+ New York: EU will Internet-Regulierungsabteilung schaffen
+ Brüssel: Maßnahmen für bessere Seenotrettung beschlossen
+ Berlin: Regierung äußert sich nicht zu neuen NSA-Affären-Berichten
+ Darmstadt: Tugces Eltern zweifeln an Aufrichtigkeit des Angeklagten
+ Stuttgart: Luft in Stuttgart am schlechtesten
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New York - mikeXmedia -
Die Europäische Union will eine neue Regulierungsabteilung für mächtige Internetkonzerne schaffen. Das geht aus internen Entwürfen im Auftrag des zuständigen Digitalkommissars hervor, wie eine Wirtschaftszeitung schreibt. Demnach geht es um die Aufsicht über Webfirmen, die vor allem Konzerne wie Google und Facebook sowie deren Marktmacht betrifft. Experten gehen davon aus, dass deren Netzwerke, Suchmaschinen und Marktplätze zu einer großen Bedeutung für die restliche Wirtschaft heranwachsen könnten.
+ Rom: Mehrere Terrorverdächtige festgenommen
+ Darmstadt: Angeklagter im Tugce-Prozess unter Tränen im Gericht
+ Karlsruhe: Bundesanwaltschaft widerspricht Meldungen über neue NSA-Ermittlungen
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Rom - mikeXmedia -
In Italien sind erneut mehrere mutmaßliche Terrorverdächtige festgenommen worden. Es handelt sich dabei um 18 Männer, die Anhänger eines islamistischen Terrornetzes sein sollen. Unter anderem sollen die Verdächtigen an Anschläge gegen die Regierung in Pakistan beteiligt gewesen sein, so die italienischen Behörden. Bei einem Anschlag auf einen Markt im Jahr 2009 waren mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Zudem sollen die Verdächtigen auch Menschenhandel betrieben haben. Die Gruppe, der die Männer angehören, steht der Al-Kaida nahe.
+ Krefeld: Millionenbetrüger vor Gericht
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Krefeld - mikeXmedia -
Vor dem Gericht in Krefeld muss sich derzeit ein 37-jähriger aus Düsseldorf verantworten. Der Mann soll mutmaßlicher Kopf einer bundesweit operierenden Bande von Glücksspielbetrügern sein. Der Angeklagte soll dadurch 270.000 Opfer um mehr als 66 Millionen Euro gebracht haben. Bei der Anhörung vor Gericht schwieg der Mann zu den Vorwürfen. Die Bande um ihn herum, soll über Callcenter per Telefon Abos für Gewinneintragungsdienste und Lottotippgemeinschaften verkauft haben. Den Opfern wurde dabei vorgegaukelt, sie würden monatlich an mindestens 200 Gewinnspielen mit lukrativen Gewinnmöglichkeiten teilnehmen.
+ Washington: USA werfen Russland Verstöße gegen Minsker Abkommen vor
+ Frankfurt/Main: KfW sieht Millionen Jobs in Gefahr
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Washington - mikeXmedia -
In der Ukraine-Krise haben die USA Russland vorgeworfen, an der Grenze verstärkt mit Truppen aufzumarschieren. Inzwischen sei die größte Präsenz seit Oktober vergangenen Jahres aufgebaut, so die Kritik aus Washington. Die Minsker Vereinbarungen aus dem Februar würden damit durch die prorussischen Separatisten und die kombinierten Kräfte der Russen weiter gebrochen. Obwohl in Minsk der Abzug von schweren Waffen und Truppen aus den Frontgebieten vereinbart wurden, verfügen die Aufständischen in der Ukraine immer noch über viel Artillerie und zahlreiche Raketenwerfer, so die Vorwürfe aus Washington weiter.
+ New York: EU verstärkt Bemühungen im Kampf gegen Flüchtlingstragödien
+ Berlin: Bierdurst der Deutschen hat abgenommen
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New York - mikeXmedia -
Die Europäische Union und die internationale Gemeinschaft verstärken ihre gemeinsamen Bemühungen im Kampf gegen Flüchtlingstragödien. Künftig sollen nicht nur härter Strafen für Schleuser und Schlepper folgen, sondern leere Flüchtlingsschiffe auch unbrauchbar gemacht werden. An den Küsten in Nordafrika könnte es auch schon bald Aufklärungsmissionen geben, um eventuelle Flüchtlinge von einer gefährlichen oder meist auch tödlichen Fahrt über das Mittelmeer abzuhalten. Schon im Vorfeld eines EU-Sondergipfels zum Thema, hatten sich gleich mehrere Staatschefs für eine Erhöhung der Finanzmittel zur Rettung von Flüchtlingen ausgesprochen. Bundesinnenminister de Maizere hatte dabei eine Verdreifachung der Gelder in Aussicht gestellt. Bislang betrug das Jahresvolumen der EU in diesem Bereich nur 40 Millionen Euro. Für Patroullien im Mittelmeer im Wasser und in der Luft sei dies beklagenswert ungenügend, so der italienische Regierungschef Renzi. Vor allem Italien hat seit Jahren mit einer Flüchtlingswelle zu kämpfen, die immer weiter anwächst.
+ Berlin: Gauck gedenkt des Massakers an den Armeniern vor 100 Jahren
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Berlin - mikeXmedia -
Im Berliner Dom hat Bundespräsident Gauck an das Massaker an den Armeniern vor 100 Jahren gedacht. Die Gräueltaten des damaligen Osmanischen Reiches wurden von den christlichen Kirchen ausdrücklich als „Völkermord“ bezeichnet. In der Türkei wehrt man sich als Rechtsnachfolger des Osmanischen Reiches gegen die Vorwürfe, vor 100 Jahren Völkermord begangen zu haben. Am Freitag wird sich auch der Bundestag mit dem Thema befassen.