+ New York: EU verstärkt Bemühungen im Kampf gegen Flüchtlingstragödien
+ Berlin: Bierdurst der Deutschen hat abgenommen
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New York - mikeXmedia -
Die Europäische Union und die internationale Gemeinschaft verstärken ihre gemeinsamen Bemühungen im Kampf gegen Flüchtlingstragödien. Künftig sollen nicht nur härter Strafen für Schleuser und Schlepper folgen, sondern leere Flüchtlingsschiffe auch unbrauchbar gemacht werden. An den Küsten in Nordafrika könnte es auch schon bald Aufklärungsmissionen geben, um eventuelle Flüchtlinge von einer gefährlichen oder meist auch tödlichen Fahrt über das Mittelmeer abzuhalten. Schon im Vorfeld eines EU-Sondergipfels zum Thema, hatten sich gleich mehrere Staatschefs für eine Erhöhung der Finanzmittel zur Rettung von Flüchtlingen ausgesprochen. Bundesinnenminister de Maizere hatte dabei eine Verdreifachung der Gelder in Aussicht gestellt. Bislang betrug das Jahresvolumen der EU in diesem Bereich nur 40 Millionen Euro. Für Patroullien im Mittelmeer im Wasser und in der Luft sei dies beklagenswert ungenügend, so der italienische Regierungschef Renzi. Vor allem Italien hat seit Jahren mit einer Flüchtlingswelle zu kämpfen, die immer weiter anwächst.
+ Berlin: Gauck gedenkt des Massakers an den Armeniern vor 100 Jahren
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Berlin - mikeXmedia -
Im Berliner Dom hat Bundespräsident Gauck an das Massaker an den Armeniern vor 100 Jahren gedacht. Die Gräueltaten des damaligen Osmanischen Reiches wurden von den christlichen Kirchen ausdrücklich als „Völkermord“ bezeichnet. In der Türkei wehrt man sich als Rechtsnachfolger des Osmanischen Reiches gegen die Vorwürfe, vor 100 Jahren Völkermord begangen zu haben. Am Freitag wird sich auch der Bundestag mit dem Thema befassen.
+ Brüssel: EU-Sondergipfel befasst sich mit Flüchtlingsproblematik
+ Santiago: Flucht vor Vulkan Clabuco
+ Salzburg: Piech will Winterkorn absetzen
+ Berlin: Verbot von E-Shishas und E-Zigaretten an Jugendliche geplant
+ Berlin: Königshaus legt seinen letzten Jahresbericht vor
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Brüssel - mikeXmedia -
Bei einem EU-Sondergipfel wollen sich die Staats- und Regierungschefs heute umfangreiche Hilfsmaßnahmen zur Vermeidung und Bewältigung von Flüchtlingskatastrophen beschließen. Dabei geht es auch um konkrete Pläne zu Militäreinsätzen gegen Schleuser- und Schlepperbanden. Mit den Vorbereitungen zu einer möglichen Operation soll die Außenbeauftragte der EU, Mogherini, noch heute beauftragt werden. Bundesinnenminister de Maizere stellte sogar eine Verdreifachung der Mittel für die Seenotrettung in Aussicht.
+ Nürnberg: Einkommenserwartungen haben zugelegt
+ Streiks behindern Bahnverkehr
+ Wiesbaden: Zahl der Verkehrstoten gestiegen
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Nürnberg - mikeXmedia -
Im April haben die Einkommenserwartungen der Deutschen ihren höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Das geht aus den aktuellen Ermittlungen zum Konsumklimaindex der GfK hervor. Die Kauflust stieg damit erneut, wenn auch im Vergleich zu den Vormonaten mit 0,1 Prozent auf 10,1 Prozent zu äußerst gering. Die Anschaffungsneigung und die Konjunkturerwartungen auf hohem Niveau hingegen gingen etwas zurück, so die Martforscher weiter.
+ Rom: Renzi fordert Flüchtlings-Problemlösungen an afrikanischen Grenzen
+ Stuttgart: Streit um Streiks bei der Bahn
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Rom - mikeXmedia -
Der italienische Regierungschef Renzi hat vorgeschlagen, dem Flüchtlingsproblem nicht erst an den europäischen, sondern bereits an den afrikanischen Küsten zu begegnen. Männer und Frauen müssten schon am Ursprungsort von den gefährlichen Passagen über das Mittelmeer abgebracht werden, so Renzis Vorschlag. Um vor Ort Aufklärung zu leisten, sollen Teams der EU und der Vereinten Nationen in Länder wie den Sudan und Niger geschickt werden. Dort soll dann mit den Menschen gesprochen werden, die nach Europa flüchten wollen. Der Flüchtlingsstrom reißt unterdessen nicht ab. Fast täglich retten europäische Marineeinheiten Menschen in Seenot vor dem nahezu sicheren Tod. Die EU hat unterdessen in Brüssel harte Konsequenzen für Schleuserbanden angekündigt. Unter anderem sollen leere Schleuserschiffe gezielt zerstört werden. Bei einer Verurteilung müssen die Menschenhändler zudem mit langen Haftstrafen rechnen.
+ Riad: Allianz geht neue Wege im Kampf gegen Huthi-Rebellen
+ Berlin: Bundeswehrverband fordert schnellen Ersatz für G36
+ Wiesbaden: Lebenserwartung der Deutschen leicht gestiegen
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Riad - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die Huthi-Rebellen im Jemen hat die von Saudi-Arabien geführte Allianz eine neue Phase der Einsätze eingeläutet. Nach den bisherigen erfolgreichen Luftangriffen soll eine andere Operation beginnen. Dabei geht es unter anderem um die Mobilisierung der Nationalgarde für mögliche Bodeneinsätze. Es könnte nun auch wahrscheinlich sein, dass sich Saudi-Arabien an einer Bodenoffensive beteiligt.