14. 02. 28

 + Moskau: Janukowitsch will kämpfen zeigt aber Perspektiven auf
 + Düsseldorf: Weitere Bluttat in der Nähe von Düsseldorf
 + Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
In Moskau hat der abgesetzte ukrainische Präsident Janukowitsch am Freitagmittag eine Pressekonferenz gegeben und sich damit das erste Mal seit seinem Untertauchen öffentlich geäußert. Als Grund seiner Flucht führte er Angst um sein Leben und das seiner Familie in der Ukraine an. Er zeigte sich offensiv, teilte mit um die Ukraine kämpfen zu wollen und gab dem Westen die Schuld für die Krise. Gleichzeitig zeigte er aber auch Perspektiven auf. Dabei bezog er sich auf die geplanten Präsidentenwahlen und die angestrebte Verfassungsänderung und hielt an dem vor wenigen Tagen dazu vereinbarten Fahrplan fest.

14. 02. 28

 + Genf: Schweiz ermittelt gegen Janukowitsch und Sohn Alexander wegen Geldwäsche
 + Düsseldorf: Tote und Schwerverletzter nach Bluttat in Düsseldorf
 + Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Gegen den ukrainischen Präsidenten Janukowitsch und seinen Sohn Alexander laufen in der Schweiz Ermittlungen. Dabei geht es um den Vorwurf der Geldwäsche. Die Regierung in Bern sperrte bereits mehrere Konten, darunter auch die von möglichen Gefolgsleuten des abgesetzten Präsidenten. Eine Firma von ihm wurde bereits gestern durchsucht, so die Staatsanwaltschaft in der Schweiz.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.02.2014 - 14 Uhr
14. 02. 28

 + Kiew: Nervosität im Ukraine-Konflikt
 + Beirut: Raketenangriff aus Syrien auf den Libanon
 + Berlin: Massive Kritik an Mehdorn wegen erneuter BER-Verzögerungen
 + Frankfurt/Main: Bischofskonferenz stellt gemeinsame Initiative mit der evang. Kirche vor

Kiew - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt rückt nun auch die dem Land zugesprochene Halbinsel Krim immer weiter in den Mittelpunkt des Interesses. Der ukrainische Innenminister Awakow hat Russland den militärischen Einmarsch und Besetzung vorgeworfen. Er kritisierte Moskau, dass es sich um eine direkte Provokation handele. Auf der Halbinsel hatte Russland seine Kräfte zusammengezogen. Dort ist unter anderem die Schwarzmeerflotte des Landes stationiert. Vor dem Hintergrund der unklaren Verhältnisse haben die westlichen Staaten zur Besonnenheit auf russischer und ukrainischer Seite aufgerufen. Aus der Nähe von Moskau ließ der untergetauchte und abgesetzte ukrainische Präsident Janukowitsch unterdessen verlauten, sich im Laufe des Tages an die Presse wenden zu wollen. Das wäre sein erster Auftritt seit seiner Flucht aus der Ukraine. Er beharrt darauf auch weiterhin rechtmäßig Präsident des Landes ist. In Kiew wurde er zu Beginn der Woche zur Fahndung ausgeschrieben. Ihm wird der Mord an 80 Menschen vorgeworfen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.02.2014 - 12 Uhr
14. 02. 28

Berlin: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen auf Sinai-Halbinsel
Berlin: Arbeitsministerin Nahles mit Erfolgen ihres Ressorts zufrieden
Mainz: Heiße Phase des Karnevals beginnt
Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung in Berlin hat deutschen Touristen von Reisen auf die ägyptische Sinai-Halbinsel abgeraten. Dort kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen. Seit dem Sommer 2013 machen Polizei und Armee in der Region verstärkt Jagd auf islamistische Extremisten. Auch die Badeorte sind nach Ansicht des Auswärtigen Amtes derzeit nicht als sicher einzustufen. In Hinblick auf mögliche frühere Abreisen wird Sinai-Reisenden empfohlen, sich mit den Reiseveranstaltern in Verbindung zu setzen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.02.2014 - 9 Uhr
14. 02. 28

 + Damaskus: Syrien bittet Westen um mehr Druck auf das Assad-Regime
 + Wiesbaden: Immer mehr Schüler mit Hochschulreife
 + Berlin: Ärzte sehen medizinische Grundversorgung in Gefahr
 + München: ADAC weist auf Staugefahr am Wochenende hin
 + Berlin: Reisebranche erwartet weiteres Rekordjahr

Damaskus - mikeXmedia -
Die Opposition in Syrien hat sich an die westliche Staatengemeinschaft gewendet und darum gebeten, den Druck auf das Regime um Baschar al-Assad zu erhöhen. Man dürfe es im 21. Jahrhundert einem diktatorischen Regime nicht erlauben, Fassbomben über Wohngebieten abzuwerfen, so der Premierminister der oppositionellen Interimsregierung Tome. Er mahnte zudem an, die Sanktionsdrohungen gegen Syrien aufrechtzuerhalten.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.02.2014 - 6 Uhr
14. 02. 27

 + Brüssel: Nato macht mehr Druck auf Regime in Afghanistan
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Friedensbemühungen in Afghanistan macht die Nato dem Land mehr Druck. Sollten von der Regierung keine Abkommen über den rechtlichen Status der künftigen Truppen erfolgen, sollen alle Soldaten zum Jahresende aus dem Land abgezogen werden. Das hat Nato-Generalsekretär Rasmussen am Rande eines Nato-Treffens mitgeteilt. Ohne die beiden Abkommen werden ab 2015 keine Militärausbilder und -berater mehr in Afghanistan eingesetzt. Mit den Abkommen soll gewährleistet werden, dass die Soldaten nicht der islamischen Justiz Afghanistans unterworfen sind.