+ Kuala Lumpur: Weiteres Grab mit mehreren Leichen entdeckt
+ Berlin: BER könnte sich weiter verteuern
+ Jerusalem: Weitere Haftzeit für Olmert
+ Stuhr: Feuer in Müllbetrieb bei Bremen
Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Im Grenzgebiet zwischen Malaysia und Thailand sind erneut Leichen in einem Massengrab entdeckt worden. Offenbar wurden die Menschen ermordet oder starben in der Gewalt von Menschenhändlern. Das haben die Behörden in Malaysia mitgeteilt. Bei den Opfern handelt es sich ebenfalls um Mitglieder einer muslimischen Minderheit aus Myanmar. Es ist bereits der zweite Fund eines Massengrabes mit Flüchtlingen. Bereits am Wochenende waren Dutzende Leichen entdeckt worden bei denen es sich um bis zu 100 Mitglieder der muslimischen Minderheit gehandelt hatte.
+ Berlin: Nach Schlichtung muss Schluss sein mit Bahn-Tarifstreit
+ Hannover: Zentrale Beschwerdestelle bei der Polizei geplant für interne Vergehen
+ Berlin: Mehr Frauen auch den Dienst an der Waffe ermöglichen
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Schlichtungsprozess bei der Bahn muss Schluss sein mit weiteren Streiks. Das hat Bundesverkehrsminister Dobrindt, in Hinblick auf die kommenden Gespräche gefordert. Mit einer Schlichtung gehe man eine Verpflichtung zu einem Kompromiss ein, so Dobrindt gegenüber einer Boulevardzeitung. In der kommenden Woche beginnt die Schlichtungsrunde im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft der Lokführer. Während der Dauer der Gespräche bis zum 17. Juni soll es laut GdL keine weiteren Streiks geben.
+ Brüssel: Griechenland darf nicht fallengelassen werden
+ Berlin: Vor Aufweichung der EU-Regeln bei Gen-Fleisch gewarnt
+ Berlin: Bürger wünschen sich mehr Mitspracherecht
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Brüssel - mikeXmedia -
Griechenland darf nicht fallengelassen werden. Das hat der SPD-Europaabgeordnete Jakob von Weizsäcker mitgeteilt. Gleichzeitig warnte er davor, bei allen Frustrationen, mit dem Feuer zu spielen. Man dürfe mit Griechenland nicht zu lange pokern und sich unnachgiebig zeigen. Es sei nicht von der Hand zu weisen, dass Griechenland perspektivisch einen Schuldenschnitt brauche, so von Weizsäcker weiter. Europa gibt sich in den Verhandlungen mit dem finanziell immer noch tief in der Krise steckenden Griechenland hart. Um Reformen und weitere Finanzhilfen wird seit Monaten gestritten.
+ Kuala Lumpur: Massengrab mit 100 Leichen entdeckt
+ Moskau: Separatistenführer bei Anschlag getötet
+ Pfalzgrafenweiler: Über 10 Mio. Euro Sachschaden durch Feuer in Großbäckerei
+ Schneizlreuth: Obduktion von Leichen nach Großbrand in Hotel
+ Berlin: SPD sendet versöhnliche Worte nach Washington
Kuala Lumpur - mikeXmedia -
In Malaysia haben die Behörden ein Massengrab mit Dutzenden Leichen entdeckt. Offenbar handelt es sich um Flüchtlinge aus Myanmar, die einer muslimischen Minderheit angehören, so die Polizei. Es werden bis zu 100 Leichen in dem Grab vermutet. Die Angehörigen der muslimischen Minderheit flüchten immer wieder aus Myanmar und sorgen derzeit für eine Flüchtlingsschwemme in Südostasien. Seit Anfang Mai hatten mehr als 3000 Menschen auf völlig überfüllten Booten versucht, die Region zu verlassen.
+ Dresden: Amnesty fordert mehr Bemühungen gegen Rechts
+ Berlin: SPD nimmt Tarifeinheitsgesetz in Schutz
+ Hamburg: Griechenland im weltweiten Vergleich weit abgeschlagen
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Dresden - mikeXmedia -
Die Bundesregierung ist von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International aufgefordert worden, ein Konzept zur Bekämpfung von Rassismus vorzulegen. Die gesamte Gesellschaft sei von diesem Problem betroffen, Rassismus könne man nicht einfach mit Rechtsextremismus gleichsetzen, hieß es von Amnesty weiter. Bei der Jahreshauptversammlung der Organisation in Dresden, kündigte die deutsche Sektionschefin Caliskan an, einen Bericht über Hassverbrechen in Deutschland vorlegen zu wollen. Ein Ermittlerteam sei bereits unterwegs, um entsprechende Vorfälle und Übergriffe zu dokumentieren, so Caliskan weiter.
+ Washington: Debatte um rechtliche Basis für NSA-Tätigkeiten
+ Berlin: Nach Lokführerstreiks normalisiert sich der Bahnverkehr
+ Berlin: Streit um Gesetz zur Tarifeinheit dauert an
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Washington - mikeXmedia -
Wenn es bis Ende des Monats in den USA zu keiner Einigung bei einem Gesetz zur Einschränkung von NSA-Spähaktivitäten kommt, entfällt die rechtliche Basis für große Teile der Überwachungsaktivitäten. Das hat der US-Senat in Washington mitgeteilt, wo das Gesetz derzeit diskutiert wird. Nur 57 der erforderlichen 60 Senatoren hatten für die Umsetzung gestimmt. Im Kern geht es um die Erfassung von Telefondaten, die von der NSA künftig nicht mehr selber, sondern nur noch von den Telefongesellschaften gespeichert werden dürfen.