+ Gaza: Verhandlungen über Waffenruhe im Gazastreifen werden fortgeführt
+ Moskau: Russland schickt Humanhilfe in die Ostukraine
+ San Francisco: Trauer und Bestürzung über Tod von Robin Williams
+ München: Anklage gegen Deutsche Bank-Vize Fitschen
+ Wiesbaden: Weniger Bafög-Zahlungen im vergangenen Jahr
+ Berlin: Zahl der Hartz IV-Bezieher aus Süd- und Osteuropa auf 300.000 gestiegen
Gaza - mikeXmedia -
In Kairo werden heute die Verhandlungen für einen dauerhaften Frieden im Gazastreifen fortgeführt. Dabei gibt es indirekte Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern. Medienberichten zufolge soll es zu einer leichten Annäherung zwischen beiden Seiten gekommen sein. Ein israelischer Regierungsvertreter wurde aber mit den Worten zitiert, dass es weiterhin eine große Kluft und noch keine wirklichen Fortschritte gebe. Sollte bis zum Ende der dreitägigen Waffenruhe keine Einigung geben, wird ein neuer Ausbruch der Gewalt im Gazastreifen befürchtet.
+ Genf: WHO will Zulassung von Präperaten gegen Ebola prüfen
+ Washington: Muskelspiele der irakischen Regierung
+ Berlin: Bosbach will Verschärfung des Ausländergesetzes
+ Gütersloh: Viele Knie-Eingriffe sinn- und erfolglos
+ Berlin: Mortler will Ergänungen im Jugendschutzgesetz
Genf - mikeXmedia -
Vor dem Hintergund der sich ausbreitenden Ebola-Epedemia in Afrika will die Weltgesundheitsorganisation WHO jetzt den Einsatz eines experimentellen Wirkstoffs testen. Mediziner beraten im Auftrag der WHO über den Einsatz von Präperaten, die noch nicht hinreichend in klinischen Versuchen getestet worden sind. Heute sollen die ersten Ergebnisse der Untersuchung vorgestellt werden. Bereits am Freitag vergangener Woche hatte die WHO die Ebola-Epedemie zur weltweiten Gesundheitsgefahr erklärt. Damit kann die Gesundheitsorganisation nun auch zu außerordentlichen Maßnahmen greifen, um die Epedemie einzudämmen.
+ Donezk: Regierungseinheiten erobern umkämpfte Gebiete zurück
+ Weitere Meldungen des Tages
Donezk - mikeXmedia -
Die Regierungseinheiten in der Ostukraine haben zum Wochenbeginn eigenen Aussagen zufolge einige umkämpfte Gebiete zurückerobern können. Das Angebot der russischen Separatisten zu einer Waffenruhe wurde mit schweren Artillerieangriffen beantwortet. Ein Geschoss der ukrainischen Armee soll in ein Straflager eingeschlagen sein. Ein Häftling kam dabei ums Leben. Mehr als 100 Männer flohen, kehrten später aber wieder zurück.
+ Berlin: Alle Parteien fordern größeres humanitäres Engagement Deutschlands im Nordirak
+ Kigali: Erster Bundesbürger in Ruanda mit Ebola-Verdacht
+ Könnern: Tote und Verletzte bei Zugunfällen in Sachsen-Anhalt und der Schweiz
+ Bad Schwalbach: Aufräumarbeiten nach Unwettern schreiten voran
+ Berlin: Kritik an Feriengeld-Finanzhilfen für ärmere Familien
Berlin - mikeXmedia -
In Hinblick auf die humanitäre Lage der Flüchtlinge im Nordirak haben Politiker aller Parteien im Bundestag ein stärkeres Engagement Deutschlands gefordert. Es muss eine abgestimmte EU-Hilfe für das Krisengebiet und die Flüchtlinge geben, so die einhellige Meinung. Im Nordirak sind Tausende auf der Flucht vor der Terrormiliz Islamischer Staat. Seit Wochen liefert sich die Gruppe Gefechte mit irakischen Sicherheitskräften. Die Bundesregierung hat bereits 3,5 Millionen Euro für Nothilfemaßnahmen zur Verfügung gestellt.
+ Gaza: Neue Waffenruhe hält
+ Istanbul: Erdogan neuer Präsident der Türkei
+ Würzburg: LKW-Schütze vor Gericht
+ Bad Schwalbach: Schwere Unwetter in Rheinland-Pfalz und Hessen
Gaza - mikeXmedia -
Die seit Sonntagabend 23 Uhr geltende neue Waffenruhe im Gazastreifen ist bisher gehalten worden. Damit ist der Weg für indirekte Friedensgespräche zwischen militanten Palästinensern und Israelis frei. Bei den Verhandlungen in Ägypten soll eine dauerhafte Feuerpause zwischen den beiden verfeindeten Seiten erreicht werden. In Kairo trifft sich heute die Arabische Liga zu einer Sondersitzung, um über den Gaza-Konflikt zu beraten.
+ Gaza: Israel wird keine Friedensverhandlungen unter Feuer führen
+ Teheran: Nach Flugzeugabsturz dauern Ermittlungen an
+ Tokio: Bisher zwei Tote durch Unwetter in Japan
+ Berlin: Nur jeder zweite Bundesbürger kennt Datum des Mauerbaus
+ Weitere Meldungen des Tages
Gaza - mikeXmedia -
Die Offensive im Gazastreifen wird solange fortgesetzt, bis Israel seine Ziele erreicht hat. Das hat Ministerpräsident Netanjahu zum Wochenbeginn in Jerusalem mitgeteilt. Gleichzeitig unterstrich Netanjahu, dass Israel keine Verhandlungen unter Feuer führen werde. Damit verwies der Ministerpräsident auf die fortwährenden Gefechte, die sich militante Palästinenser mit Israel liefert. Am Freitag war es nach dem Ende einer dreitägigen Feuerpause wieder zu erneuten Kämpfen gekommen. Die Verhandlungen über einen dauerhaften Waffenstillstand im Gazastreifen waren in Ägypten geführt und später ohne konkretes Ergebnis beendet worden. Die internationalen Friedensbemühungen gehen unterdessen weiter.