+ Dresden: Bachmann tritt von allen Ämtern zurück
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Dresden - mikeXmedia -
Der Pegida-Mitbegründer Lutz Bachmann ist nach der Debatte um von ihm veröffentlichte Postings in sozialen Netzwerken, noch am Mittwochabend von allen Ämtern zurückgetreten. Er zog damit die Konsequenzen, die schon zuvor von anderen Stellen gefordert worden waren. Der Pegida-Chef entschuldigte sich aufrichtig bei allen Bürgern, die sich von seinen Postings angegriffen fühlen. Es seien unüberlegte Äußerungen gewesen, die er so heute nicht mehr tätigen würde. Gegen Bachmann ermittelt die Staatsanwaltschaft Dresden wegen des Verdachts der Volksverhetzung.
+ Kopenhagen: Terrorverdächtiger festgenommen
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Kopenhagen - mikeXmedia -
Nach Terrordrohungen in Dänemark, haben die Behörden in der Hauptstadt Kopenhagen einen 31-jährigen festgenommen. Der Mann hatte seit vergangenem Jahr über ein soziales Netzwerk mehrere Droheinträge verfasst. Nach seiner Festnahme wurde er zunächst zu den Vorwürfen verhört. Genauere Informationen sollen noch bekanntgegeben werden, so die zuständigen Polizeibehörden in Kopenhagen.
+ Moskau: Russland spricht sich erneut für demilitarisierte Zone aus
+ Jaunde: Deutscher aus Boko-Haram-Geiselhaft befreit
+ Jakarta: Möglicherweise defekte Instrumente Schuld an AirAsia-Absturz
+ Frankfurt/Main: Tarifeinigung bei Lufthansa-Tochter Eurowings
+ Dresden: Staatsanwaltschaft prüft Anfangsverdacht von Straftat bei Bachmann
Moskau - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der beständig anhaltenden Gewalt in der Ostukraine, hat sich Russland erneut für eine demilitarisierte Pufferzone zwischen den Konfliktparteien ausgesprochen. Obwohl eine solche Maßnahme bereits im September vereinbart wurde, ist sie bisher noch nicht in die Tat umgesetzt worden. Dem russischen Außenminister Lawrow zufolge, seien die prorussischen Aufständischen bereit, ihre Landgewinne aufzugeben und ihre Waffen hinter diese Linie zurückzuziehen. Lawrow ist in Berlin zu Gast. Dort kommt er mit seinen Amtskollegen aus Frankreich und der Ukraine zusammen. Eingeladen zu dem Treffen hatte Bundesaußenminister Steinmeier.
+ Paris: Ermittlungen gegen Terrorverdächtige dauern an
+ Jerusalem: Angriff auf Busreisende den Palästinensern zugeschoben
+ Leipzig: Polizei bereitet sich auf größte Demo seit 25 Jahren vor
+ Berlin: Merkel kündigt Änderungen am Mindestlohn an
+ Anklam: Neuer Vogelgrippefall in Mecklenburg-Vorpommern
Paris - mikeXmedia -
Bei den Ermittlungen zu den in Frankreich verhafteten Terrorverdächtigen hat sich ergeben, dass die Männer vor allem in Waffenhandlungen Material für einen Islamisten beschafft haben sollen. Das geht aus einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft an die Medien hervor. Die Verdächtigen befinden sich noch in Untersuchungshaft. Sie sollen den Islamisten, der für den Mord von einer Polizistin und den Tod von vier Geiseln verantwortlich ist, unterstützt haben.
+ Kiew: Ukraine macht 50.000 Mann mobil
+ Neu Delhi: Tigerpopulation weiter gestiegen
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Kiew - mikeXmedia -
Allen Bemühungen zum Trotz, den Ukraine-Konflikt schnellstmöglich zu lösen, hat die Regierung des Landes mit der Mobilmachung von 50.000 Soldaten begonnen. Dem ukrainischen Verteidigungsminister zufolge brauche das Land jetzt kampferprobte Patrioten. Russland kritisierte die massive Verstärkung der Armee scharf. Ein Außenamtssprecher in Moskau warnte davor, dass eine weitere Eskalation in der Krisenregion drohe. In Berlin laufen unterdessen die Vorbereitungen auf einen Krisengipfel der Außenminister von Frankreich, Russland und der Ukraine. Eingeladen dazu hat Bundesaußenminister Steinmeier. Das ursprünglich bereits für die vergangene Woche geplante Gespräch war kurzfristig abgesagt worden.
+ Peking: Wachstum der chinesischen Wirtschaft lahmt
+ Leipzig: Rund 4000 Polizisten sollen bei Kundgebungen für Sicherheit sorgen
+ Wiesbaden: Verbraucherpreise schneller gestiegen als Inflation
+ Berlin: Beratungsfehler kosten Bausparer unnötiges Geld
+ München: Prozess gegen mutmaßlichen Terrorhelfer hat begonnen
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Peking - mikeXmedia -
Die zweitgrößte Weltwirtschaft der Welt wächst so langsam, wie seit 24 Jahren nicht mehr. Das geht aus Untersuchungen der Europäischen Handelskammer in China hervor. Demnach betrug das Minus im vergangenen Jahr 7,4 Prozent im Vergleich zu 2013. Die Entwicklungen könnten sich auch auf die europäische und die deutsche Wirtschaft auswirken, so der Präsident der Europäischen Handelskammer in China, Wuttke. Auch die Weltwirtschaft wird in diesem Jahr langsamer als erwartet wachsen. Diese Prognose hatte bereits gestern der Internationale Währungsfonds bekanntgegeben. Dort korrigierte man die Erwartungen um 0,3 auf 3,5 Prozent nach unten. Von den niedrigen Ölpreisen kann zwar profitiert werden, negative Faktoren, wie zum Beispiel schwächere Investitionen, gleichen die Preisentwicklungen aber nahezu wieder aus, so der IWF in seiner Einschätzung weiter.