+ Nepal: Schwere Versorgungslage im Erdbebengebiet
+ Berlin: Bei Schlaganfall vergeht zu viel Zeit bis zum Eintreffen in der Klinik
+ Berlin: Fronten im Bahn-Tarifstreit verhärten sich weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Nepal - mikeXmedia -
Die Rettungskräfte in Nepal stehen nach dem schweren Erdbeben vor erheblichen Herausforderungen bei der Versorgung der Betroffenen. Für den Transport von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Verletzte fehlt es an Hubschraubern. Wir haben nicht genügend Helikopter, um die Aufgaben gleichzeitig zu bewerkstelligen, so ein Sprecher des nepalesischen Innenministeriums. Die Zahl der Todesopfer steigt unterdessen weiter. Bislang kamen rund 7200 Menschen durch das Erdbeben ums Leben. Zehntausende wurden verletzt und haben ihre Bleibe verloren. Derzeit werden die Einwohner aus der Luft mit Carepaketen und Notunterkünften versorgt, weil es keine geeigneten Landeplätze gibt.
+ Athen: So viele Flüchtlinge wie noch nie zuvor gerettet
+ Sydney: Ausländer mit Visum werden ausgebeutet
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Athen - mikeXmedia -
Mehr als 7000 Bootsflüchtlinge sind über das Wochenende von den internationalen Helfern vor der europäischen Küste aufgenommen worden. Das haben die italienische und die griechische Küstenwache mitgeteilt. Bei der gefährlichen Überfahrt mussten auch erneut mehrere Personen ihr Leben lassen. Nach Angaben der Behörden kamen 10 Menschen im Meer ums Leben. Sieben Migranten wurden tot in zwei voll besetzten Schlauchbooten entdeckt. Alle überlebenden Flüchtlinge wurden zunächst in Auffanglager in der Nähe der Häfen gebracht. Von dort aus werden sie in entsprechende Einrichtungen weitergeleitet. Insgesamt wurden allein über das Wochenende so viele Menschen gerettet, wie sonst nie zuvor, so die italienischen Behörden weiter.
+ Tel Aviv: Netanjahu ruft nach Protestwelle zur Ruhe auf
+ Coburg: Prozessbeginn in Gammelfleisch-Skandal
+ Lübeck: Angeklagte legt Geständnis ab und entschuldigt sich
+ München: „Nachtwölfe“ in Deutschland
+ Darmstadt: Tugce-Prozess mit Zeugenvernehmung fortgesetzt
Tel Aviv - mikeXmedia -
Ministerpräsident Netanjahu hat in Israel zur Ruhe aufgerufen. Seinem Aufruf waren massive Proteste aus Äthiopien stammender Juden gegen Polizeigewalt vorausgegangen. Es gebe keinen Raum für diese Art von Gewalt und Gesetzesbrüchen, so Netanjahu. Gleichzeitig kündigte der Ministerpräsident aber an, dass die Vorwürfe untersucht werden müssen. Tausende Menschen waren bei Kundgebungen aneinandergeraten, Dutzende Menschen wurden verletzt. Auslöser war ein Video, in dem gezeigt wurde, wie Polizisten einen aus Äthiopien stammenden israelischen Soldaten misshandelten.
+ Kairo: Steinmeier zu Arbeitsbesuch in Ägypten
+ Berlin: Regierung soll im Bahn-Tarifstreit moderieren
+ Berlin: Linke fordert Herausgabe von NSA-Spionagelisten
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Kairo - mikeXmedia -
Im Rahmen seiner Ägypten-Reise wird sich Außenminister Steinmeier unter anderem auch mit Präsident al-Sisi und Außenminister Schukri treffen. Seit dem Putsch im Juli 2013 gegen den früheren Machthaber Mursi, steht Ägypten unter der Verwaltung einer Militärregierung. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die zahlreichen ungelösten Konflikte in den Ländern und Nachbarländern. Laut Steinmeier kommt Ägypten eine zentrale Bedeutung für die Stabilität des Nahen und Mittleren Ostens zu.
+ Baltimore: Lage in Baltimore hat sich entspannt
+ Berlin: Deutsche gegen Auswertung privater Daten durch Unternehmen
+ Berlin: SPD-Politikerin fordert de Maizeres Rücktritt
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Baltimore - mikeXmedia -
Zum Wochenbeginn hat sich die Lage in der US-Metropole Baltimore deutlich entspannt. Am Sonntag hatten Hunderte Menschen auf einer „Siegeskundgebung“ friedlich die Anklage gegen sechs Polizisten gefeiert. Den Beamten wird der Prozess wegen Verletzung und Tötung eines farbigen Mannes gemacht. Die Demonstranten forderten bei der Kundgebung zudem erneut ein Ende von Polizeigewalt, Chancengleichheit für die schwarze Bevölkerung und soziale Reformen. Der Gouverneur des Bundesstaates hatte zudem zu einem Tag des Gebetes aufgerufen.
+ Brüssel: Nato richtet direkten Draht zu russischem Militär ein
+ Athen: Gauck denkt über Wiedergutmachung für Griechenland nach
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Brüssel - mikeXmedia -
Wegen der weiterhin angespannten Lage und den jüngsten Zwischenfällen in der Ostukraine, hat die Nato einen direkten Draht zum russischen Militär eingerichtet. Das hat zum Wochenbeginn ein Sprecher des Bündnisses in Brüssel mitgeteilt. Schon im Dezember hatten die Nato betont, dass regelmäßige Gesprächskontakte zwischen hochrangigen Vertretern beider Seiten insbesondere in solchen Zeiten sinnvoll seien. Sie können unter anderem auch dazu beitragen, dass mögliche „Missverständnisse“ im Zusammenhang mit militärischen Aktivitäten vermieden werden, wie von dem Nato-Sprecher unterstrichen wurde. Finnland hat unterdessen seine rund eine Million Reservisten des Landes angeschrieben und darin darum gebeten, aktuelle Kontaktdaten mitzuteilen und den militärischen Rang anzugeben. Mit dem Brief haben die Streitkräfte die Reservisten auf ihre Rolle in einer möglichen Krisensituation vorbereitet. Eigenen Angaben des Verteidigungsministeriums zufolge hat die Kampagne nichts mit dem derzeit angespannten Verhältnis zum Nachbarland Russland zu tun. In den vergangenen Monaten war der finnische Luftraum immer wieder von russischen Flugzeugen verletzt worden.