+ Brüssel: Nato verlegt Truppen nach Osteuropa
+ Seoul: Zahl der Vermissten nach Fährunglück gestiegen
+ Elk Point: Vermissten-Fall nach 43 Jahren aufgeklärt
+ Koblenz: Deubel wegen Untreue verurteilt
+ Leipzig: Klage auf Ethikunterricht abgewiesen
Brüssel - mikeXmedia -
Um mehr Präsenz in Osteuropa zu zeigen, hat die Nato die Entsendung von Flugzeugen und Soldaten in östliche Bündnisstaaten beschlossen. Dies soll vor allem die Sicherheitsgarantie der Allianz bekräftigen. Der Generalsekretär der Nato, Anders Fogh sprach davon, dass falls nötig, in den kommenden Wochen und Monaten weitere Maßnahmen erfolgen könnten. Der Nato-Rat reagierte mit der Entsendung auf die Bitte von gleich drei baltischen Staaten sowie Polens und Rumäniens.
+ Valparaiso: Feuer weitgehend unter Kontrolle
+ Brüssel: Ashton fordert Gewalttäter von Nigeria zur Rechenschaft zu ziehen
+ Calgary: Student nach tödlicher Messerattacke festgenommen
+ Leipzig: Entscheidung über Ethik-Unterricht an Grundschulen
+ Berlin: Betrug mit Gütesiegel-Geflügelverkauf
Valparaiso - mikeXmedia -
In der Weltkulturerbe-Stadt Valparaiso haben die Löschmannschaften die verheerenden Feuer inzwischen weitestgehend unter Kontrolle gebracht. Die Lage ist ruhiger als noch zu Beginn der Woche, hieß es von der Feuerwehr. Von Entwarnung könne man bislang aber noch nicht sprechen. Insgesamt wurden bisher 1650 Hektar Land und mehr als 2500 Wohnungen und Häuser durch die Flammen zerstört. Mehr als 10.000 Menschen waren evakuiert worden. Im Einsatz sind Hunderte Löschmannschaften und 30 Löschflugzeuge, darunter auch sechs aus Argentinien. Das Feuer war unweit des Hafens von Valparaiso ausgebrochen. Die Brandursache ist noch unklar.
+ Seoul: 290 Vermisste nach Fährunglück
+ Moskau: Russland warnt vor Eskalation in der Ostukraine
+ Boston: Aufregung beim Boston-Marathon
+ Abuja: Sekte entführt Schülerinnen
+ Wiesbaden: Zahl tödlich verunglückter Zweiradfahrer so niedrig wie zuletzt vor 30 Jahren
+ Bund und Länder sollen sich stärker an Krankenhaus-Investitionen halten
Seoul - mikeXmedia -
Vor der Küste Südkoreas werden nach einem Fährunglück rund 290 Menschen vermisst. Das Schiff war aus bislang ungeklärter Ursache gesunken. Die Fähre hatte etwa 470 Personen an Bord. Zahlreiche Passagiere konnten von der Küstenwache gerettet werden. Sie wurden zur weiteren Versorgung in die Obhut von Ärzte gegeben. Die Ermittlungen zu Untergang des Schiffes dauern an.
+ Dissen: Lidl warnt vor Glassplittern in Gewürzmühle
+ Valencia: Beamter muss Maßanzüge an Bedürftige abgeben
+ Sydney: Australiens Hauptstadt bekommt zweiten Flughafen
+ Straßburg: Jeder EU-Bürger hat Anspruch auf Basis-Girokonto
+ Berlin: Gute Wirtschaftsprognosen für Deutschland
Dissen - mikeXmedia -
Der Discounter Lidl hat vor Glassplittern in einer Gewürzmühle gewarnt. Der Hersteller hat die betroffenen Gläser "Kania Glas-Gewürzmühle Pfeffer bunt, 35g" zurückgerufen. Die Gläser haben das Mindesthaltbarkeitsdatum Ende 2018. Möglichweise wurden die Gewürzmühlen bei der Produktion beschädigt. Durch das Mahlwerk könnten Glassplitter fallen, so der Hersteller.
