt. Das hat Präsident Erdogan zum Wochenende mitgeteilt. Am Sonntag läuft die offizielle Frist zur Regierungsbildung aus, mit der auch der Termin für die Neuwahlen verkündet werden kann. Am 7. Juni hatte die Regierungspartei AKP die absolute Mehrheit verloren. Eine neue Koalition unter Ministerpräsident und AKP-Chef Davutoglu kam dabei nicht zustande.
+ Athen: Syriza-Spaltung noch heute
+ Eschweiler: Mord an 29-jährigem vermutlich Racheakt
+ Wiesbaden: Mehr Ehen, mehr Kinder, weniger Todesfälle
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Athen - mikeXmedia -
In Griechenland wird der linke Flügel der Syriza-Partei noch heute vermutlich eine eigenständige Parlamentsgruppe gründen. Das geht aus griechischen Medienberichten hervor. Die Parteispaltung ist damit nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Tsipras nun auch offiziell besiegelt. Die Abtrünnigen der Syriza wollen eine eigenständige Linkspartei gründen. Schon vor Tsipras Rücktritt hatte es innerparteilich immer wieder Gezerre gegeben. Griechenland steht nun vor Neuwahlen. Als möglicher Termin wurde bereits der 20. September genannt.
+ London: Frankreich und England verstärken Kampf gegen Schleuserbanden
+ Tianjin: Verwaltung will Anwohner des Unglücksortes entschädigen
+ Klipphausen: Andacht für die ermordete Anneli in Sachsen
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Großbritannien und Frankreich verstärken ihr gemeinsames Vorgehen gegen illegale Einwanderer. Dazu sollen Polizisten in einem neuen Einkaufzentrum im französischen Calais gemeinsam gegen Schleuser vorgehen. Eine entsprechende Vereinbarung ist von beiden Ländern bereits unterzeichnet worden, so die Innenministerien der beiden Länder. Eingesetzt werden Polizisten und Grenzschützer. Gemeinsam sollen sie Schleuserbanden das Handwerk legen, die Flüchtlinge illegal nach Frankreich und durch den Eurotunnel nach Großbritannien bringen.
+ Athen: 2500 Flüchtlinge auf griechischen Inseln eingesammelt
+ Yosemite: Erneuter Pestfall in US-Nationalpark
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Athen - mikeXmedia -
Im griechischen Hafen Piräus sind erneut Flüchtlinge angekommen. An Bord der Fähre befanden sich rund 2500 Migranten, so das griechische Fernsehen in einer Reportage. die Flüchtlinge waren auf vier griechischen Inseln verteilt und zentral erfasst worden. Sie sollen nun nach West- und Nordeuropa weiterreisen. An Bord des Schiffes waren ausschließlich Menschen aus Syrien, darunter auch zahlreiche Familien und Kinder, so die griechischen Behörden weiter.