+ Istanbul: Selbstmordanschlag in Kulturzentrum an der syrischen Grenze
+ Teheran: Gabriel zu Besuch im Iran
+ Athen: Griechenland will rund 7 Mrd. Euro Schulden begleichen
+ Berlin: Grüne kritisieren Verkehrsinvestitionsprogramm von Dobrindt
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
An der Grenze zu Syrien sind bei einem Anschlag zehn Menschen getötet und zahlreiche weitere Personen verletzt worden. Das geht aus den Informationen eines türkischen Fernsehsenders unter Berufung auf Augenzeugen hervor. Demnach hatte sich ein Selbstmordattentäter im Garten eines Kulturzentrums in die Luft gesprengt. Vor Ort hatten sich Jugendliche zur einer Pressekonferenz versammelt. Auf wessen Konto der Anschlag geht, ist noch nicht klar.
+ München: Zschäpe-Verteidigung will Mandat niederlegen
+ Bremen: Suche nach Unfallverursachern dauert weiter an
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München - mikeXmedia -
Die Verteidigung von Beate Zschäpe will ihr Mandat niederlegen. Das haben die Anwälte der Hauptantgeklagten im NSU-Prozess überraschend am Montagmittag bekanntgegeben. Über die Hintergründe liegen bislang noch keine Informationen vor. Sollte das Gericht dem Ersuchen der Verteidigung stattgeben, dann könnte der NSU-Prozess platzen.
+ Berlin: Flexiblere Arbeitszeitmodelle gefordert
+ Berlin: Deutsche Bahn erhält Doppelspitze
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Berlin - mikeXmedia -
Die Chefs des BDI und der IG-Metall, Grillo und Wetzel, haben sich für flexiblere Arbeitszeitmodelle ausgesprochen. Dabei verwiesen beide darauf, dass sich Arbeit künftig auch verstärkt von Zuhause aus abspielen und dort geleistet werde. Beide warnten vor einer staatlichen Überregulierung in Zeiten des digitalen Wandels mit zunehmender Vernetzung. Wenn die Firmen mehr Flexibilität von ihren Angestellten erwarten, müssten die Mitarbeiter ihrerseits auch das Recht haben, souverän mit ihrer Arbeitszeit umgehen zu dürfen, so Grillo und Wetzel in einem Zeitungsinterview weiter.
+ Athen: Banken in Griechenland heute erstmals wieder geöffnet
+ London: Königshaus denkt über Klage über Filmveröffentlichung nach
+ Frankfurt/Main: Anwälte lehnen Lufthansa-Entschädigungen als zu gering ab
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Athen - mikeXmedia -
Nach dreiwöchiger Schließung haben in Griechenland die Banken heute erstmals wieder geöffnet. Auszahlungen am Schalter sind aber weiterhin für die Bürger des Landes nicht möglich. Nach wie vor geht dies nur an den Automaten und nur in begrenztem Umfang. Zum Wochenende hatte die Europäische Zentralbank die Nothilfen für die griechischen Geldhäuser um knapp eine Milliarde Euro erhöht. Mit dem heutigen Tag treten auch die ersten neuen Reformen in Griechenland in Kraft. Unter anderem beträgt die Mehrwertsteuer jetzt 23 Prozent. Die Maßnahmen sind Voraussetzung für weitere Verhandlungen über Rettungspakete.
+ New York: Erste Resolutionen in der Atomeinigung erwartet
+ Bremen: Frau bei illegalem Straßenrennen getötet
+ Berlin: Milliardenschweres Infrastrukturprogramm für die deutschen Straßen
+ Der Wochenrückblick: 13.07.2015 - 17.07.2015
New York - mikeXmedia -
Im Laufe des Montag könnte es in der Atomeinigung mit dem Iran zu ersten Resolutionen kommen. Die Vereinigten Nationen haben um 15 Uhr Ortszeit in New York eine entsprechende Sitzung anberaumt, wie ein UN-Sprecher am Wochenende mitgeteilt hat. Vizekanzler Gabriel beginnt die neue Woche mit einem dreitägigen Arbeitsbesuch in Teheran. Dort will er mit einer Delegation von zahlreichen Wirtschaftsvertretern die künftigen wirtschaftlichen Kooperationschancen ausloten. Auch ein Treffen mit dem iranischen Präsidenten und mehreren Ministern steht auf dem Programm. Vor gut einer Woche hatten die mehr als 15-jährigem Atomverhandlungen mit dem Iran ein positives Ende gefunden. Die fünf UN-Vetomächte beginnen damit nach rund 36 Jahren politischer und wirtschaftlicher Eiszeit, ein neues Kapitel der Annäherung mit dem Iran.
+ Athen: Kampf gegen Waldbrände gehen weiter
+ Berlin: BA will Blue Card für Flüchtlinge
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Athen - mikeXmedia -
Aufatmen in Griechenland. Nach schweren Waldbränden entspannt sich die Lage etwas. Die meisten Feuer sind inzwischen unter Kontrolle gebracht, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitgeteilt hat. Wegen starker Winde, die immer noch über den Süden ziehen, bleibt die Gefahr eines Wiederaufflammens jedoch weiterhin groß. Binnen weniger Stunden war es allein im Süden des Landes zu rund 60 neuen Brandherden gekommen. Die größten Feuer wüten im Osten Athens und im Süden der griechischen Halbinsel.