+ Washington: Wachstum wird niedriger ausfallen als erwartet
+ Rio de Janeiro: WM 2014 wird heute eröffnet
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Das Wachstum in Entwicklungs- und Schwellenländern wird in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge unter 5 Prozent bleiben. Das hat die Weltbank in ihrem aktuellen Weltwirtschaftsausblick mitgeteilt. Die Organisation korrigierte auch ihre Schätzungen für die Weltkonjunktur nach unten. Die Experten gehen davon aus das die Weltwirtschaft in diesem Jahr statt 3,2 nur um 2,8 Prozent zulegen wird. Für die kommenden Jahre rechnen die Wirtschaftsexperten mit einem Aufwärtstrend. Vor allem in der Eurozone wird sich die Wirtschaft besser entwickeln als anderswo auf der Welt, so die Prognose der Weltbank.
+ Washington: Obama über Waffengesetzte frustriert
+ Berlin: Zahlreiche "Heilige Krieger" aus Deutschland
+ Berlin: Verbraucher sollen besser gegen Datenschutzverstöße klagen können
+ Berlin: Kritik am Mindestlohn hält weiter an
+ Berlin: Fachkräftemangel in Deutschland ist "hausgemacht"
+ Berlin: Zahlreiche "Heilige Krieger" in Deutschland
Washington - mikeXmedia -
US Präsident Obama ist frustriert. Er kritisiert die laschen Waffengesetze seines Landes. Vor dem Kongress äußerte sich Obama verärgert darüber, dass einer Verschärfung des Waffenrechtes offenbar einiges entgegensteht. "Wir sollten uns dafür schämen", so der US-Präsident in Washington. Zuvor war es an einer Schule in Portland im US-Staat Oregon zu einem Zwischenfall mit tödlichem Ende gekommen. Ein Teenager hatte dort einen 14-jährigen erschossen und war anschließend selber ums Leben gekommen. Unklar ist bislang noch, ob er sich selbst umbrachte, oder von der Polizei erschossen wurde.
+ Paris: Taxifahrer demonstrieren gegen App-Anbieter
+ Bonn: Frühjahrstagung der Innenminister hat begonnen
+ Berlin: Gabriel legt Bericht über Rüstungsexporte vor
+ Berlin: 25 Islamisten aus Deutschland in Syrien gestorben
+ Karlsruhe: Untervermietung von Wohungen ist zulässig
Paris - mikeXmedia -
In mehreren europäischen Großstädten haben Tausende Taxifahrer gegen die neue Konkurrenz aus dem Internet protestiert. Die Aktionen richten sich gegen App-Anbieter, die Fahrer vermitteln und damit gegen die Regeln der Branche verstoßen, so die Vorwürfe des Taxigewerbes. Allein in Berlin gab es eine Sternfahrt mit mehr als 1000 Taxen. Auch in Madrid und Paris kam es zu Verkehrsbehinderungen durch Demonstrationen.
+ Brüssel: Moskau verlängert Frist zur Gasschuldenbegleichung
+ Istanbul: Alkohol-Werbe-Verbot in Kraft
+ Marktschellenberg: Rettung des verunglückten Bergsteigers schreitet voran
+ Düsseldorf: Nach Unwettern halten Aufräumarbeiten an
+ Berlin: Bartol will von Dobrindt Klarheit über PKW-Maut
Brüssel - mikeXmedia -
Die Ukraine hat von Russland noch einmal mehr Zeit bekommen, ihre Gasschulden zu bezahlen. Das hat der Chef des russischen Versorgers Gazprom, Miller, vor neuen Verhandlungen in Brüssel mitgeteilt. Die Frist weitere Teile der ukrainischen Milliardenschulden zu begleichen, wurde bis Montag 10 Uhr verlängert. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Konfliktes in der Ukraine traten auch Bundeskanzlerin Merkel und der russische Präsident Putin in erneuten telefonischen Kontakt. In dem Gespräch äußerte Putin die Hoffnung auf einen Kompromiss.
+ Genf: UN beklagt zunehmenden Fremdenhass in der EU
+ Gütersloh: Integration von Behinderten in der Berufsausbildung schlecht
+ Berlin: Weniger Menschen warten auf Spenderorgane
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Massive Bedenken kommen von der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Pillay. In der EU kommt es offenbar zu wachsendem Fremdenhass. Inzwischen droht politische Rhetorik von Extremisten den Kampf gegen Diskriminierung sogar in gefestigten Demokratien aufzuweichen, so Pillay. Die Kommissarin verwies bei einem Treffen des Menschenrechtsrates der UN darauf, dass im Europaparlament jemand sitze, der erklärt habe, Europa müsse "ein Kontinent der weißen Menschen bleiben". Pillay spielte damit auf eine Äußerung des Ex-Chefs der rechtsextremen NPD, Udo Voigt, an.
+ Kiew: Kein Ende im Gasstreit in Sicht
+ Canberra: Neue Wege bei Suche nach MH-370
+ Berlin: 153 tote Kinder durch Vernachlässigung und Gewalt
+ Berlin: SPD ruft Unionsparteien zur Fassung auf
+ Santo André: WM wird "dramatisch" laut Löw
Kiew - mikeXmedia -
Im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine ist weiterhin kein Ausweg in Sicht. Trotz Vermittlungsversuchen der EU konnte bisher noch keine Lösung gefunden werden, die beide Seiten zufriedenstellt. Der ukrainische Energieminister erklärte nach über achtstündigen Gesprächen das Treffen für gescheitert. Russland fordert von der Ukraine die Begleichung der Gasschulden. Insgesamt sind über fünf Milliarden US-Dollar offen. Eine erste Teilzahlung in Höhe von rund 700 Millionen Euro hatte die Ukraine erst vor kurzem nach massiven Sanktionsandrohungen Russlands bezahlt.