+ Kathmandu: Vier Überlebende nach einer Woche aus Trümmern geborgen
+ Rom: Erneut 4200 Flüchtlinge gerettet
+ Dachau: Merkel gedenkt der KZ-Befreiung vor 70 Jahren
+ Der Wochenrückblick: 27.04.2015 - 01.05.2015
Kathmandu - mikeXmedia -
Für die Helfer in Nepal grenzt es fast an ein Wunder. Nach über einer Woche sind vier Personen lebendig aus Trümmern eingestürzter Gebäude gerettet worden. Unter ihnen ein Mann im Alter von 101 Jahren. Die Zahl der Toten hat sich über das Wochenende auf über 7100 Personen erhöht. Vor Ort laufen die humanitären Hilfseinsätze der internationalen Kräfte unterdessen weiter. Die Lage in Nepal und den angrenzenden Ländern bleibt weiterhin dramatisch. Die Unesco hat sich eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben im Himalaya zuversichtlich zum Wiederaufbau geäußert. Das Kathmandutal steht auf der Unesco-Weltkulturerbe-Liste. Bei dem Beben der Stärke 7,8 waren am vergangenen Wochenende zahlreiche historische Bauten schwer beschädigt oder zerstört worden.
+ Tampa: Bündnis gegen IS zuversichtlich
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Tampa - mikeXmedia -
Das internationale Bündnis im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat hat neun Monate nach Beginn der Luftangriffe eine positive Bilanz gezogen. Man werde und könne die Niederlage des IS herbeiführen, so ein US-Brigadegeneral nach einem Strategietreffen von mehr als 300 Militärvertretern. In Florida hatten sich Vertreter aus 39 Ländern getroffen. Dort sitzt das US-Zentralkommando, dass die Angriffe gegen den IS koordiniert. Eigenen Angaben zufolge, hatten irakische Kräfte die Ausbreitung des IS stoppen und deren Kämpfer zurückdrängen können.
+ Aleppo: Zivilisten bei Luftschlägen auf IS getötet
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Aleppo - mikeXmedia -
Auch über das Wochenende ist es in Syrien wieder zu Verletzten und Toten gekommen. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, wurden mindestens 52 Zivilisten bei einem US-Luftangriff auf Terrorstellungen des IS getötet. Unter den opfern waen auch Frauen und Kinder. Das Pentagon hatte bestätigt, dass ein entsprechender Luftangriff durchgeführt worden war. Über zivile Opfer wurden in Washington jedoch keine Angaben gemacht.
+ Kiew: Poroschenko rechnet mit langem Konflikt
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+ Der Wochenrückblick: 27.04.2015 - 01.05.2015
Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Poroschenko rechnet in seinem Land mit einem weiterhin noch lange andauernden Konflikt. Gleichzeitig kündigte er an, bis zur Rückerlangung des Donbass und der Halbinsel Krim, kompromisslos zu bleiben. Poroschenko teilte mit, dass der russische Präsident Putin in einem Telefonat prinzipiell einer Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine zugestimmt habe. Auch Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande hatten an dem Telefonat teilgenommen, hieß es aus Kiew weiter. Aus Moskau teilte der Kreml nur mit, dass es bei der Waffenruhe in der Ukraine Fortschritte gebe.
+ New York: Moon ruft zur sofortigen Waffenruhe im Jemen auf
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New York - mikeXmedia-
Die Lage im Jemen ist weiterhin angespannt. Mit großer Sorge blickt auch UN-Generalsekretär Ban auf die anhaltenden Gefechte zwischen den schiitischen Huthi-Rebellen und den regierungstreuen Milizen. Bislang wurden mehr als 1200 Menschen getötet, weitere 300.000 Personen hatten ihre Häuser verlassen und waren geflohen. Ban Ki Moon verurteilte die Angriffe, bei denen auch Zivilisten und UN-Gebäude nicht verschont werden, als nicht akzebtabel. Er warf den Kämpfern die Verletzung internationaler Menschenrechte vor und rief die beteiligten Partien erneut zu einer sofortigen Waffenruhe auf.
+ Kathmandu: Immer mehr Menschen nehmen Katastrophenhilfe selber in die Hand
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Kathmandu - mikeXmedia -
In Nepal nehmen eine Woche nach dem schweren Erdbeben immer mehr Menschen die Katastrophenhilfe in die eigene Hand. Das hat das UN-Büro für Katastrophenhilfe zum Wochenende mitgeteilt. Grund dafür sind die mehr als schleppend verlaufenden Hilfen des eigenen Staates in den Katastrophenregionen. Bislang kamen über 6000 Menschen durch das Erdbeben ums Leben. Die Helfer gehen davon aus, dass sich die Zahl der Todesopfer noch erhöhen könnte. Fast 3 Millionen Menschen sind Schätzungen zufolge obdachlos und auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. 130.000 Häuser wurden zerstört, 85.000 Häuser wurden beschädigt, so die UN in einer ersten vagen Bilanz. Die Polizei nahm zudem bereits mehrere Plünderer fest.