+ Kiew: Ukraine widerspricht Vorwürfen Streubomben eingesetzt zu haben
+ London: Ebola-Kontrollen an Ankunftsflughäfen bringen wenig
+ Berlin: Treffen zwischen US-Außenminister Kerry und Bundesaußenminister Steinmeier
Kiew - mikeXmedia -
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat dem ukrainischen Militär vorgeworfen, geächtete Streubomben eingesetzt zu haben. Die Armee teilte mit, verbotene Bomben nicht zu nutzen und widersprach den Behauptungen. Zudem schieße die Armee auch nicht auf Zivilisten. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hatte den angeblichen Einsatz von Streubomben im Kampf um die Separatistenhochburg Donezk angeklagt.
+ Brüssel: Gespräche über Gasstreit gehen weiter
+ München: Cockpit droht mit weiteren Streiks
+ Karlsruhe: Rüstungsexportbeschlüsse können auch nachträglich mitgeteilt werden
+ Erfurt: Ältere Arbeitnehmer dürfen mehr Urlaubstage haben als Jüngere
+ Erfurt: Wahl des Ministerpräsidenten könnte sich hinziehen
Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel haben sich die Ukraine und Russland mit dem Gasstreit befasst. Als Vermittler zwischen den beiden Ländern war EU-Energiekommissar Guenter Oettinger eingesetzt. Im Streit um die hohen Gasschulden und weitere Energielieferungen für den Winter hatten sich die Ukraine und Russland eigentlich schon geeinigt. Zumindest für die kommenden Monate war vereinbart worden, dass die Ukraine rund 100 Dollar unter dem normalen Preis für 100 Kubikmeter Gas und damit 385 Dollar zahlen muss. Außerdem muss das Land seine Gasschulden bei Russland fortlaufend tilgen.
+ Pretoria: Fünf Jahre Haft für Pistorius
+ Kabul: Tote und Verletzte nach Bombenanschlag
+ Moskau: Nach Flugzeugunglück, Flughafenmitarbeiter trägt Schuld
+ Berlin: Streiks bei der Lufthansa in vollem Gange
+ Göttingen: 2. Runde der Tarifgespräche bei Karstadt
Pretoria - mikeXmedia -
Im afrikanischen Pretoria ist die mit Spannung erwartete Urteilsverkündung im Mordfall Pistorius durchgeführt worden. Die Richterin sprach den Paralympics-Star Oscar Pistorius der fahrlässigen Tötung für schuldig. In der Nach zum Valentinstag 2013 hatte Pistorius seine 29-jährige Freundin Reeva Steenkamp durch die geschlossene Tür hindurch erschossen. Der 27-jährige Sportler beteuerte stets, seine Freundin für Einbrecher gehalten zu haben. Nach der etwa einstündigen Verkündung im Gerichtssaal stand das Urteil fest: Pistorius muss fünf Jahre ins Gefängnis. Für die weiteren Anklagepunkte erhielt der Sportler Bewährungsstrafen.
+ Monrovia: Botschafterin von Liberia appelliert an internationale Gemeinschaft für mehr Hilfe
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Monrovia - mikeXmedia -
Die Botschafterin von Liberia, Ethel Davis, hat sich im Kampf gegen Ebola erneut mit einem eindringlichen Appell zu mehr Hilfe an die internationale Gemeinschaft gewendet. Die Krankheit habe die Menschen schneller getötet, als der Bürgerkrieg in ihrem Land, so die Botschafterin. Davis hatte in Berlin an einem Weltgesundheitsgipfel teilgenommen. Vor dem Appelll der Botschafterin hatte auch schon Außenminister Steinmeier vorgeschlagen, eine zivile EU-Mission zur Bekämfpung der Ebola in Westafrika auf den Weg zu bringen. Steinmeier sprach dabei von einer „Weißhelm Mission“.
+ Berlin: Gabriel sieht keinen Grund für Konjunkturprogramme
+ Berlin: Millionenschaden durch Streiks bei der Bahn
+ Berlin: Steuereinnahmen nochmals leicht gestiegen
+ Nürnberg: Kindertagesstätten sollten flexiblere Öffnungszeiten haben
+ Berlin: Boom in der IT-Branche
Berlin - mikeXmedia -
Wirtschaftsminister Gabriel sieht trotz des geringeren Wirtschaftswachstums in Deutschland keinen Grund für eventuelle Konjunkturprogramme. Das hat der SPD-Vorsitzende in einem Zeitungsinterview mitgeteilt. Mit einem Wachstum von 1,2 und 1,3 Prozent im kommenden Jahr kann noch nicht von einem Abschwung die Rede sein, so Gabriel weiter. Jüngsten Forderungen der Union nach der Aussetzung von Reformen, die das Wirtschaftswachstum belasten, erteilte Gabriel eine Absage.
+ Erfurt: SPD stellt weichen für neue Landesregierung
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Erfurt - mikeXmedia -
Die SPD in Thüringen hat die Weichen für die künftige Landesregierung gestellt. Vier Wochen lang hatten sich die SPD und die anderen Parteien Zeit genommen, um mögliche Koalitionen auszuloten. Dabei könnte die bisherige schwarz-rote Regierung fortgeführt oder ein rot-rot-grünes Bündnis zustande kommen. Beide Regierungsvarianten kommen auf nur eine Stimme Mehrheit im Erfurter Landtag. Das letzte Wort bei der Wahl des Koalitionspartners hat die SPD-Basis.