+ St. Lous: Neue Proteste in Ferguson
+ Seattle: Gates gibt 50 Mio. Dollar für Kampf gegen Ebola
+ Warschau: Polen erhält weniger Gas aus Russland
+ München: "Blacky" Fuchsberger gestorben
+ Schwalbach: Leichenteile in Garage gefunden
St. Louis - mikeXmedia -
Nach der Beisetzung des durch einen Polizisten erschossenen, schwarzen Jugendlichen, ist es in der Nähe von dessen Heimatstadt Ferguson zu erneuten Protesten gekommen. An einer Autobahnauffahrt hatten sich dutzende Demonstranten versammelt. Die Polizei war über die Aktion informiert und konnte die Demonstranten stoppen. Vereinzelt soll es zu Zwischenfällen und Festnahmen gekommen sein.
+ Pretoria: Urteilsverkündung gegen Oscar Pistorius
+ Washington: USA setzen Kampf gegen IS fort
+ Kiew: Lage in der Ostukraine entspannt sich weiter
+ Berlin: Bei der Bahn droht Urabstimmung zu Streiks
Pretoria - mikeXmedia -
Im südafrikanischen Pretoria findet zur Stunde die Urteilsverkündung im Mordprozess um den Paralympicsstar Oscar Pistorius statt. Mit Spannung wird erwartet, ob der Sportler verurteilt wird und mit welchem Strafmaß er zu rechnen hat. Pistorius soll seine Freundin Reeva Steenkampf vor eineinhalb Jahren vorsätzlich erschossen haben. Pistorius bestreitet die Tat und beteuert, einen Einbrecher vermutet und aus Panik durch die geschlossene Tür gefeuert zu haben. Dem Sportler drohen im Falle einer Verurteilung bis zu 25 Jahren Haft.
+ Paris: Frankreich mit größerem Defizit als erwartet
+ Ankara: Türkei verschärft Kontrolle des Internets
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
Auf Frankreich kommt im laufenden Jahr ein größeres Defizit zu, als bislang angenommen. Finanzminister Sapin kündigte ein wahrscheinliches Minus von 4,4 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt an. Bereits zuvor waren Wirtschaftsexperten von einem Defizit zwischen 3 und 4 Prozent ausgegangen. Auch die Wachstumsprognosen wurden nach unten auf 0,4 Prozent korrigiert. Grund für das Defizit ist unter anderem das geringe Wachstum in Frankreich. # # #
Ankara - mikeXmedia -
Die Türkei hat den Telekommunikationsbehörden mehr Rechte eingeräumt und damit die Kontrolle des Internets verschärft. Künftig können Webseiten damit auch ohne Gerichtsbeschluss gesperrt werden, wenn die "nationale Sicherheit", oder die "öffentliche Ordnung" in Gefahr ist. Internetnutzer müssen außerdem damit rechnen, dass die Behörden künftig auch uneingeschränkt Daten über das Surfverhalten aufzeichnen.
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München - mikeXmedia -
Im Streit um die Maut-Pläne von Verkehrsminister Dobrindt hat das Wirtschaftsministerium Zustimmung zum vorgelegten Konzept signalisiert. Gegen das geplante Vignettensystem habe man keine Einwände und Bedenken, hieß es in einem Zeitungsbericht. Im Grundsatz erscheint es nach Ansicht des Ministeriums europarechtich vertretbar, alle Autofahrer die Maut bezahlen zu lassen und die Halter dann bei der Kraftfahrzeugsteuer zu entlasten. Mit diesem Konzept würde erreicht, dass die inländischen Autofahrer nicht doppelt belastet werden, so das Wirtschaftsministerium weiter.
+ Tokio: Atomaufsicht gibt zwei Reaktoren wieder zum Betrieb frei
+ Genf: Treibhausgase auf ihrem höchstem Stand
+ München: Wirtschaftsministerium steht hinter Maut-Plänen
+ München: Besserverdienende werden mehr zahlen müssen
+ Berlin: Ostbeauftragte für Abschaffung des Solis
Tokio - mikeXmedia -
Dreieinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat die japanische Atomaufsicht zwei Reaktoren wieder für sicher erklärt. Dem Betreiber wurde bescheinigt, dass die beiden Meiler den neuen Sicherheitsrichtlinien für die Wiederinbetriebnahme entsprechen. Nach der Katastrophe von Fukushima hatte die Atomaufsicht alle 48 kommerziellen Reaktoren des Landes abschalten lassen. Die japanische Regierung drängt bereits seit langem darauf, die Atomkraftwerke wieder anzufahren, damit die Abhängigkeit des Landes von Energieimporten reduziert werden kann.
+ New York: Liberia in der staatlichen Existenz bedroht
+ Brüssel: Aufgabenbereich der EU-Kommissare vergeben
+ Weitere Meldungen des Tages
New York - mikeXmedia -
In Westafrika sind immer mehr Regionen direkt von der Ebola-Seuche betroffen. In Liberia ist inzwischen sogar die Existenz des Staates massiv bedroht. Das hat der Verteidigungsminister des Landes, Samukai, mitgeteilt. Vor dem UN-Sicherheitsrat wies Samukai mit Nachdruck darauf hin, dass das Gesundheitssystem Liberias bereits überlastet sei, zudem wurde durch das Ebola-Virus die normale Funktionsfähigkeit des Staates beeinträchtigt. Es mangelt an logistischen Kapazitäten, Infrastruktur, Fachwissen und dem nötigen Geld, um Ebola effektiv zu bekämpfen, so Samukai weiter.
+ Omaha: USA verzeichnen Teilferfolg bei Heilung von Ebola-Patient
+ Ritterhude: Unglücksuntersuchungen nach Explosion dauern an
+ Berlin: Linke wirft Regierung falschen Sparkurs vor
+ Weitere Meldungen des Tages
Omaha - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die Ebola-Epedemie haben die USA einen weiteren Teilerfolg verzeichnen können. Einem Patienten, der in der vergangenen Woche zur Behandlung in die USA gebracht wurde, geht es seinen Ärzten zufolge besser. "Wir sind sehr zufrieden mit seinem Fortschritt", sagte Phil Smith, Direktor der zuständigen Abteilung des Nebraska Medical Center in Omaha. Demnach verbessern sich die Laborwerte des Patienten zusehends. Der 51-jährige Mann war als Missionar und Arzt in Liberia im Einsatz und hatte sich dort mit dem Ebola-Virus angesteckt.