+ Brüssel: EU geht nicht von schneller Lösung der Flüchtlingsproblematik aus
+ Berlin: Niklas sorgt für Millionenschäden allein bei der Bahn
+ Hamburg: Bürger haben Zukunftsängste und Geldsorgen
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Kommission geht davon aus, dass man die Problematik von flüchtenden Menschen über das Mittelmeer nach Europa, nicht schnell in den Griff bekommen wird. Man habe weder das Geld noch die politische Rückendeckung, um ein europäisches Grenzschutzsystem auf den Weg zu bringen, hieß es dazu von der EU aus Brüssel. Dabei geht es nicht um Abschottung, sondern um konkrete Hilfe für die Flüchtlinge, wie etwa die Verstärkung von Such- und Rettungsoperationen. In der vergangenen Woche war es zur ersten schweren Flüchtlingskatastrophe des Jahres gekommen, als erneut Hunderte Migranten beim Kentern ihres Bootes im Mittelmeer ihr Leben lassen mussten.
+ Kuala Lumpur: Suche nach MH370 soll weiter intensiviert werden
+ Mainz: 91.000 Blitzer ins Netz gegangen
+ Köln: Gedenken an Germanwings-Opfer
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Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Wenn sich die seit über einem Jahr verschollene Boeing der Malaysia Airlines nicht in den nächsten Wochen finden lässt, soll die Suche massiv ausgeweitet werden. Das haben die Minister von Malaysia, Australien und China mitgeteilt. Das Suchgebiet soll dann von 60.000 auf das Doppelte ausgeweitet werden, so die zuständigen Stellen der jeweiligen Länder. Flug MH370 war am 8. März 2014 auf dem Flug von Kuala Lumpur Richtung Peking nach einem offenbar längeren Irrflug von den Radarschirmen verschwunden. Von dem Flugzeug und den Menschen an Bord fehlt nunmehr seit über einem Jahr jede Spur. Noch immer ist unklar, was mit Flug MH370 geschah.
+ Rom: 15 Migranten wegen Angriff auf Christen festgenommen
+ Berlin: Zentrale Gedenkveranstaltung zum Germanwings-Absturz
+ Berlin: Hessen will Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte schärfer bestrafen
+ Berlin: Expertenrunde legt Ergebnisse zu G36-Problemen vor
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Rom - mikeXmedia -
In Italien sind 15 muslimische Migranten festgenommen worden, die aus religiösem Hass zwölf Christen aus einem Flüchtlingsboot über Bord geworfen haben sollen. Die Männer konnten sich nur retten, weil sie sich zu Wehr gesetzt und Menschenketten gebildet hatten. Das geht aus Berichten italienischer Medien hervor. Bei den Angriffsopfern hatte es sich um Christen aus Mali, dem Senegal und der Elfenbeinküste gehandelt.
+ Athen: Mehrere Inseln vor Griechenland von Seebeben erschüttert
+ Köln: Trauerfeier zum Germanwings-Absturz 9525
+ Berlin: Verkehrsministerkonferenz endet mit Beschlüssen für mehr Sicherheit
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Athen - mikeXmedia -
Vor Griechenland sind mehrere Inseln am Freitagmorgen von Seebeben erschüttert worden. Den Behörden wurden dabei Stärken zwischen 5,4 und 6,1 auf der Richterskala gemessen. Verletzte oder Schäden wurden der Polizei nicht gemeldet. Betroffen waren vor allem Kreta, Karpathos und Rhodos. Zunächst war es zu einem Haupt- und danach dann zu mehreren kleinen Nachbeben gekommen.
+ Brüssel: EU kritisiert Griechenland für langsame Reformfortschritte
+ Berlin: Wirtschaftsforscher prognostizieren deutlichen Aufschwung
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Reformfortschritte in Griechenland sind von der Europäischen Union kritisiert worden. Brüssel ist mit den schleppenden Umsetzungen nicht zufrieden. Zum jetzigen Zeitpunkt könne man noch nicht wirklich von Fortschritten sprechen, hieß es aus Brüssel. Am 24. April soll es beim EU-Finanzministertreffen eine Bestandsaufnahme geben. Mit Beschlüssen ist dies jedoch nicht verbunden. Die Entscheidung über weitere Finanzhilfen für Griechenland wird damit weiter verschoben. Voraussetzung für eine neue Geldspritze ist unter anderem die zuverlässige Umsetzung von Reformen, die Griechenland den internationalen Geldgebern vorgeschlagen hatte.
+ New York: Finanzkrise in Griechenland wird noch lange dauern
+ Mainz: Zahlreiche Temposünder bereits ins Netz gegangen
+ Berlin: 220.000 Stellen weniger durch Mindestlohn erwartet
+ Göttingen: Urteil im Organspenden-Skandal im Mai erwartet
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New York - mikeXmedia -
Bundesfinanzminister Schäuble geht davon aus, dass sich die Griechenland-Krise noch einige Zeit hinziehen wird. Eine rasche Lösung der Probleme ist seiner Ansicht nach nicht in Sicht. Ob es beim Treffen der EU-Finanzminister in der kommenden Woche zu einer Einigung kommt, wird von Schäuble bezweifelt. Das Schlüsselproblem sieht der Minister in der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit von Griechenland. Die Finanzhilfen drohen zu einem Fass ohne Boden zu werden, wenn das Land im internationalen Wettbewerb nicht besser wird. Neue Ideen, wie Athen aus der Krise kommt, gibt es laut Schäuble bislang immer noch nicht.