+ Kabul: IS bekennt sich zu Terroranschlag
 + Berlin: Probleme beim G36 größer als bislang bekannt
 + Berlin: Weltweiter Protest gegen Freihandelsabkommen
 + Berlin: Keine Maut für Fernbusse
 + Berlin: Mehr Schutz und Aufklärung zu Alkohol in der Schwangerschaft gefordert

Kabul - mikeXmedia -
Zum ersten Mal hat sich die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien öffentlich zu einem Selbstmordanschlag bekannt. Bei dem Anschlag am Samstag waren über 80 Menschen getötet und über 40 Personen verletzt worden. Die IS-Extremisten, die die Verantwortung für den Anschlag übernahm, besteht aus früheren Kämpfern der pakistanischen Taliban.

 + Athen: Griechenland hält im Osten nach Geld Ausschau
 + Kabul: Tote und Verletzte nach Selbstmordanschlag
 + Berlin: IS aufgebaut und geführt wie Geheimdienst
 + Mönchengladbach: Opferanwalt sieht Lufthansa in der Pflicht
 + Berlin: Grube will Bahnstreiks abwenden

Athen - mikeXmedia -
Nun also doch. Griechenland versucht über Russland und China aus der Geldklemme zu kommen. Das geht aus Zeitungsberichten hervor, die sich auf Regierungskreise berufen. Demnach sollen rund zehn Milliarden Euro aus China und drei bis fünf Milliarden aus Russland kommen. Dabei geht es jeweils um eine Art Vorauszahlung für die Nutzung des Hafens von Piräus und Gebühren für eine geplante Erdgas-Pipeline, heißt es in den Zeitungsberichten weiter. Es war bisher nur darüber spekuliert worden, ob Griechenland seine Geldsorgen mithilfe der europäischen Geldgeber lösen wird, oder sich nach neuen Geldgebern im Osten umschaut.

 + London: Über 220.000 Tote durch Bürgerkrieg in Syrien
 + Berlin: Internet auch bei Fünf- und Sechsjährigen immer häufiger „Alltag“
 + Weitere Meldungen des Tages
 + Der Wochenrückblick: 13.04.2015 - 17.04.2015

London - mikeXmedia -
Der Bürgerkrieg in Syrien hat bisher mehr als 220.000 Menschenleben gefordert. Unter den Opfern sind über 67.000 Zivilisten. Das geht aus einer aktuellen Einschätzung der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte hervor. Ausgewertet wurden Informationen von Aktivisten aus ganz Syrien. Dort dauert der Bürgerkrieg inzwischen bereits vier Jahre an. Keine Berücksichtigung in der Auswertung fanden mögliche Todesopfer unter politischen Gefangenen, verschleppten Menschen und Vermissten mit unklarem Schicksal.

 + Moskau: Russland kritisiert US-Militärausbilder in der Ukraine
 + Frankfurt/Main: Bahnstrecke Frankfurt - Köln übers Wochenende gesperrt
 + Berlin: Starkes Gefälle bei der Besoldung in Deutschland
 + New York: Merkel unter den 100 einflussreichsten Menschen der Welt
 + Berlin: Zahlreiche Tote durch vergessenes OP-Zubehör

Moskau - mikeXmedia -
Der Kreml hat die Ankunft von 300 US-Militärausbildern in der Ukraine scharf kritisiert. Es sei eine Gefahr für die Konfliktlösung und nicht hilfreich, so ein Sprecher der russischen Regierung. Das Land reagiert damit auf die Unterstützung der ukrainischen Regierungstruppen, die in den kommenden Monaten eine US-Ausbildung durchlaufen sollen. Der Kreml warnte davor, dass die Lage in der Ostukraine dadurch weiter destabilisiert werden könnte.

 + Brüssel: EU geht nicht von schneller Lösung der Flüchtlingsproblematik aus
 + Berlin: Niklas sorgt für Millionenschäden allein bei der Bahn
 + Hamburg: Bürger haben Zukunftsängste und Geldsorgen
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Kommission geht davon aus, dass man die Problematik von flüchtenden Menschen über das Mittelmeer nach Europa, nicht schnell in den Griff bekommen wird. Man habe weder das Geld noch die politische Rückendeckung, um ein europäisches Grenzschutzsystem auf den Weg zu bringen, hieß es dazu von der EU aus Brüssel. Dabei geht es nicht um Abschottung, sondern um konkrete Hilfe für die Flüchtlinge, wie etwa die Verstärkung von Such- und Rettungsoperationen. In der vergangenen Woche war es zur ersten schweren Flüchtlingskatastrophe des Jahres gekommen, als erneut Hunderte Migranten beim Kentern ihres Bootes im Mittelmeer ihr Leben lassen mussten.