+ Bangui: Übergangspräsident der Zentralafrikanischen Republik zurückgetreten
+ Kabul: Soldaten erschießen aus Versehen Fünfjährigen in Afghanistan
+ Frankfurt/Main: Ermittlungen nach Brandanschlag auf Wohnhaus
+ Frankfurt/Main: Keine Einigung im Tarifstreit bei den Lokführern, Streiks drohen
+ Weitere Meldungen des Tages
Bangui - mikeXmedia -
Der Übergangspräsident der Zentralafrikanischen Republik, Djotadia, ist zurückgetreten. Auf den ehemaligen Rebellenführer war zuvor Druck ausgeübt worden. Mehr als 400.000 Menschen sind in seinem Land auf der Flucht vor der anhaltenden Gewalt von muslimischen Rebellen und christlichen Bürgermilizen.
Kabul: Drei Tote nach Flugzeugunglück und Streit über Gefangene
Athen: Steinmeier zu Besuch bei Samaras
Frankfurt/Main: Bestnote bei Bonitätsbewertung von Deutschland
Karlsruhe: Verhandlung zu überteuerten Schadensersatzforderungen
Berlin: Kritik für Schwesig Arbeitszeit-Plänen für Eltern
Kabul - mikeXmedia -
Bei einem Flugzeugunglück in Afghanistan sind zwei Soldaten und ein Mitglied der internationalen Schutztruppe getötet worden. Das haben die zuständigen Nato-Stellen mitgeteilt. Wie es zu dem Unglück kommen konnte ist noch unklar, die Ermittlungen dauern an. Zwischen Afghanistan und den USA gibt es unterdessen Streit über die Freilassung von 72 Gefangenen. Die USA sind der Meinung, dass die Verdächtigen eine Bedrohung für die Sicherheit Afghanistans darstellen. So gebe es Beweise, dass sie Verbindungen zu Terrororganisationen hätten. Von afghanischer Seite werden diese Beweise angezweifelt. Die mutmaßlichen Terroristen befinden sich derzeit in einem US-Stützpunkt in Haft.
Athen - mikeXmedia -
In Griechenland kommt Bundesaußenminister Steinmeier heute zu Gesprächen mit Ministerpräsident Samaras zusammen. Dabei geht es auch um die Sanierung des griechischen Staatshaushaltes. Steinmeier lobte die bisherigen Bemühungen, die Athen unternommen hat um aus der Finanz- und Wirtschaftskrise zu kommen. Er mahnte die Regierung jedoch, ihren Reformkurs weiterhin konsequent zu verfolgen. Gleichzeitig sicherte Steinmeier Griechenland jedoch weitere Unterstützung aus Deutschland zu.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Ausblick für die Bundesrepublik Deutschland ist von der Ratingagentur Standard&Poors mit der Bestnote „Triple A“ als stabil bewertet worden. Damit steht Deutschland bei Anlegern auch weiterhin hoch im Kurs. Neben Standard&Poors bewerten auch die anderen Ratingagenturen die BRD mit Topnoten. Zuletzt waren von der EU die Regeln für eine Bewertung deutlich verschärft worden. So müssen seit dem vergangenen Jahr die Termine für Länderratings im Voraus genannt werden.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Beim Bundesgerichtshof wird heute über die Schadensersatzpflicht von Verkäufern verhandelt. Dabei geht es um eine möglicherweise begrenzte Haftung für mangelhafte Waren und die Beseitigung der Fehler zu unverhältnismäßig hohen Kosten. Verhandelt wird die Klage einer Frau, die ein Haus für 260.000 Euro gekauft hatte. Wegen Schwammbefalls musste das Gebäude saniert werden. Anschließend verklagte sie den Verkäufer auf Schadenersatz in Höhe von fast 640.000 Euro.
