+ Wiesbaden: Aufstocker häufig überschuldet
+ Berlin: Telefonieren und SMS am Steuer größter Ablenkungsfaktor
+ München: Autofahrer machen gerne Urlaub im eigenen Land
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Von den Menschen, die im vergangenen Jahr von Schuldnerberatungsstellen betreut wurden, waren 6,7 Prozent überschuldet. Das geht aus eine aktuellen Untersuchung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Vor allem Aufstocker stecken häufig in der Schuldenfalle. Obwohl sie über ein geregeltes Einkommen verfügen, kann der Lebensunterhalt nur mit zusätzlichen Hartz-IV-Leistungen bestritten werden. Der Anteil der Überschuldeten in Deutschland ist damit mehr als doppelt so hoch wie der Anteil der Erwerbstätigen. Die durchschnittliche Verschuldung liegt bei rund 34.500 Euro, so das Statistische Bundesamt weiter.
+ Rom: Putin zu Besuch in Italien und beim Papst
+ Tröglitz: Erste Flüchtlinge in Tröglitz eingetroffen
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Rom - mikeXmedia -
Papst Franziskus hat den russischen Präsidenten Putin zu einer Privataudienz empfangen. Bei dem Gespräch ging es unter anderem auch um den Konflikt in der Ostukraine und die Beziehungen der katholischen und orthodoxen Kirche. Zuletzt hatten sich der Papst und Putin vor zwei Jahren getroffen. Die neuerliche Zusammenkunft der beiden wurde von den Staatsmedien in Moskau als Coup des Kremls in Krisenzeiten mit dem Westen bezeichnet.
+ Seoul: Mers-Erkrankungen legen weiter zu
+ Berlin: Bundestag erhält wahrscheinlich keinen Einblick in NSA-Listen
+ Dresden: Hauptversammlung des Deutschen Städtetags
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Seoul - mikeXmedia -
Die Zahl der Mers-Erkrankungen in Südkorea steigt ununterbrochen an. Bislang wurden neun Todesfälle gemeldet. Auch die Zahl der Neuerkrankungen liegt derzeit bei 13 Menschen. Das hat das Gesundheitsministerium des Landes mitgeteilt. Insgesamt wurden bislang 108 bestätigte Fälle der Atemwegserkrankung registriert. Die neuen Patienten hatten sich in einem Krankenhaus in Seoul angesteckt und wurden unter Quarantäne gestellt.
+ Kiew: Löscharbeiten nach Feuer in Öldepot dauern weiter an
+ Düsseldorf: 44 Germanwings-Opfer nach Deutschland geflogen
+ Berlin: Krankenhaussturkturreform auf den Weg gebracht
+ Berlin: De Maizere vor zwei Ausschüssen befragt
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Kiew - mikeXmedia -
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew dauern nach dem Großbrand in einem Treibstofflager die Löscharbeiten weiter an. Die Feuerwehrmannschaften haben die Lage unter Kontrolle, hieß es von einem Sprecher der zuständigen Behörden. Schon am Montagabend war in Kiew ein Depot für Ölprodukte in Brand geraten. Bei den Löscharbeiten kamen vier Menschen ums Leben, zwölf weitere Personen wurden verletzt. Wie es zu dem Feuer in dem Depot kommen konnte, ist noch unklar.
+ Straßburg: Debatte über Freihandelsabkommen TTIP verschoben
+ Berlin: Suche nach Ausweg aus der Schuldenkrise dauert an
+ Berlin: Streiks bei der Post werden ausgeweitet
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Straßburg - mikeXmedia -
Wegen tumultartiger Zwischenfälle hat das EU-Parlament in Straßburg die Debatte über das Freihandelsabkommen TTIP verschieben müssen. Das hat ein Sprecher der EU mitgeteilt. Dem Abkommen war mit einer knappen Mehrheit zugestimmt worden. Das Verhältnis stand bei 183 Ja- und 181 Nein-Stimmen. Linke und Konservative im EU-Parlament hatten sich bei der Abstimmung gegenseitig fehlendes Demokratieverständnis vorgeworfen. Umstritten ist das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA vor allem in Hinblick auf eine befürchtete Aufweichung der bislang strengen europäischen Normen und Regeln im Handelsbereich.
+ Washington: Glasablagerungen auf dem Mars entdeckt
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Washington - mikeXmedia -
Neue Entdeckung auf dem Mars: Erstmals hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa Glasablagerungen auf dem Planeten nachgewiesen. Das Glas entstand durch die Hitze beim Einschlag kosmischer Brocken, so die Nasa. Aufgespürt wurden die Ablagerungen mit der Sonde, die den roten Planeten seit 2006 umrundet. Das Gerät hatte Lichtreflexionen auf der Oberfläche des Mars vermessen. Forscher hoffen nun, dass in dem Glas möglicherweise Hinweise auf früheres Leben auf dem Planeten konserviert sein könnten. Bei zukünftigen Missionen könnten diese Glasablagerungen zudem genauer ins Visier genommen werden, so die Nasa weiter.