+ Seoul: Nach Fährunglück weitere Todesopfer geborgen
+ Perth: Möglicherweise MH370-Treibgut entdeckt
+ Stade: Rentner wegen Totschlags vor Gericht
+ Berlin: Tag des Bieres
+ München: ADAC weist neue Vorwürfe zurück
Seoul - mikeXmedia -
Nach dem Fährunglück vor der Küste Südkoreas bergen die Taucher immer mehr Leichen aus dem Wrack des Schiffes. Inzwischen sind 150 Todesopfer zu beklagen. Mehr als 150 Personen werden immer noch vermisst. An Bord der gesunkenen Fähre konnten bisher keine Überlebenden mehr gefunden werden. Die Suchaktionen sollen in dieser Woche noch abgeschlossen werden, so wünschen es sich die Familien der bislang noch Vermissten. An der Unglücksstelle stehen riesige Schwimmkräne bereit, um die gesunkene Fähre zu heben.
+ Kathmandu: Alle Bergtouren nach Unglück abgesagt
+ Leipzig: Petersburger Dialog stark zusammengestrichen
+ London: Ermittlungen nach Kinderleichen-Fund dauert an
+ München: Dobrindt erteilt "Schlagloch-Soli" Absage
Kathmandu - mikeXmedia -
Nach dem schweren Lawinenunglück am Mount Everest sind vorerst mehrere Expeditionen abgebrochen worden. Das haben die zuständigen Stellen in Kathmandu mitgeteilt. Aus Respekt vor den Opfern haben zudem zahlreiche nepalesische Bergsteiger ihre Touren abgesagt und wollen aus dem Basislager absteigen. Die Expeditionen sind für die Region eine wichtige Einnahmequelle. Die Regierung will den Streik noch abwenden. Bei dem Unglück waren 16 Personen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere Scherpas verletzt worden.
+ Kiew: US-Vizepräsident zu Besuch in Kiew
+ München: ADAC kritisiert geplante Sonderabgabe für Strassenreparatur
+ Erfurt: Wasserwerfer durch Tennisbälle beschädigt
+ Berlin: Deutsche konsmieren am liebsten Bier
Kiew - mikeXmedia -
Noch immer ist die Lage in der Ostukraine angespannt und die Genfer Vereinbarungen finden keine Umsetzung. Bei einem Besuch in Kiew hat US-Vizepräsident Biden Russland vor internationaler Isolation gewarnt. "Keine Nation sollte ein anderes Land bedrohen mit Truppen an der Grenze und so die Lage destabilisieren" sagte Biden in Kiew. Moskau müsse aufhören, den prorussischen Maskierten in Uniform beizustehen, so der US-Vizepräsident weiter. Das Truppenaufgebot an der ukrainischen Grenze hat Russland mit eigenen Sicherheitsinteressen begründet.
+ Kiel: Minenräumverband der Nato in Kiel ausgelaufen
+ Courmayeur: Gefahr eines schweren Erdrutsches in Italien
+ Peking: China will Kooperation mit Deutschland vertiefen
+ Ankara: Türkei hat fast 1 Million Flüchtlinge aufgenommen
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Kiel - mikeXmedia -
Ein Minenräumverband der Nato ist in Kiel ausgelaufen und Richtung Baltikum gestartet. Der Verband wird aus insgesamt 5 Schiffen bestehen. Hauptziel des Einsatzes sei es, den baltischen Staaten den Beistand des Bündnisses zu versichern, so der stellvertretende Stabschef der Nato-Seestreitkräfte, Minderhoud. Vorraussichtlich Ende Mai wird Deutschland das Kommando des Verbands übernehmen. Die Nato hatte bereits angekündigt ihre Präsenz in Osteuropa verstärken zu wollen.
+ Beirut: Möglicherweise Rapper unter getöteten Dschihadisten
+ Abuja: Zahl der entführten Schülerinnen in Nigeria höher als bekannt
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Beirut - mikeXmedia -
In Syrien sind bei Gefechten zwischen rivalisierenden dschihadistischen Gruppen mehrere Personen getötet worden. Unter den Opfern soll sich auch ein Kämper mit dem Namen Al-Almani befinden. Diesen Namen hatte sich der frühere Gangsta-Rapper und Salafist Deso Dogg, Denis Cuspert gegeben. Ob es sich bei dem Toten tatsächlich um Cuspert handelt, ist noch unklar.
+ Seoul: Weitere Verantwortliche nach Fährunglück festgenommen
+ Washington: USA haben Beweise für neue Giftgas-Einsätze in Syrien
+ Darmstadt: Aufklärung des neuen Odenwaldschule-Skandals dauert
+ Berlin: Gewerkschaften wollen WM-freundliche Arbeitszeitenregelung
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Seoul - mikeXmedia -
Die südkoreanischen Behörden haben nach dem Untergang der Fähre "Sewol" weitere Verdächtige festgenommen, die maßgeblich an dem Unglück beteiligt waren. Bei den Tauchgängen in dem gesunkenen Schiff wurden bislang keine weiteren Überlebenden gefunden. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich am Dienstagvormittag unterdessen auf 108 Personen. 200 der insgesamt 476 Personen die an Bord waren, werden immer noch vermisst. Der Kapitän des Schiffes und sechs weitere Crewmitglieder müssen sich unter anderem wegen Fahrlässigkeit verantworten.