+ Donezk: Wahlen belasten Friedensprozess in der Ukraine
+ Washington: Kongresswahlen laufen
+ Berlin: Keine Anti-Stress-Verordnung und keine Teilrente mit 60
+ Weitere Meldungen des Tages
Donezk - mikeXmedia -
Der Friedensprozess in der Ukraine wird durch die umstrittenen Wahlen der Separatisten belastet. Die Zentralregierung in Kiew wurde von den militanten Aufständischen vor einem Scheitern des Dialogs gewarnt. Zu lange hätte Kiew die Menschen im Donbass im Unklaren gelassen, so die Vorwürfe gegen die prowestliche Führung. Der ukrainische Außenminister reagierte auf die Vorwürfe mit der Ankündigung, auch weiterhin entschlossen gegen die Aufständischen im Osten des Landes vorgehen zu wollen.
+ Washington: Sorge um neue Eiszeit zwischen Ost und West
+ Leipzig: UBS unterliegt im Rechtsstreit mit der Stadt Leipzig
+ Berlin: Stromtrassen werden wie geplant nach Süddeutschland geführt
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Washington - mikeXmedia -
Stehen Ost und West vor einer neuen Eiszeit? Angesichts anhaltender Auseinandersetzungen zwischen Russland und dem Westen wächst die Befürchtung vor einer Verschlechterung der gegenseitigen Beziehungen. Nach den jüngsten provokativen Manövern der russischen Luftwaffe hat der Nato-Oberbefehlshaber in Europa, Breedlove, um mehr Truppen und Ausrüstung gebeten. In einem Zeitungsinterview sprach Breedlove davon, dass im Baltikum, in Polen und Rumänien zusätzlich rotierende Truppen nötig seien. Zugleich warnte der Oberbefehlshaber, dass sich die Nato in der Ukraine-Krise einem „strategischen Wendepunkt“ mit Moskau nähere.
+ Sydney: IS-Zwischenfall in Australien
+ Johannesburg: Staatsanwaltschaft legt Berufung im Fall Pistorius ein
+ Brüssel: EU legt Wirtschaftsprognose vor
+ Berlin: Streiks bei der Bahn noch offen
+ Berlin: Arbeitgebertreffen in Berlin
Sydney - mikeXmedia -
Vor einem schiitischen Zentrum in Australien ist ein Muslim vermutlich von Anhängern der Terrormiliz Islamischer Staat niedergeschossen worden. Die Tat wurde vor den Augen der Frau und der vier Kindern des Opfers verübt, so die Behörden in Sydney. Der Mann überlebte den Anschlag schwer verletzt und kam ins Krankenhaus. Australien hatte im September einen der größten Anti-Terror-Einsätze seiner Geschichte durchgeführt und dadurch vermutlich mehrere geplante Anschläge im IS-Stil vereitelt. Unterdessen bereitet sich der Kontinent auf den G20-Gipfel vor, der übernächstes Wochenende stattfinden wird. Teilnehmer sind unter anderem Bundeskanzlerin Merkel und weitere Staats- und Regierungschefs aus aller Welt.
+ Berlin: Künast zur Sterbehilfe: Betreuung ist nötig, keine Strafen
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Berlin - mikeXmedia -
Der Bundestag will 2015 einen neuen Anlauf für eine gesetzliche Regelung der Sterbehilfe unternehmen, nachdem ein Vorstoß in der schwarz-gelben Koalition gescheitert war. Am 13. November soll es eine umfassende Debatte im Bundestag geben. Sechs Abgeordnete um Bundestagsvizepräsident Hintze wollen Todkranken die Möglichkeit zur ärztlich assistierten Selbsttötung geben. Andere Politiker plädieren für ein Verbot jeder Art von Sterbehilfe.
+ Bagdad: Forderung nach Aufrüstung im Kampf gegen IS
+ Brüssel: Griechenland wird nicht einfach aus Rettungsprogramm aussteigen können
+ Berlin: Bundeswehrreform könnte auf der Kippe stehen
+ Essen: Preisverfall bei Molkereiprodukten
+ Berlin: Interesse an Informationen zur DDR-Geschichte schwindet
Bagdad - mikeXmedia -
Im Irak werden nach der massenweise Tötung von Sunniten die Forderungen nach einer Aufrüstung der dortigen Stämme laut. Dem Provinzrat zufolge benötigen die Bewohner deutlich mehr Waffen, um sich gegen die Terrormilizen des Islamischen Staates verteidigen zu können. Mit der Regierung in Bagdad werden diesbezüglich offenbar bereits Gespräche geführt. Innerhalb der vergangenen drei Tagen hatten die IS-Extremisten im Westirak mehr als 200 Menschen getötet, unter den Opfern waren auch zahlreiche Kinder.
+ Rom: Letztes Todesopfer der Costa Concordia-Katastrophe gefunden
+ Dachau: Erste Hinweise nach Tür-Diebstahl am KZ Dachau
+ Berlin: Führungswechsel bei Airberlin
+ Erfurt: Thüringens Abstimmung zu Rot-Rot-Grün beendet, Rot-Rot in Brandenburg bestätigt
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Rom - mikeXmedia -
Bei den Abwrackarbeiten der Costa Concordia vor der italienischen Küste, ist das letzte Todesopfer der Kastatrophe vor rund drei Jahren gefunden worden. Die Leiche des vermissten indischen Kellners wurde in einer Kabine des Schiffes entdeckt. Die sterblichen Überreste sollen rechtsmedizinisch untersucht und dann zur Bestattung freigegeben werden. Das Wrack der Costa Concordia wird in Genua verschrottet. Anfang 2012 war das Kreuzfahrtschiff vor der italienischen Insel Giglio auf einen Felsen gefahren, 32 Menschen kamen anschließend ums Leben.