+ Caen: D-Day Feierlichkeiten haben begonnen
+ London: Eltern von Maddie hoffnungsvoll zu neuen Ermittlungen
+ Abuja: 45 Tote nach Anschlag
+ Wiesbaden: Exportwirtschaft legt um 3 Prozent zu
+ Berlin: Roth kritisiert Asyl-Pläne von schwarz-rot
+ Weitere Meldungen des Tages
Caen - mikeXmedia -
In Frankreich hat Präsident Hollande zum Auftakt der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Landung der Aliierten in der Normandie ein Mahnmal für die zivilen Opfer eingeweiht. Zum ersten Mal wird damit den rund 20.000 Opfern gedacht, die bei den Militäraktionen im Rahmen des Zweiten Weltkriegs durch Luftangriffe der Aliierten ums Leben kamen. An den Feierlichkeiten zum D-Day nehmen auch US-Präsident Obama und weitere Staats- und Regierungschefs aus etwa 20 Ländern teil.
+ Wittdün: Fährunsglück auf Amrum war wegen technischem Defekt
+ Paris: Frankreich, Großbritannien und Russland arbeiten an Entspannung in Ukraine-Krise
+ Berlin: Bundestag beschliesst Senkung des Krankenkassenbeitrags
+ Rio de Janeiro: 180.000 Zusatztickets für WM schnell vergriffen
+ Weiter Meldungen des Tages
Wittdün - mikexmedia -
Das Fährunglück im Hafen der nordfriesischen Insel Amrum wurde durch ein kaputtes Bauteil in der Steuerung des Schiffes verursacht. Das haben die Untersuchungen der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung ergeben. Der Joystick für die Steuerung der Antriebe habe falsche Signale gegeben. Das elektrische Bauelement werde erneuert und im Schiffsbetrieb getestet, so die Behörde weiter. Die Fähre "Adler Express" war Mitte der Woche mit etwa 8 Knoten Gechwindigkeit auf den Fähranleger geprallt. Das Unglück forderte 27 zum Teil auch schwer verletzte Passagiere.
+ Luxemburg: Gefahr vor und durch Anschläge radikaler Islamisten in Europa wächst
+ Berlin: Generalbundesanwalt will weder Kanzlerin noch Snowden befragen
+ Luxemburg: Regeln für "Giga-Liner"
+ Frankfurt/Main: EZB senkt Leitzins, Dax schießt auf über 10.000 Punkte
+ Nürburg: Letztes Mal "Rock am Ring"
Luxemburg - mikexmedia -
Die Angst und die Gefahr vor und durch Anschläge radikaler Islamisten in Europa, nach dem Attentat im Jüdischen Museum in Brüssel, nimmt weiter zu. Allein aus Deutschland seien rund 320 radikalisierte junge Menschen ins Bürgerkriegsland Syrien ausgereist, um in Terrorcamps zu trainieren, so Bundesinnenminister de Maizière in Brüssel. Einige dieser Kämpfer mit europäischem Pass würden "kampferprobt und entschlossen" zurückkehren und Anschläge planen, so der Bundesinnenminister weiter.
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Berlin - mikexmedia -
Im Ermittlungsverfahren wegen des abgehörten Handys von Angela Merkel wird Generalbundesanwalt Range weder die Kanzlerin selbst, noch den Whistleblower Snowden befragen. Das hat Range gegenüber einem Nachrichtenmagazin mitgeteilt. Er habe zur Kenntnis genommen, dass es ein Gutachten für den NSA-Untersuchungsausschuss gebe, in dem Bedenken erhoben werden gegen eine Befragung von Herrn Snowden in Deutschland, so Range. Mit Bedenken der Kanzlerin habe dieses Gutachten in seinen Augen aber nichts zu tun, so der Bundesanwalt weiter.
