14. 09. 08

 + Freetown: Mit Ausgangssperren gegen Ebola
 + Teheran: IS ist laut Iran Gefahr für den gesamten Nahen Osten
 + Jerusalem: Israel befürwortet internationale Beobachtermission im Gazastreifen
 + Berlin: Streit um PKW-Maut findet kein Ende
 + Hösbach: Rentner-Irrfahrt nach 700 Kilometern gestoppt

Freetown - mikeXmedia -
Wegen der Ebola-Epedemie in Westafrika denken die Behörden derzeit über die Verhängung von mehrtägigen Ausgangssperren nach. Bevor aber eine Entscheidung dazu fallen kann, sind umfangreiche Planungen notwendig, so ein Regierungsberater gegenüber der Presse. Inkrafttreten könnte eine Ausgangssperre in Sierra Leone vom 19. bis zum 21. September. In dieser Zeit sollen Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden von Haus zu Haus ziehen und mögliche Ebola-Infizierte registrieren. Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" kritisierte die Vorschläge der Regierung in Sierra Leone.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 08.09.2014 - 6 Uhr
14. 09. 07

+ Kiew: Waffenruhe brüchig, hält aber weitgehend
 + Lüneburg: Familienstreit sorgt für Polizei-Großeinsatz
 + Der Wochenrückblick: 01.09.2014 - 05.09.2014

Kiew - mikeXmedia -
Die Waffenruhe in der Ostukraine wird immer wieder durch Einzelaktionen gestört. Unter anderem war es am Flughafen in Donezk zu Auseinandersetzungen gekommen. In der Region waren Schüsse und Explosionen zu hören, die Separatisten hatten über vier getötete Zivilisten berichtet. Unabhängige Bestätigungen für die Vorwürfe gab es nicht. Die Regierung in Kiew betonte, dass man sich an die am Freitag vereinbarte Waffenruhe halte. Beide Seiten in dem Konflikt werfen sich gegenseitige Verstöße gegen die Feuerpause vor.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 07.09.2014 - 18 Uhr
14. 09. 07

 + Mexiko-Stadt: Clinton will Anfang 2015 mitteilten ob sie Präsidentschaftskandidatin wird
 + München: Bayern will gegen Reform des Mordparagraphen vorgehen
 + Berlin: Maas und de Maizere unterstreichen Unzulässigkeit der Scharia-Polizei
 + Weitere Meldungen des Tages

Mexiko-Stadt - mikeXmedia -
Im kommenden Jahr will Hillary Clinton entscheiden, ob sie an einer möglichen Präsidentschaftswahl in den USA teilnehmen wird. Das hat die ehemalige Außenministerin bei einer Konferenz in Mexiko mitgeteilt. Nach Neujahr will Clinton entscheiden, ob sie antreten werde oder nicht. In den Vorwahlen der Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur wäre die frühere First Lady Hillary Clinton klare Favoritin.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 07.09.2014 - 12 Uhr
14. 09. 06

 + Donezk: Brüchige Waffenruhe in der Ostukraine
 + Al-Rakka: Estländischer Spion durch Russen entführt
 + Berlin: Nachwirkungen der Bahnstreiks, keine Einschränkungen mehr im Flugverkehr

Donezk - mikeXmedia -
Nach monatelangen Gefechten scheint die erste Feuerpause brüchtig zu sein. Die prowestliche Führung in Kiew unterstrich, dass man sich an die Feuerpause halten werde. Man behalte sich jedoch vor, auf mögliche Angriffe moskautreuer Aufständischer zu reagieren, hieß es aus Kiew weiter. Die Separatisten warfen am Samstagmittag den ukrainischen Regierungseinheiten vor, die Waffenruhe gebrochen zu haben. Am Flughafen Donezk sollen bei Auseinandersetzungen acht Kämpfer verletzt worden sein. Das Feuer habe man nicht erwiedert, hieß es von den Separatisten. Unterdessen kam es zu einem Zwischenfall mit einem Beamten der Sicherheitspolizei in Estland. Der Mann wurde mit Waffengewalt von Unbekannten entführt und nach Russland verschleppt. Angaben russischer Behörden zufolge soll es sich um eine Abwehrmaßnahme gegen eine Spionageaktion gehandelt haben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 06.09.2014 - 18 Uhr
14. 09. 06

Der Wochenrückblick: 01.09.2014 - 05.09.2014
Weitere Meldungen des Tages

14. 09. 06

 + Brüssel: Russland mit schärferen Sanktionen belegt
 + Kabul: Afghanistan soll Regierung der nationalen Einheit bilden
 + Berlin: Arbeitslosengeld wird um 8 Euro angehoben
 + Berlin: Kritik am Tarifverhandlungs-Verhalten der GdL
 + Berlin: De Maizere und Maas dulden keine "Scharia-Polizei"

Brüssel - mikeXmedia -
Russland kommt ab jetzt schwerer an Kredite innerhalb der Europäischen Union. Das neue Strafmaßnahmenpaket der EU gegen Russland umfasst unter anderem härtere Wirtschaftssanktionen sowie Einreise- und Kontensperrungen für rund 20 russische Entscheidungsträger. Die Sanktionen sollen zum Beginn der neuen Woche in Kraft treten, teilten die zuständigen Stellen in Brüssel mit. Das schärfere Maßnahmenpaket gegen Russland war am Wochenende von der EU beschlossen worden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 07.09.2014 - 6 Uhr