+ Wien: OSZE verlängert Grenzkontroll-Mission in der Ukraine
+ Ottawa: Ermittlungen zu Hintergründen des Anschlags dauern an
+ Atlanta: USA nehmen Einreisende aus Ebola-Ländern unter Beobachtung
+ Mannheim: Klinik-Chef tritt nach Hygienemängeln zurück
+ Berlin: Müntefering gegen Neuregelung der Sterbehilfe
Wien - mikeXmedia -
An zwei Kontrollpunkten der ukrainisch-russischen Grenze werden auch weiterhin OSZE-Beobachter stationiert bleiben. Das hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa mitgeteilt. Die auslaufende Mission soll um einen Monat verlängert werden. Derzeit wird nur rund ein Kilometer der 2300 Kilometer langen Grenze durch die OSZE überwacht. Der Versuch, die Kontrollen entlang der Grenze zu erhöhen, waren zuvor gescheitert. Weitere Militärbeobachter sind in einer separaten Mission in der Ukraine unterwegs.
+ Jerusalem: EU übt Druck auf Israel aus
+ Leipzig: Automatische Kennzeichenerkennung sorgt für Wirbel
+ Hamburg: Erste Ebola-Imfpstoffe sollen getestet werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Jerusalem - mikeXmedia -
Einem internen EU-Papier zufolge soll der Druck auf Israel erhöht werden, eine Zwei-Staaten-Lösung im Konflikt mit Palästina voranzutreiben. Einem Zeitungsbericht zufolge hat die EU in scharfen Worten die Regierung in Jerusalem zu Gesprächen eingeladen und die Siedlungspolitik Israels im Westjordanland kritisiert. Unter anderem wird davor gewarnt, dass Israel mit seinen Schritten die Ergebnisse von Friedensverhandlungen untergraben könnte.
+ Straßburg: EU-Parlament mit großer Mehrheit bestätigt
+ Bielefeld: Lebenslang für Mörder von Dano
+ Weitere Meldungen des Tages
Straßburg - mikeXmedia -
In Straßburg ist das neue Europaparlament mit großer Mehrheit durch die EU-Kommission bestätigt worden. 209 Abgeordnete stimmten gegen das Team von Kommissionspräsident Juncker, 67 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Die neue Kommission soll zum 1. November ihre Arbeit aufnehmen. Das neue Mandat gilt für die nächsten fünf Jahre.
+ Kobane: Kein Giftgas in Syrien eingesetzt
+ New York: Ebola-Großübung in New York
+ Aachen: Niederlage für die Eltern von Jenny Böker
+ Dresden: SPD und CDU unterzeichnen Koalitionsvertrag in Sachsen
Kobane - mikeXmedia -
Die Gerüchte über die Verwendung von Giftgas durch die Terrorgruppe Islamischer Staat sind von Menschenrechtsorganisationen als falsch zurückgewiesen worden. In den Medien waren zuvor Bilder angeblicher Opfer aufgetaucht. Nach einer genauen Untersuchung stellte sich jedoch heraus, dass es sich um mehrere Fotos eines Allergiepatienten gehandelt hatte, die zu Propagandazwecken missbraucht wurden. Der Mann hatte unter dem durch Bombardierungen verursachten Rauch gelitten, so der Leiter der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Auf Wunsch der eigenen Eltern haben die Behörden in Frankfurt am Main unterdessen drei minderjährige Mädchen daran gehindert, nach Syrien auszureisen. Die drei Jugendlichen wollten sich wahrscheinlich der Terrororganisation Islamischer Staat anschließen. Das US-Konsulat hatte die deutschen Behörden darum gebeten, die Mädchen an der Ausreise zu hindern. Ebenfalls mit einem Ausreisefall befasst sich das Gericht in München. Dort muss sich ein mutmaßlicher Salafist wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten. Der 21-jährigen Türken soll gemeinsam mit einem 24-jährigen Kosovaren versucht haben, über die Grenze in Österreich nach Syrien auszureisen. Beide wollten sich dort offenbar den Truppen des IS anschließen.
+ Chicago: Suche nach weiteren Opfern von Serienkiller
+ Hamburg: Norddeutschland bereitet sich auf Hochwasser und Sturmflut vor
+ Berlin: DRK bemängelt Zahl der freiwilligen Helfer im Ebola-Kampf
+ Berlin: Ermittlungen gegen Polizisten wegen Übergriff auf Abschiebehäftling
+ Aachen: Verhandlungen um Entschädigungszahlung
Chicago - mikeXmedia -
In den USA sind die Behörden in Chicago weiter auf der Suche nach möglichen Opfern eines Serienkillers. Der Mann konnte festgenommen werden und hatte gestanden, mindestens sieben Frauen getötet zu haben. Den Angaben der Polizei zufolge, ist bislang aber noch unklar, wer alles durch den 43-jährigen ermordet wurde. Der Täter hatte neben Indiana auch in anderen Bundesstaaten gelebt. Festgenommen werden konnte der Mann nach dem gewaltsamen Tod an einer jungen Prostituierten.
+ Manila: Entführungsopfer zurück in Deutschland
+ Peking: Chinas Wirtschaftswachstum lahmt
+ Berlin: Ärzte ohne Grenzen fordert mehr deutsches Engagement
+ Hamburg: Deutsche genervt von Uhrumstellung
Manila - mikeXmedia -
Das auf den Philippinen entführte deutsche Paar ist wieder in Deutschland. Die beiden 72- und 55-jährigen waren gestern Nachmittag in Manila gestartet und auf dem Flughafen in Frankfurt am Main gelandet. Vier Tage zuvor wurden der Arzt und seine Lebensgefährtin aus der Gewalt der Terrorgruppe Abu Sayyaf freigelassen. In der deutschen Botschaft auf den Philippinen waren die beiden dann zunächst medizinisch und psychologisch betreut worden. Abu Sayyaf hatte für die im April entführten beiden Deutschen ein Lösegeld in Höhe von 4 Millionen Euro gefordert. Ob das Geld tatsächlich gezahlt wurde, ist immer noch unklar.