+ Bagdad: Obama stellt sich auf längeren Militäreinsatz im Irak ein
+ Berlin: Merkel besucht Ukraine
+ Ostende: Jugendlicher in Belgien möglicherweise Ebola-Infiziert
+ Berlin: BRD rüstet im Kampf gegen Cyberattacken auf
+ Dresden: Die beiden besten Bahnhöfe 2014 gekürt
Bagdad - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat im Nordirak hat sich US-Präsident Obama auf einen längeren Militäreinsatz eingestellt. Zugleich stellte Obama bei einer Pressekonferenz in Washington klar, dass es nicht darum gehe, Tausende US-Soldaten auf irakischen Boden zurückzuschicken, sondern die Extremisten zurückzudrängen und Amerikaner und US-Einrichtungen im Irak zu schützen. In Deutschland zeichnet sich unterdessen ab, dass in der kommenden Woche Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak gehen könnten. Dabei soll es sich zunächst aber nur um Fahrzeuge, Schutzwesten, Helme oder Nachtsichtgeräte aus Bundeswehrbeständen handeln. Waffen sollen voerst nicht geliefert werden - eine Entscheidung hierzu steht von der Bundesregierung noch aus. Verteidigungsministerin von der Leyen hatte aber mitgeteilt "alle Möglichkeiten der Unterstützung sorgfältig prüfen zu lassen".
+ Washington: Zerstörung von Chemiewaffen aus Syrien kommt gut voran
+ Düsseldorf: Erste Personalveränderung bei Karstadt
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Bei der Zerstörung von Chemiewaffen aus Syrien ist laut US-Präsident Obama ein "Meilenstein" erreicht worden. Rund 600 Tonnen Chemikalien sind von einem US-Spezialschiff vollständig vernichtet worden. Bei den Bemühungen die Arsenale des syrischen Regimes zu zerstören, ist man damit einen großen Schritt weitergekommen. Obama dankte auch Deutschland und Finnland. Dort werden noch giftige Reste der Zerstörungsaktion unschädlich gemacht.
+ Bima: Deutsche Touristinnen aus Bali nach Rettung aus dem Meer auf dem Heimweg
+ Kiew: Merkel und Poroschenko für Fortführung der Friedensverhandlungen
+ Weitere Meldungen des Tages
Bima - mikeXmedia -
Die bei einer Schiffsfahrt in Bali verunglückten deutschen Touristinnen sind auf dem Weg nach Hause. Das haben die zuständigen Behörden nach der Rettung aller Schiffbrüchigen mitgeteilt. Die beiden Frauen und elf weitere Personen waren mit einem Touristenboot unterwegs, gekentert und anschließend 40 Stunden lang im Meer getrieben, bis sie von Fischern gerettet wurden.
+ Berlin: Ebola-Angst im Jobcenter Pankow
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Aufregung in Berlin Pankow. Im dortigen Jobcenter hat eine Frau mit Symptomen einer ansteckenden Krankheit einen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Zunächst bestand der Verdacht, dass die Frau möglicherweise Ebola haben könnte. Das Jobcenter wurde von der Polizei aus Sicherheitsgründen abgesperrt und ein Amtsarzt hinzugezogen. Der Verdacht auf Ebola bestätigte sich laut Feuerwehr nicht. Welche Krankheit die Frau haben könnte, ist noch völlig unklar, so ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber den Medien.
+ Kairo: Friedensverhandlungen gehen weiter, Feuerpause verlängert
+ St. Louis: Ferguson kommt nicht zur Ruhe
+ Essen: Karstadt verschiebt Vorstellung des Sanierungsplans
+ Neubrandenburg: Tote und Verletzte durch Sturmböen
Kairo - mikeXmedia -
Bei den fortlaufenden Friedensverhandlungen im Gazastreifen konnten von den Konfliktparteien kleine Erfolge erzielt werden. Die Waffenruhe ist um mindestens 24 Stunden verlängert worden. Dennoch ist die Kluft zwischen den Unterhändlern groß, melden Beobachter der Verhandlungen. Die Palästinenser bezichtigen die Israelis, die Verhandlungen über eine dauerhafte Waffenruhe im Gazastreifen bewusst zu verzögern. Beide Seiten könnten sich heute dennoch möglicherweise auf eine mehrwöchige Feuerpause einigen.
+ Brüssel: EU-Bauern erhalten wegen Exportverboten nach Russland Finanzhilfen
+ Chamonix: Erneut Tote am Montblanc-Massiv
+ Essen: Am Donnerstag wird Karstadt-Sanierungskonzept vorgestellt
+ Berlin: Kassenärzte bereiten sich auf Tarifverhandlungen vor
+ Wört: LKW-Fahrer bringt durch Niesen eigenen LKW zu Fall
Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union stellt den von russischen Lebensmittel-Importverboten betroffenen Bauern Finanzhilfen zur Verfügung. Beantragt werden können die Mittel von den Erzeugern knapp 20 leicht verderblicher Obst- und Gemüsesorten. Die EU hatte die Unterstützung in Aussicht gestellt, nachdem Russland im Ukraine-Konflikt Importverbote von europäischen Lebensmitteln verhängt hatte. Die Finanzhilfen sollen zur Entschädigung für vorzeitige Ernte oder Ernteverzicht sein und gelten zunächst bis Ende November. Die EU Kommission geht von Kosten in Höhe von rund 125 Millionen Euro aus.