+ Kiew: Regierung verhängt Sanktionen gegen Russland
+ Athen: 180 Flüchtlinge aus dem Meer vor Griechenland gerettet
+ Berlin: Mollath unzufrieden mit Freispruch
+ Seoul: Papst Franziskus auf Asien-Reise
Kiew - mikeXmedia -
Die Regierung in der Ukraine hat ein neues Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Es betrifft 65 Firmen und 172 Personen aus Russland und anderen Staaten. Welche Unternehmen konkret von den Sanktionen betroffen sind, ist nicht bekannt. Die EU hatte die Ukraine zuvor noch vor Sanktionen gewarnt, weil russische Öl- und Gaslieferungen nach Westeuropa durch das Land führen.
+ Gaza: Waffenruhe bis Montag vereinbart
+ Kiew: Ukraine will eigenen Hilfstransport auf die Beine stellen
+ Regensburg: Mollath freigesprochen
+ Wiesbaden: Deutsche Wirtschaft geschrumpft
+ Berlin: Leerstehende Bundeswehrkasernen sollen für Flüchtlinge genutzt werden
Gaza - mikeXmedia -
Im Gazastreifen haben sich nach dem Auslaufen der aktuellen Waffenruhe Israelis und Hamas auf eine Verlängerung der Feuerpause geeinigt. Bis Montag sollen die Waffen schweigen. In der Nacht war es aber zu einem Angriff und Gegenangriff gekommen, seit dem halten sich beide Seiten an die neue Vereinbarung, weitere Verstöße wurden bisher nicht gemeldet. Die Verhandlungen in Ägypten zu einem dauerhaften Frieden im Gazastreifen gehen unterdessen weiter.
+ Paris: Frankreich unterstützt Kampf gegen IS mit Waffen
+ Dresden: Renten Ost und West sollen bis 2020 angeglichen werden
+ Köln: Medikamentenschmuggel hat deutlich zugenommen
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Paris - mikeXmedia -
Frankreich hat als erstes europäisches Land angekündigt, den Irak im Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat mit Waffen unterstützen zu wollen. Die Vorbereitungen dazu seien in den vergangenen Tagen bereits angelaufen, so ein Sprecher der französischen Regierung. Zuerst hatten die USA Waffenlieferungen an die irakischen Sicherheitskräfte auf den Weg gebracht. Deutschland hingegen wird seine Hilfe zunächst nur auf humanitäre Unterstützung beschränken. Rüstungsgüter sollen nur in Form von Fahrzeugen oder Schutzausrüstungen in den Irak geliefert werden.
+ Berlin: Auswärtiges Amt rät zur Ausreise aus Ebola-betroffenen Ländern
+ Berlin: Deutschland gibt 40 Mio. Euro für Hilfe im Irak und im Gazastreifen
+ Berlin: Deutschland unterstützt EU-Opferschutz-Pläne
+ Sydney: Belohung für Hinweise auf Mord vor 20 Jahren ausgesetzt
+ Bad Harzburg: 114. Deutscher Wandertag hat begonnen
Ottawa - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die Ebola-Epedemie hat Kanada einen bisher experimentellen Impfstoff angeboten. Das Mittel ist noch nicht an Menschen getestet worden. Die Weltgesundheitsorganisation hatte die Ebola-Epedemie zum Wochenbeginn zur internationalen Gefahr erklärt und setzt deswegen jetzt auch auf kaum erprobte Medikamente. Der Schritt sei angesichts der immer weiter steigenden Todeszahlen in Afrika ethisch vertretbar, so die WHO weiter. Das Auswärtige Amt in Berlin hat wegen der Epedemie unterdessen alle deutschen Staatsbürger aufgefordert, die westafrikanischen Länder Guinea, Sierra Leone und Liberia zu verlassen. Der Appell gelte jedoch ausdrücklich nicht für medizinisches Personal, so ein Sprecher des Amtes. Auch die deutschen Vertretungen in Afrika bleiben weiter geöffnet.
+ Kiew: Hilfsgüter-Konvoi aus Russland erreicht in Kürze die Ukraine
+ Ottawa: Kanada bietet experimentellen Ebola-Impfstoff an
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Kiew - mikeXmedia -
Trotz massiver Kritik und Bedenken des Westens ist eine Lastwagen-Kolonne aus Russland weiterhin auf dem Weg in die Ukraine. Die 280 LKW sollen Hilfsgüter geladen haben, die der Zivilbevölkerung gebracht werden sollen. Der Westen und die Regierung in Kiew hatten kritisiert, dass es sich nicht um eine Lieferung handelt, die unter der Kontrolle des Internationalen Roten Kreuzes durchgeführt wird. Es wurden Bedenken geäußert, dass Moskau unter dem Deckmantel eines humanitären Einsatzes Waffen für prorussische Separatisten in die Ukraine eingeschmuggelt werden könnten.
+ Donezk: Zahl der Todesopfer in Donezk steigt weiter
+ Köln: Gamescom hat begonnen
+ Berlin: Kabinett berät über EU-weiten Gewaltopfer-Schutz
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Donezk - mikeXmedia -
Bei den Kämpfen in der Ostukraine sind erneut mehrere Zivilisten getötet worden. In der Stadt Donezk hatten sich ukrainische Regierungstruppen und prorussische Separatisten Gefechte geliefert, zahlreiche Explosionen waren zu hören. Die Zahl der Toten in der umkämpften Region ist damit auf 60 Personen gestiegen. Zur Lösung des Konfliktes setzt Bundeskanzlerin Merkel unterdessen weiter auf den Dialog mit dem russischen Präsidenten Putin. Trotz der Sanktionen, die vom Westen gegen Russland verhängt wurden, sollen die Verhandlungen nicht abreißen. In einem Gespräch mit Putin unterstrich Merkel jedoch, dass das bisherige Vorgehen Russlands nicht aktzeptabel sei. Die Ukraine müsse über ihre Verfassung, die Ausrichtung ihrer Politik, ihre Eigenständigkeit, frei und demokratisch selbst entscheiden können, so Merkel weiter.