+ Abuja: Mediziner flüchten aus Angst vor Ebola aus Nigeria
+ Potsdam: Staat muss für Infrastruktur neue finanzielle Wege finden
+ Berlin: Grüne wollen Aufklärung von Bundeskanzlerin Merkel nach Türkei-Spionage
+ Berlin: Sonderfahrrechte für E-Fahrzeuge wahrscheinlich nicht machbar
+ Osnabrück: Hasselfeldt gegen zu enge Hinzuverdienstgrenzen bei Abgeordneten
Abuja - mikeXmedia -
Die Angst vor einer Verbreitung der Ebola-Epedemie verunsichert immer mehr Ärzte und Pfleger in Nigeria. Dort sind bereits zahlreiche Mitglieder des medizinischen Personals geflüchtet. Die Helfer haben Angst sich anszustecken und auch auf Druck ihrer Familien die Klinik in Lagos verlassen. Die Seuche breitet sich immer weiter aus. Immer mehr Menschen kommen durch das Virus ums Leben, immer mehr Infizierte werden gemeldet. Die Weltgesundheitsorganisation setzt inzwischen auch auf kaum erprobte Impfstoffe, um die weitere Ausbreitung der Epedemie zu verhindern.
+ Kiew: Spannungen zwischen dem Westen und Russland nehmen zu
+ Kairo: Neue Welle der Gewalt in Ägypten
+ Hannover: Demonstrationen gegen IS-Gewalt auch in Deutschland
+ Berlin: Grüne wollen Aufklärung nach Türkei-Spionage durch BND
Kiew - mikeXmedia -
Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine haben eigenen Anfagen zufolge massive Unterstützung aus Russland erhalten. Es soll sich dabei um 30 Panzer und 1200 ausgebildete Kämpfer gehandelt haben. Bisher hatte Russland entsprechende Vorwürfe stets zurückgewiesen. Die Spannungen zwischen dem Westen und Russlands nehmen unterdessen weiter zu. Im Streit um die angeblichen Militärhilfen für die Separatisten ist Moskau zuletzt Provokation vorgeworfen worden. Auch die USA kritisierten eine "anhaltende Militärintervention". Der Druck auf den russischen Präsidenten Putin wächst unterdessen. Bundeskanzlerin Merkel mahnte in einem Telefonat zur Deeskalation. In Berlin soll heute ein hochrangiges Außenministertreffen stattfinden. Dort soll nach Möglichkeiten zu einem Weg aus der Krise in der Ostukraine gesucht werden. Die Lage in den umkämpften Regionen des Landes ist nach wie vor dramatisch, so Beobachter. Russland forderte vor dem Hintergrund der umstrittenen Verteilung von Hilfsgütern eine Waffenruhe. Dem Außenministerium in Russland zufolge, müsse die Sicherheit der Mission des Roten Kreuzes unverzüglich gewährleistet werden. Die Ukraine warf Moskau vor, die Abwicklung der Hilfsaktion zu stören und zu verzögern.
+ Salzburg: Verunglückter Höhlenforscher gerettet
+ Berlin: Kritik an der Regierung und BND nach Türkei-Spionage
+ Haßloch: Holiday Park-Betrieb geht nach Unfall eingeschränkt weiter
+ London: Leiche, Erwachsene und Kinder in Container gefunden
+ Erbil: Steinmeier sagt Irak humanitäre Hilfe zu, kein Kommentar zu Waffenlieferungen
+ Berlin: Journalist Peter Scholl-Latour gestorben
Salzburg - mikeXmedia -
Die Rettungsarbeiten des in den Alpen verunglückten Höhlenforschers sind abgeschlossen. 48 Stunden nach dem Unfall konnte der 27-jährige aus 250 Metern Tiefe wieder an die Oberfläche gebracht werden. Der Mann wurde mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Dort wird das Unfallopfer nun behandelt. Der Patient ist sehr geschwächt, aber bei gutem Allgemeinzustand, so das Landeskrankenhaus in Salzburg.
+ Brüssel: EU tendiert zu Waffenlieferungen für den Irak
+ Hannover: Geheimdienste arbeiten mit Methoden von Cyberkriminellen
+ Weitere Meldungen des Tages
+ Der Wochenrückblick: 11.08.2014 - 15.08.2014
Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union tendiert bei der Frage nach einer Unterstützung des Iraks im Kampf gegen die Terrormiliz IS zu möglichen Waffenlieferungen. Beim EU-Außenministertreffen teilte der britische Außenminister Hammond mit, dass London jede Anfrage wohlwollend prüfen werde. Frankreich hat sich bereits als bisher einziges EU-Land für Waffenlieferungen in den Irak entschieden. Die Bundesrepublik hält mögliche Rüstungsgüterexporte unterdessen nicht mehr für ausgeschlossen. Außenminister Steinmeier will über das Wochenende in den Irak reisen, um sich dort vor Ort ein Bild von der gegenwärtigen Lage zu machen.
+ Genf: Ebola-Epedemie weit schlimmer als angenommen
+ Teheran: Atomgespräche mit dem Iran dauern mindestens bis November an
+ Haßloch: Nach Unfall im Holiday Park dauern Unglücksuntersuchungen weiter an
+ Leipzig: Merkel lobt Ost-Entwicklung als Erfolgsgeschichte
+ Berlin: Bosbach will Strafverschärfung für Sympathiebekundungen mit Terroristen
Genf - mikeXmedia -
Die Ebola-Epedemie in Westafrika ist weitaus schlimmer, als bisher angenommen. Das wahre Ausmaß des Ausbruchs soll deutlich über den bekannten Infektions- und Todeszahlen liegen. Bisher war man von rund 1000 Todesopfern ausgegangen. Wie hoch die tatsächlichen Zahlen liegen, ist derzeit aber noch nicht bekannt, so die Weltgesundheitsorganisation in Genf. Dort hatte man entsprechend beunruhigende Meldungen von Mitarbeitern in den betroffenen Gebieten in Westafrika erhalten. Am schlimmsten ist die Lage in Guiena, Liberia, Sierra Leone und Nigeria.
+ Washington: USA und UN loben Al-Malikis Rückzug von der irakischen Regierungsspitze
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Die Entscheidung des bisherigen irakischen Ministerpräsidenten al-Maliki, auf sein Amt zu verzichten, ist nach den USA auch von den Vereinten Nationen gelobt worden. Maliki will auf diese Weise den Weg für eine neue Regierungsbildung im Irak freimachen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon würdigte, dass al-Maliki seinen möglichen Nachfolger Al-Abadi unterstütze. Der Irak wird seit Wochen durch einen Streit von Schiiten, Sunniten und Kurden um die Besetzung der politischen Spitzenpositionen blockiert.