+ Burkina Faso: Todesopfer bei Demonstrationen gegen Machtübernahme
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+ Cottbus: Ermittlungen gegen AfD-Kreisvorsitzenden wegen Volksverhetzung
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Burkina Faso - mikeXmedia -
Nach der Machtübernahme durch das Militär in Burkina Faso ist es bei Protesten zu einem Todesopfer gekommen. Das hat ein Sprecher der Präsidial-Garde in dem Land eingeräumt. Bei den Demonstrationen mit Tausenden Menschen hatten Soldaten Warnschüsse abgegeben, um die Massen auseinander zu treiben. Es kam zu tumultartigen Zwischenfällen, das Gebäude des staatlichen Fernsehens wurde gestürmt. Die Zivilisten fordern, auch an der Macht in Burkina Faso beteiligt zu werden.
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Brüssel - mikeXmedia -
Keine Änderung der Ansichtsweise. Auch nach den durchgeführten Wahlen in der Ostukraine, hält der Westen die Abstimmung für unrechtmäßig. Auch die Außenbeauftragte der EU, Mogherini, bezeichnete die Wahlen in Lugansk und Donezk als „illegal und rechtswidrig“. Die Abstimmung sei ein neues Hindernis auf dem Weg zu Frieden in der Ukraine, so die Außenbeauftragte in Brüssel. Mogherini rief alle Parteien dazu auf, die Unabhängigkeit und Einheit des Landes zu respektieren. Zugleich wollen die EU und der Westen weiter daran arbeiten, den Ukraine-Konflikt zu lösen.
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Washington - mikeXmedia -
Nach der Machtübernahme in Burkina Faso durch die Militärs, hat das Auswärtige Amt von Reisen in das afrikanische Land abgeraten. Die Warnung gelte bis auf weiteres und vor allem für die Hauptstadt von Burkina Faso, so das Ministerium in Berlin. Die Bundesregierung verurteilte zudem die Machtübernahme der Staatsgewalt. Ach die USA kritisierten die Außerkraftsetzung der verfassungsmäßigen Ordnung in Burkina Faso und forderte umgehend freie und faire Präsidentenwahlen. Nach Massenprotesten war in dem Land der Langzeit-Präsident zurückgetreten. Für die Übergangszeit wurde das Militär als Nachfolger eingesetzt.
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Abuja - mikeXmedia -
Eigenen Angaben zufolge befindet sich in der Gewalt der Terrorgruppe Boko Haram ein weiterer Deutscher. Das hat ein Führer der Gruppe in einer Videobotschaft mitgeteilt. Der Mann droht darin, die Geisel zu töten. Das Auswärtige Amt und die Deutsche Welle gehen davon aus, dass es sich bei dem Entführungsopfer um den Leiter eines örtlichen Bildungszentrums handelt. Der Mann soll bereits im Juli durch Boko Haram im Nordosten Nigerias entführt worden sein.
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Donezk - mikeXmedia -
Trotz internationaler Kritik ist in der krisengeschüttelten Ostukraine von den militanten Aufständischen abgestimmt worden. Die Wahlen sollen den Unabhängigkeitsanspruch der Regionen Donezk und Lugansk bekräftigen. Kiew steht nicht hinter den Wahlen und spricht von verfassungswidrigem Vorgehen in den selbsternannten Volksrepubliken. Russland hingegen will das Ergebnis anerkennen.
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Ottawa - mikeXmedia -
Kanada zieht mit Australien gleich. Die Grenzen für Einreisende aus Westafrika sind vorerst dicht gemacht worden. Für entsprechende Personen werden keine Visa mehr ausgestellt. Mit dieser Maßnahme wolle man die kanadischen Bürger schützen, so ein Regierungssprecher in Ottawa. In dem nordamerikanischen Land ist bisher noch kein Eboal-Fall bekannt. Vor Kanada hatte schon Australien seine Grenzen für Einreisende aus Westafrika dicht gemacht. Der Ebolakooridnator der Vereinten Nationen, Navarro, kritisierte einige Staaten für ihre Quarantäneregelungen inbesondere in Hinblick auf die Rückkehr von Ärzten oder Krankenschwestern.