+ Mumbau: Anti-Piraten-Einsätze werden wohl noch andauern
+ Neustadt/Weinstraße Länderfinanzminister-Jahreskonferenz
+ Berlin: DIW blickt optimistisch auf 2. Quartal
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Mubmai - mikeXmedia -
Der Bundeswehreinsatz im Kampf gegen Piraterie am Horn von Afrika wird vermutlich länger andauern, als bislang angenommen. Davon geht Verteidigungsministerin von der Leyen aus. Die EU-Mission „Atalanta“ müsse eine ganze weile sicher weitergehen, bis die grundsätzlichen Ursachen beseitigt sind, so von der Leyen. Die Mission im Kampf gegen Piraterie findet hauptsächlich im Golf von Aden statt. Die Bundeswehr ist seit 2008 Bestandteil der internationalen Mission vor Ort.
+ Brüssel: Protest gegen Flüchtlingsverteilung auf andere EU-Mitgliedsländer
+ Lübeck: Urteil gegen Frau, die Hackfleisch mit Nadeln spickte
+ Berlin: Vorratsdatenspeicherung sorgt für Widerstand in der SPD
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Überlegungen der EU-Kommission Flüchtlinge per Quote auf die anderen Mitgliedsländer zu verteilen, sind massiv kritisiert worden. Die Umverteilung ist aber nur dann möglich, wenn die nötige Mehrheit der EU-Länder auch zustande kommt. Großbritannien teilte bereits mit, sich gegen die Pläne aus Brüssel zu stellen. Auch andere ost- und mitteleuropäische Staaten sind mit der Quotenregelung nicht einverstanden. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon appelierte an die Verantwortung Europas und forderte die Mitgliedsstaaten auf, entsprechend zu handeln.
+ Gaza: Amnesty wirft IS Missachtung des humanitären Völkerrechts vor
+ Berlin: Die meisten haben Verständnis für Kita-Streiks
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Gaza - mikeXmedia -
Den radikal islamischen Hamas ist von der Menschenrechtsorganisation Amnesty Internationel vorgeworfen worden, im Gazastreifen das humanitäre Völkerrecht zu missachten. Im Sommer vergangenen Jahres sollen mindestens 23 angebliche Kollaborateure mit Israel hingerichtet worden sein. Dutzende weitere Menschen wurden gefoltert oder festgenommen. Laut Amnesty soll es sich jeweils um brutale Kampagnen gehandelt haben um im Gazastreifen Angst und Schrecken zu verbreiten.
+ Neu Delhi: Über 1000 Tote durch Hitzewelle in Indien
+ Berlin: FDP kämpft sich langsam aus Umfragetief
+ Berlin: Robert-Koch-Institut warnt vor Gefahr durch Zeckenbisse
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Neu Delhi - mikeXmedia -
Indien leidet derzeit unter einer massiven Hitzewelle, die erneut zahlreiche Menschenleben gefordert hat. Bei Temperaturen von bis zu 50 Grad kamen bislang mehr als 1150 Personen ums Leben. Das hat ein Sprecher der Katastrophenbehörde des Landes mitgeteilt. Bei den meisten Opfern handelt es sich um Obdachlose, ältere Menschen oder Bauarbeiter, die sich trotz sengender Hitze stundenlang unter freiem Himmel aufhalten. Eine dauerhafte Abkühlung wird erst erwartet, wenn die Regenzeit in Indien einsetzt. Bis dahin können noch einige Tage oder Wochen vergehen, so die zuständigen Wetterdienste. Für einige Regionen werden allerdings schon erste Gewitter prognostiziert.
+ New York: Resolution gegen Kulturgüterzerstörung durch IS
+ Warschau: Mission zur Rettung von Flüchtlingen wird erheblich ausgeweitet
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New York - mikeXmedia -
Die Vollversammlung der Vereinten Nationen wollen heute eine Resolution verabschieden, mit der Deutschland und der Irak gegen die Zerstörung von Kulturgütern durch die Terrormiliz Islamischer Staat vorgehen wollen. Die barbarischen Akte der Zerstörung und Plünderung des kulturellen Erbes eines Landes sollen verurteilt werden. Dabei ist der Islamische Staat ausdrücklich als Täter benannt. Gegen den Schmuggel von Kunst sollen zudem alle anderen Länder künftig massiver vorgehen. Der Terrormiliz Islamischer Staat soll damit eine ihrer Finanzierungsmöglichkeiten genommen werden, heißt es von den Vereinten Nationen weiter.
+ Rom: Zahl der Hungerleidenden erneut zurückgegangen
+ Kopenhagen: Parlamentswahlen am 18. Juni
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Rom - mikeXmedia -
Ungefähr jeder neunte Mensch auf der Welt leidet Hunger. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Vereinten Nationen hervor. Rund 795 Millionen Personen sind davon betroffen. Mit Blick auf die vergangenen Jahre, hat sich die Anzahl der Hungerleidenden jedoch weiter verringert, so die UN-Studie weiter. Zu Beginn der 90er Jahre hatte die Zahl hungernder Menschen noch bei über einer Milliarde gelegen. Vor allem das Wirtschaftswachstum in Ländern wie China oder Indien, sowie eine produktivere Landwirtschaft trugen nach Ansicht der UN maßgeblich zum Rückgang der hungerleidenden Bevölkerung auf der Welt bei.