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Berlin - mikeXmedia -
Für ihre Vorschläge zur Arbeitszeitverkürzung für Eltern muss Familienministerin Schwesig heftige Kritik einstecken. CDU und Wirtschaft sind mit der Einführung einer 32-Stunden-Woche für Eltern nicht einverstanden. Schwesig hingegen verteidigt ihre Pläne und verweist auf Vorteile für die Wirtschaft. Nach Ansicht der Familienministerin würden künftig mehr Fachkräfte, insbesondere gut ausgebildete Frauen tätig sein, weil sie spüren dass Familie und Job vereinbar seien. Bedenken gegen Schwesigs Pläne wurden auch vom Deutschen-Industrie- und Handelskammertag angemeldet. Dort befürchtet man, dass zusätzliche gesetzliche Regelungen passende Lösungen der Unternehmen eher verhindern würden.
+ Washington: USA erlebten härtesten Wintersturm seit 20 Jahren
+ Düsseldorf: Jedes 5. Kind in Deutschland von Armut betroffen
+ Berlin: Zahl der Alkoholabhängigen hat deutlich zugenommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Die USA haben in den vergangenen Tagen die stärkste Kältewelle seit 20 Jahren erlebt. Das geht aus Untersuchungen der Wetterdienste hervor, die sich die Jahresmittel genauer angesehen haben. Ihren Höhepunkt erreichten die extremen Minustemperaturen am Mittwoch mit bis zu minus 40 Grad. In Europa hingegen sorgte subtropische Luft für einen ungewöhnlich milden Jahresbeginn.
+ Columbus: Massive Eis- und Schneeschäden
+ Brüssel: SEPA-Umstellungsfristen verlängert
+ Berlin: Nahles drückt bei Rentenreform aufs Gas
+ Berlin: Hitzelsperger dachte länger über Coming-Out nach
+ Mainz: Schlechte Eisweinernte wegen mildem Wetter
Columbus - mikeXmedia -
Die Vereinigten Staaten haben bei den Winterstürmen das Schlimmste zwar überstanden, die durch die extreme Kälte verursachten Schäden sorgen aber weiter für Probleme. In New York platzten zahlreiche Wasserleitungen. In Ohio waren die Einlassventile einer Wasseraufbereitungsanlage defekt. Zeitweise mussten Zehntausende Amerikaner um Frischwasserversorgung bangen. Die Anlage versorgt sonst 200.000 Menschen in der Region. In den kommenden Tagen geht es mit den Temperaturen wieder aufwärts. Für das Wochenende haben die Wetterdienste in einigen Regionen sogar schon frühlingshafte Werte angekündigt. Die Beseitigung der Schnee- und Eisschäden wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Wie hoch die Sachschäden sind, kann dabei jedoch noch nicht abgesehen werden.
+ Köln: Explosion auf Raffineriegelände
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Köln - mikeXmedia -
In Köln ist es auf dem Gelände einer Raffinierie zu einer Explosion gekommen. Einer Unternehmenssprecherin zufolge ist ein Chemikalientank in Brand geraten. Das betroffene Industriegelände wurde von der Polizei abgesperrt. Weitere Details zum Unglück sind zur Stunde noch nicht bekannt. Meldungen über Personenschäden gab es bis jetzt aber noch nicht.
+ Frankfurt/Main: Leitzins unverändert bei 0,25 Prozent
+ Hannover: Ex-Wulff-Sprecher soll vorgeladen werden
+ Göttingen: Keine Auswirkungen durch Sonnensturm auf den Alltag
+ Weitere Meldungen des Tages
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Keine Veränderung beim Leitzins. Die Europäische Zentralbank hat entschieden, das Rekordtief von 0,25 Prozent auch weiterhin beizubehalten. Grund dafür ist der schleppende Anlauf der Konjunktur und die niedrige Inflation im Euroraum. Beobachter waren aber schon davon ausgegangen, dass sich der Leitzins auch zu Beginn des neuen Jahres nicht verändern wird.