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+ Berlin: Grüne kritisieren Debatte um Flüchtlingsproblematik
+ Wiesbaden: China importiert deutlich mehr deutsches Bier
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Debatte um die Flüchtlingsproblematik auf dem Mittelmeer hält weiter an. Bislang ist noch keine Lösung in Sicht. Auch der EU-Sondergipfel hat keine Ergebnisse erbracht, wie man dem steigenden Flüchtlingszustrom begegnen und tödliche Zwischenfälle verhindern kann. Die Grünen kritisierten das Treffen als nicht zufriedenstellend. Die Minister hätten offenbar nicht verstanden, dass es die fehlenden legalen Wege in die EU sind, die das Schleusergeschäft überhaupt erst lukrativ machen, so das Bündnis. Die flüchtlingspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Amtsberg, forderte dass zunächst die europäischen Mittelmeeranrainer wie Griechenland und Italien bei der Erstaufnahme von Flüchtlingen unterstützt werden müssten.
+ New York: Pulitzer-Preis für Weltkriegsdrama
+ Berlin: Streiks im Güter- und Personenverkehr
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New York - mikeXmedia -
Der Pulitzer-Preis für Literatur des Jahres 2015 geht an Anthony Doerr. Er wurde für das Buch „Alles Licht, das wir sehen“ ausgezeichnet. Der Weltkriegsroman schildert die Begegnung eines französischen Mädchens und eines deutschen Jungen, der von den Nazis gefördert wird. Doerr wurde mit dem diesjährigen Pulitzer-Preis für seinen „einfallsreichen und komplexen Roman, der vom Schrecken des Zweiten Weltkriegs inspiriert ist gewürdigt“, so die Jury in ihrer Begründung.
+ Abuja: 19 Tote durch selbstgepanschten Alkohol
+ Berlin: Keine neuen Erkenntnisse zu Germanwings-Absturz
+ Edinburgh: Nessie-Suche jetzt per Google möglich
+ Weitere Meldungen des Tages
Abuja - mikeXmedia -
Im Süden Nigerias sind 19 Menschen offenbar durch gepanschten Alkohol ums Leben gekommen. Weitere Patienten zeigen ähnliche Symptome. Es handelt sich um eine regelrechte Erkrankungswelle, so die zuständigen Ermittlungs- und Gesundheitsbehörden. Es gibt Hinweise, dass die Betroffenen selbst gebrannten und mit Methanol verunreinigten Gin gebrannt hatten. Viele Menschen in der Region hatten zunächst eine neue Ebola-Welle vermutet. Die Behörden konnten dies jedoch nicht bestätigen.
+ Köln: Kritik an Solidarität der EU vor dem Flüchtlingshintergrund
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Köln - mikeXmedia -
Während die Europäische Union und die internationale Gemeinschaft nach einer Königslösung bei der Flüchtlingsproblematik nachdenken, beklagt der CDU-Außenpolitiker Röttgen fehlende Solidarität in Europa. Bisher seien die Mitgliedstaaten ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden, so die Kritik. Bei der bislang schwersten Flüchtlingskatastrophe aller Zeiten, sind zum Wochenbeginn über 900 Menschen gestorben. Nur 28 Flüchtlinge konnten aus dem Mittelmeer gerettet werden. Nach der Tragödie hatte sich auch EU-Parlamentspräsident Schulz dafür ausgesprochen, mehr Möglichkeiten zu legalen Einwanderung und eine europäische Quotenregelung für die Aufnahme von Flüchtlingen in Erwägung zu ziehen.
+ Kairo: 20 Jahre Haft für Mursi
+ Essen: Middelhoff gegen Kaution auf freiem Fuß
+ Lüneburg: SS-Mann gesteht seine früheren Taten
+ Berlin: Angriff auf Wachleute vor Asyl-Containern
+ Berlin: Mehr Tote durch neue synthetische Drogen
+ Genderkesee: Offenbar weitere Opfer von Ex-Pfleger gefunden
Kairo - mikeXmedia -
Der frühere ägyptische Präsident Mursi ist vom Gericht in Kairo zu einer 20-jährigen Haftstrafe wegen Gewalt gegen Demonstranten verurteilt worden. Mursi soll für den Tod von Demonstranten verantwortlich sein, die im Dezember 2012 vor dem Präsidentenpalast gegen das Regime protestiert hatten. Eine Anklage wegen Mordes sah das Gericht jedoch als nicht erwiesen an. Es handelt sich um das erste Urteil gegen den früheren Machthaber Ägyptens, der 2013 gestürzt worden war.
+ Genf: Zahl der Todesopfer nach Flüchtlingskatastrophe schwankt
+ Lüneburg: Ex-SS-Mann vor Gericht
+ Berlin: Streiks bei der Bahn
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Genf - mikeXmedia -
Nur 28 Personen haben die bislang größte Flüchtlingskatastrophe des Jahres überlebt. Im Mittelmeer wird nach der Rettungsaktion inzwischen klar, dass so viele Menschen den Versuch nach Europa zu gelangen mit dem Tode bezahlt haben, wie noch nie zuvor. Ersten Erkenntnissen zufolge, überlebten über 800 Menschen die Tragödie nicht. Der Kapitän des Unglücksschiffes und weitere Schleuser konnten von der Polizei festgenommen werden. Die Europäische Union sucht nun zweifelhaft nach einer internationalen Lösung des Flüchtlingsproblems um der dramatischen Lage Herr zu werden. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen hatte bereits gestern erneut an die Regierungen appelliert, die Such- und Rettungskapazitäten im Mittelmeer auszubauen.