+ Kiew: Friedensgespräche in Genf durch schwere Gefechte gefährdet
+ New York: Internetriese Google kauft Drohnen-Hersteller "Titan Aerospace"
+ Karlsruhe: Entscheidung über Informationspflicht zu Waffenexporten
+ Narjan-Mar: 900 Rentiere verendet
+ Saarbrücken: Polizeieinsatz wegen naschendem Igel
Kiew - mikeXmedia
Die Lage in der Ostukraine bleibt weiterhin chaotisch. Separatisten und prowestliche Gruppen lieferten sich erneut schwere Gefechte. Das russische Fernsehen berichtete über Verletzte und Tote. Am Dienstagabend hatte die Ukraine einen Spezialeinsatz gestartet und war gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes vorgegangen. Der russische Außenminister Lawrow verurteilte das Vorrücken der Einheiten zur russischen Grenze in der Nähe von Donezk und forderte die ukrainische Regierung zur Einstellung der Aktion auf. Ein Treffen, das morgen in Genf alle beteiligten Parteien im Ostukraine-Konflikt an einen Tisch bringen soll, steht auf wackeligen Füßen. Russland zeige sich daran interessiert, eine Lösung im Ukraine-Russland-Konflikt zu finden, so Lawrow weiter.
+ Perth: U-Boot-Einsatz musste abgebrochen werden
+ Boston: Gedenken an Terroranschläge von Boston
+ Berlin: Zypern will zurück an den Kapitalmarkt
+ Düsseldorf: EOn will Energiesparten zusammenlegen
+ Berlin: Durch verschobenen Renteneintritt gehen Millionen-Einnahmen verloren
Perth - mikeXmedia -
Bei der Suche nach der verschollenen Malaysia Airlines Boing müssen die Beteiligten immer wieder Rückschläge hinnehmen. Der erste Einsatz eines Mini-U-Boots musste nach nur wenigen Stunden wieder abgebrochen werden. Ein Sicherheitsmechanismus hatte es zurück an die Wasseroberfläche gebracht. Das hat das Koordinationszentrum in Australien mitgeteilt. Vorgesehen sind Einsätze von bis zu 16 Stunden. Ob von dem U-Boot Hinweise auf den verschwundenen Flug MH370 erbracht werden, ist noch unklar. Die Spur auf das Flugzeug hatte sich am 8. März verloren. Auch die später georteten Signale, die von der Blackbox des Flugzeugs hätten stammen können, konnten nicht wieder empfangen werden. Die Akkus des Gerätes sind inzwischen mit hoher Wahrscheinlichkeit erschöpft. # # #
Mailand - mikeXmedia -
Silvio Berlusconi geht möglicherweise ins Altenheim, jedoch nicht weil er sich zur Ruhe setzt, sondern als Ersatzstrafe. Nach seiner rechtskräftigen Verurteilung wegen Steuerhinterziehung leistet er Sozialdienst. Im August vergangenen Jahres hatte das Gericht gegen Berlusconi eine vierjährige Haftstrafe verhängt, von der wegen einer Amnestieregelung nur eine abgeleistet werden muss. Wegen seines Alters muss der 77-jährige Berlusconi jedoch nicht mehr ins Gefängnis.
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Boston - mikeXmedia -
Heute vor einem Jahr ereigneten sich in der US-Metropole Boston die Terroranschläge beim Stadtmarathon. Damals wurden zahlreiche Menschen verletzt. In diesem Jahr wird in einer Schweigeminute den Opfern gedacht. Der Marathon findet erneut statt, diesmal aber unter wesentlich schärferen Sicherheitsvorkehrungen, wie die zuständigen Polizeibehörden bereits im Vorfeld mitteilten. Für die Anschläge im Jahr 2013 war ein Brüderpaar verantwortlich, dass nach intensiver Fahndung kurz nach der Tat festgenommen werden konnte.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach Griechenland will sich jetzt auch Zypern aus eigener Kraft an den Kapitalmärkten finanzieren. Dazu sollen die Notmaßnahmen zum Schutz angeschlagener Banken beendet und die bisherigen Kapitalverkehrskontrollen Ende des Jahres aufgehoben werden. Das geht aus einem Zeitungsbericht hervor. Zypern zieht damit einen Schlussstrich unter die Finanzkrise und will spätestens 2016 wieder an die Kapitalmärkte zurückkehren.
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Berlin - mikeXmedia -
Durch die flexiblere Gestaltung des Renteneintritts kännten auf die Sozialversicherungen hohe Einbußen zukommen. Davon geht das Arbeitsministerium in Berlin aus. Von knapp einer Milliarde Euro an Beitragsausfällen ist dabei die Rede. Auch in die Arbeitslosenversicherung würden bis zu 80 Millionen Euro weniger pro Jahr eingezahlt. Ursächlich dafür ist die Weiterbeschäftigung von Rentern, für die sich Arbeitnehmer von den Beitragspflichten befreien lassen können.