+ Moskau: Merkel will Putins Unterstützung
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Moskau - mikeXmedia -
Vor ihrer Reise in die USA hat sich Bundeskanzlerin Merkel noch telefonisch mit dem russischen Präsidenten Putin in Verbindung gesetzt. Merkel bat Putin bei der Freilassung der festgesetzten OSZE-Beobachter um Unterstützung. Seit vergangenen Freitag werden die Mitglieder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa von prorussischen Aktivisten festgehalten. Für die Freilassung wird ein Gefangenenaustausch mit inhaftierten Separatisten gefordert. Unter den festgesetzten OSZE-Mitarbeitern sind auch vier Deutsche. Bundeskanzlerin Merkel ist unterdessen in den USA eingetroffen. Dort führt Merkel heute Gespräche mit Präsident Obama. Im Mittelpunkt des vierstündigen Treffen steht die Lage in der Ukraine. Außerdem sollen weitere Sanktionen der EU und der USA gegen Russland besprochen werden. Auch die NSA-Affäre will Bundesklanzlerin Merkel ansprechen. Seit Bekanntwerden der Abhöraffäre ist das Vertrauensverhältnis zwischen den USA und der Bundesrepublik deutlich belastet.
+ Melilla: Erneuter Ansturm auf spanische Enklave
+ Berlin: Merkel auf dem Weg nach Washington
+ Kiew: Ukraine weist russischen Diplomaten aus
+ Moskau: Mai-Zusammenstöße in der Türkei und Russland
+ Wiesbaden: Heinz Schenk gestorben
Melilla - mikeXmedia -
Erneut haben in Nordafrika hunderte Flüchtlinge versucht in die spanische Enklave Melilla zu gelangen. Rund 140 Afrikaner waren von Marokko aus auf spanisches Gebiet gelangt. 800 weitere Flüchtlinge versuchten ebenfalls die Grenzanlagen zu überwinden, so die zuständigen spanischen Behörden. Seit Anfang des Jahres wurden bereits 15 Versuche unternommen, die Enklave zu stürmen. Etwa 1300 Afrikaner waren dabei erfolgreich.
+ Ankara: Kollat nimmt Gauck in Schutz
+ Berlin: Rentenerhöhungen abgesegnet
+ Berlin: Merkel will Konsequenzen aus NSA-Affäre
+ Heppenheim: Opfervertreter fordern Schließung der Odenwaldschule
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Ankara - mikeXmedia -
Bundespräsident Gauck hat am Montag vor Studenten in Ankara den autoritären Führungsstil des türkischen Regierungschefs Erdogan kritisiert und demokratische Defizite in dem Land beklagt. Erdogan nannte Gaucks Äußerungen am Dienstag eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Türkei und sagte über den Bundespräsidenten und ehemaligen protestantischen Pastor: "Anscheinend denkt er immer noch, er wäre ein Priester." Auf ntv nahm Kenan Kolat, der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Bundespräsident Gauck in Schutz.
+ Athens: Wirbelsturmgefahr in den USA unvermindert hoch
+ Mailand: Berlusconi tritt am 09. Mai Sozialdienst an
+ Hamburg: Erschossener Austauschschüler soll in Türkei beigesetzt werden
+ Berlin: Mit Anredenänderung soll Geschlechterdiskriminierung entgegen gewirkt werden
+ Berlin: Krankenkassen sollen Sicherstellungszuschlag für Hebammen zahlen
Athens - mikexmedia -
Noch immer ist die Wirbelsturmgefahr in den USA unvermindert hoch. Das hat der Fernseh-Sender Weather-Channel mitgeteilt. Am schlimmsten wüteten die Stürme in den südlichen Staaten Alabama und Mississippi. Mehrere zehntausend Menschen sind in den Vereinigten Staaten ohne Strom. Die Unwetter forderten seit Sonntag mindestens 31 Todesopfer. Ganze Ortschaften wurden durch die schweren Stürme verwüstet. Bis zum Wochenende soll sich die Wettersituation entspannen, so die Prognosen der Meteorologen.
+ Athen: Tumulte bei der Ausgabe von kostenlosen Lebensmitteln
+ Berlin: Brandanschlag auf Flüchtlingsheim glimpflich verlaufen
+ Heppenheim: Weitere Vorwürfe gegen entlassenen Lehrer der Odenwaldschule
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Athen - mikeXmedia -
Bei der kostenlosen Vergabe von Lebensmitteln in Griechenland ist es zu Tumulten und Streit gekommen. In zahlreichen Armenvierteln hatte Bauern und Lebensmittelhändler der Wochenmärkte die Lebensmittel an hilfsbedürftige Menschen verteilt. Tausende Menschen standen Schlange und rissen sich um das gratis ausgegebene Obst, Gemüse und Fisch. Die Händler hatten die Aktion selber organisiert, um darauf aufmerksam zu machen, dass sie selbst keine Gewinne durch den Verkauf der Lebensmittel mehr machen können.
+ Kiew: Einige Regionen in der Hand von Separatisten
+ Luxemburg: Entscheidung über Finanztransaktionssteuer
+ Missoula: Ermittlungen nach tödlichen Schüssen auf Austausschüler dauern an
+ Berlin: Kabinett hat über vereinfachtes Asylverfahren entschieden
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Kiew - mikeXmedia -
Die Übergangsregierung in der Ukraine hat am Mittwoch eingeräumt, über einige Regionen keine Kontrolle mehr zu haben. Immer häufiger werden Verwaltungsgebäude von prorussischen Separatisten besetzt. Einige Städte sind offenbar bereits in Händen moskautreuer Aktivisten, hieß es aus Kiew. Die Sicherheitskräfte in der Ukraine sind nicht mehr in der Lage ihren Verpflichtungen nachzukommen, so die Gründe für das Chaos.