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Luxemburg - mikexmedia -
Die EU-Verkehrsminister wollen sich auf Regeln für "Giga Liner" verständigen. Die Verkehrsministerin von Österreich, Bures, nannte die Riesenlaster "verkehrspolitischen Unsinn". Die Wagen würden den Gütertransport von der Schiene auf die Straße verlagern und damit auch dem Klima schaden, so die Ministerin in Luxemburg. Für Laster innerhalb der EU gelten derzeit noch Obergrenzen von 18,75 Meter Länge und einem Gewicht von 40 Tonnen. Die neuen "Gigaliner" sind über 25 Meter lang und können entsprechend mehr Ladung transportieren.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Neues Rekordtief bei den Zinsen. Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins auf 0,15 Prozent gesenkt. Das hat der EZB-Rat in Frankfurt am Main mitgeteilt. Zugleich werden ab jetzt auch Strafzinsen erhoben. Banken müssen künftig 0,1 Prozent Zinsen zahlen, wenn sie Geld bei der EZB parken, statt die Wirtschaft mit Krediten anzukurbeln. Innerhalb seiner fast 26-jährigen Geschichte reagierte der Leitindex "Dax" mit über 10.000 Punkten auf den Zinsentscheid der EZB.
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Nürburg - mikexmedia -
Zum letzten Mal findet derzeit das traditionsreiche Musikfestival Rock am Ring in der Eifel statt. In diesem Jahr wird einen Tag länger gerockt als in den Vorjahren. Bis Sonntag werden etwa
80.000 Besucher erwartet. Die Zuschauer stehen den aktuellen Ereignissen um das Festival in zwei Lagern gegenüber: die Einen wollen sich 2015 das neue Festival "Grüne Hölle" am Nürburgring unter der Schirmherrschaft des neuen Veranstalters, Schwenkow, anschauen. Andere folgen dem jetzigen Veranstalter Lieberberg rund 130 km nördlich nach Mönchengladbach, dem bisher ausgewählten Festivalort, für das "Original"-Rock am Ring. Zu den Top Künstlern in diesem Jahr zählen unter anderem The Offspring, Linkin Park, Slayer und Metallica - aber auch Die Fantastischen Vier und Jan Delay haben sich angekündigt um den Besuchern einzuheizen.
+ Los Angeles: Schwerer Flugzeugabsturz, keine Verletzten
+ Berlin: Regierung bringt Mindestlohn auf den Weg
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Los Angeles - mikeXmedia -
Großes Glück für die Bürger in einem Wohngebiet in Kalifornien. Dort war es am Rande der Ortschaft zum Absturz eines US-Militärflugzeugs gekommen. Der Pilot der Maschine konnte sich noch mit dem Schleudersitz aus der Maschine retten. Auch am Boden kamen die Anwohner am Unglücksort mit dem Schrecken davon. Obwohl mehrere Häuser schwer beschädigt wurden, gab es keine Verletzten oder Toten. Die Ermittlungen zur Unglücksursache dauern an.
+ Peking: China geht mit Härte gegen Separatisten und Terroristen vor
+ Frankfurt/Main: EZB senkt Zinsen auf neuen Rekordwert von 0,15 Prozent.
+ Nürnberg: Ermittlungen nach Feuer in einer Kirche dauern an
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Peking - mikeXmedia -
Wegen Aufruf zum Separatismus und Störung der öffentlichen Ordnung sind in China 29 Personen festgenommen worden. Die Polizei in dem Land verfolgt damit weiterhin ihren jüngsten Anti-Terror-Kurs in der muslimisch geprägten Unruheregion Xinjiang. Im Mai war es dort zu einem der blutigsten Anschläge seit Jahren gekommen. Mehr als 40 Menschen mussten dabei ihr Leben lassen. Die chinesische Regierung kündigte nach dem Zwischenfall ein hartes Durchgreifen gegen Terroristen und Separatisten an.
+ Rom: Marine greift erneut über 400 Flüchtlinge auf
+ Donezk: Hunderttausende in der Ostukraine ohne Wasser
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Rom - mikeXmedia -
Erneut hat die italienische Marine mehr als 400 Personen aus dem Meer gerettet. Die Flüchtlinge waren auf dem Weg von Nordafrika nach Europa. An Bord des aufgegriffenen Schiffes waren zwei Schwangere und 124 Kinder - unter ihnen zehn Babys. Der Flüchtlingszustrom nach Europa hält seit Anfang des Jahres unvermindert an. In den ersten fünf Monaten kamen rund 40.000 Migranten nach Italien. Die zuständigen Behörden sprachen von einem neuen Rekord bei den Flüchtlingszahlen.