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+ Sondershausen: Ramelow verurteilt Brandanschlag
+ Brüssel: Landwirte demonstrieren bei Treffen von EU-Agrarministern
+ Weitere Meldungen des Tages
Sondershausen – mikeXmedia -
Der Brandanschlag auf ein mögliches Flüchtlingsheim im thüringischen Ebeleben war ein feiger Anschlag. Mit diesen Worten hat Thüringens Ministerpräsident Ramelow die Tat bezeichnet. Ramelow sagte bei einem Besuch in Ebeleben: Thüringen wird vor den Brandanschlägen nicht in die Knie gehen. In Ebeleben fingen am Montag morgen die Dachstühle in drei Wohnblöcken Feuer. Derzeit vermuten die Ermittler einen politisch motivierten Anschlag.
+ Frankfurt / Main: Flugausfälle bei der Lufthansa
+ Rom: Flüchtlinge bei erneutem Schiffsunglück getötet
+ Weitere Meldungen des Tages
Frankfurt / Main – mikeXmedia -
Durch den Pilotenstreik am morgigen Dienstag werden bei der Lufthansa 84 Langstreckenflüge annulliert. Während des Streiks der morgen zwischen 8 und 24 Uhr stattfindet, sollen 90 Überseeflüge planmäßig starten, so das Unternehmen. Fluggäste müssen aber trotzdem mit weitreichenden Streikauswirkungen rechnen. Die Pilotengewerkschaft Cockpit hat damit gedroht den Streik auch in anderen Geschäftsbereichen durchzuführen.
+ Berlin: Kosten für Flüchtlinge höher als erwartet
+ Paris: Frankreich schickt Aufklärungsflugzeuge nach Syrien
+ Hamburg: Altkanzler Schmidt auf Normalstation
+ Gütersloh: 16-jähriger von Speer getötet
+ Handeloh: Polizei ermittelt wegen massenhaften Drogenkonsum
+ Berlin: Auszubildende leben ungesund
Berlin – mikeXmedia -
Im nächsten Jahr könnten die Gesamtkosten um die weiterhin einreisenden Flüchtlinge unterzubringen und zu versorgen auf bis zu zehn Milliarden Euro ansteigen. Davon geht zumindest Bundeskanzlerin Angela Merkel aus. Die Bundeskanzlerin kann diesen Betrag zwar nicht bestätigen, doch wegen der für 2016 bereitgestellten sechs Milliarden Euro Hilfe, sei dies realistisch, so Merkel auf einer Pressekonferenz. Merkel forderte die EU indes auf die Flüchtlinge fair und solidarisch in Europa aufzuteilen.
+ Berlin: Flüchtlinge aus Ungarn erreichen Notunterkünfte
+ Ebeleben: Erneut Brandanschlag auf mögliches Asylbewerberheim
+ Istanbul: Angriffe auf Standorte der PKK
+ Frankfurt/Main: Lufthansa-Piloten streiken ab Dienstag
+ Emmendingen: 8-jähriger Junge tot aufgefunden
+ Brüssel: Milchbauern demonstrieren gegen Preisverfall
Berlin – mikeXmedia -
In der Nacht zum Montag haben weitere Flüchtlinge ihre Bestimmungsorte in den verschiedenen Bundesländern erreicht. So kamen rund 100 Flüchtlinge in Berlin an. Sie waren über Ungarn und Österreich nach Bayern geflüchtet und wurden mit Bussen zu der Notunterkunft auf einem ehemaligen Kasernengelände gebracht. Im Laufe des Tages werden weitere Busse insgesamt 600 Menschen zu den Flüchtlingsunterkünften bringen.
+ Washington: Kerry warnt Moskau vor militärischem Eingreifen in Syrien
+ Berlin: Streit um EU-Politik in der Linken verschärft sich
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
In einem Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen hat US-Außenminister Kerry, Moskau vor einem Militäraufbau in Syrien gewarnt. Kerry äußerte seine Bedenken über Berichte, nach denen Russland seine militärische Unterstützung für das Assad-Regime ausweiten wolle. Ein solcher Schritt könne den Konflikt in Syrien weiter eskalieren, so Kerry zu seinem Amtskollegen. Ein österreichischer Politiker geht unterdessen von noch schlimmeren Szenarien aus. Er befürchtet sogar einen neuen Krieg in Europa. Dieser gehe jedoch nicht von Putin und Russland, sondern von der Nato aus. Nach Ansicht des Politikers verfolge das Bündnis mit seiner Expansion nach Osteuropa einen Angriff auf Russland. Die Grenzerweiterungen seien alles andere als die Verfolgung friedlicher Ziele, so die Vorwürfe. An sein Heimatland appellierte der Österreicher, die Neutralität zu wahren und sich keinem militärischen Bündnis anzuschließen. Zuletzt hatten sich in dem Land bei einem Volksbegehren mehr als 260.000 Österreicher für einen Austritt aus der EU ausgesprochen.
+ München: Müller kritisiert EU für Vorgehen in der Flüchtlingsproblematik
+ Paris: Bombenleger von „Rainbow Warrior“ entschuldigt sich für Tat
+ Berlin: Masernwelle ebbt ab
+ Weitere Meldungen des Tages
München - mikeXmedia -
Bundesentwicklungsminister Müller hat die EU in der Flüchtlingsproblematik scharf kritisiert. Er habe Zweifel daran, dass die Mittel zur Bekämpfung der Ursachen effizient eingesetzt würden. Während die Menschen in größter Not fliehen, wird in den Bau von Kläranlagen und Straßen investiert, so Müllers Kritik in einem Nachrichtenmagazin. Vielmehr müssten neue Schwerpunkte gesetzt werden, damit die Menschen vor Ort Arbeit finden. Kritik übte der Entwicklungsminister auch an den für November angekündigten Finanzhilfen, die mit einer Milliarde Euro nicht ausreichend seien. Damit Flüchtlinge mit einer guten Bleibeperspektive in Deutschland arbeiten können, plant die Wirtschaft unterdessen den Abbau von Bürokratiehürden. „Wir sind bereit, allen Asylsuchenden mit berechtigten Chancen auf ein Bleiberecht den raschen und zeitlich gesicherten Zugang zu Bildung und Arbeitsplätzen zu ermöglichen“, so Ulrich Grillo, der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie. Zugleich appellierte er dabei auch an die große Koalition in Berlin, die Weichen zu stellen, damit Asylverfahren effektiver und für die Menschen erträglicher würden.