+ Tokio: Kritik nach Ausstieg aus dem Atomausstieg
+ Mainz: Mehrheit der Deutschen in Sorge um Frieden im Ukraine-Konflikt
+ Berlin: Milder Winter sorgt für günstige Heizkostenabrechnung
+ Der Wochenrückblick: 07.04.2014 - 11.04.2014
Tokio - mikeXmedia -
Die Pläne Japans, doch nicht aus der Atomenergie auszusteigen, sind von vielen Einwohnern des Landes kritisiert worden. Dabei wurden auch Vorwürfe laut, dass die Regierung nichts aus der Fukushima-Katastrophe gelernt habe. Zunächst hatte Tokio darüber nachgedacht, ein ähnliches Modell wie Deutschland im Atomausstieg zu verfolgen, dann aber doch einen Rückzieher gemacht. Man werde neue Reaktoren hochfahren, die neue Sicherheitsauflagen erfüllen. Die Kernenergie sei eine "wichtige Quelle" in den langfristigen Energieplänen Japans, so die Regierung in Tokio.
+ Brüssel: Gute Aussichten für Griechenlands Finanzzukunft
+ Düsseldorf: Große Gehaltsunterschiede trotz Tarifverträgen
+ Berlin: NSA-Skandal ohne Snowden fast unmöglich
+ Berlin: Atommüll-Endlager-Suche durchgewunken
Brüssel - mikeXmedia -
Mit der Rückkehr Griechenlands an die internationalen Finanzmärkte könnte sich die Lage in dem Krisenland verbessern. Das hat der Chef der EU-Task-Force und Ökonom Horst Reichenbach in einem Zeitungsinterview mitgeteilt. Gleichzeitig sprach er von einem möglichen Wendepunkt für Athen. Man könne jedoch noch nicht davon sprechen, dass Griechenland "über den Berg" sei. Die EU-Task-Force koordiniert die europäischen Hilfen für das Land und leistet bei den Reformen Unterstützungsarbeit. In der vergangenen Woche hatte Griechenland zum ersten Mal wieder Staatsanleihen ausgegeben und dafür von Investoren drei Milliarden Euro frisches Kapital bekommen.
+ Sydney: Australien bereitet sich auf Zyklon vor
+ Wiesbaden: Inflationsrate auf ihrem niedrigsten Stand seit dreieinhalb Jahren
+ Berlin: Haushaltsberatungen für 2014 und 2015 abgeschlossen
+ Weitere Meldungen des Tages
Sydney - mikeXmedia -
Australien bereitet sich auf einen der gefährlichsten Stürme seit 65 Jahren vor. Zyklon "Ita" ist im Anzug und bring Regen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern mit sich, so die Warnung von Meteorologen. Auch beliebte Touristenstädte bereiten sich auf heftige Unwetter vor. In der Region leben rund 9.000 Menschen. Betroffen ist vor allem die äußerste Nordküste. Dort kann es den Wetterdiensten zufolge zu meterhohen Sturmfluten kommen.
+ Pretoria: Pistorius verwickelt sich in Widersprüche
+ Magdeburg: Zwei Tote bei Flugzeugabsturz auf dem Brocken
+ Passau: Wanka geht in die Ausbildungsplatz-Offensive
+ Weitere Meldungen des Tages
Pretoria - mikeXmedia -
In Pretoria ist der dritte Prozesstag gegen Oscar Pistorius fortgeführt worden. Im Kreuzverhör verwickelte sich der Paralympics-Star erstmals in Widersprüche. Dabei ging es um unterschiedliche Angaben zur Abschaltung der Alarmanlage in seinem Haus. Fast weinende erklärte Pistorius die unterschiedlichen Aussagen mit Mündigkeit. Die Staatsanwaltschaft warf dem Sportler Lügen und Täuschung vor. Dem 27-jährigen Pistorius wird vorgeworfen, an Valentinstag im vergangenen Jahr seine Freundin Reeva Steenkamp getötet zu haben. Pistorius erklärt sich für unschuldig und gibt an, Steenkamp für einen Einbrecher gehalten zu haben.
+ Perth: Signale vermutlich doch nicht von Blackbox
+ Berlin: BER noch teurer und noch später fertig
+ Mons: Streit um Satellitenbilder und russische Truppenstationierung
+ Berlin: Merkel auf Staatsbesuch in Athen
+ Berlin: Bundeswehrreform wird unter die Lupe genommen
Perth - mikeXmedia -
Ernüchterung bei der Suche nach der vermissten Malaysia-Airlines-Maschine. Die georteten Funksignale stammen wahrscheinlich nicht von der Blackbox des Flugzeuges. Kurz zuvor noch hatten sich offizielle Stellen optimistisch geäußert, dass Rätsel um die verschollene Boing zu lösen. Die Aufklärung, was mit dem Flugzeug und den 239 Personen an Bord geschah, ist damit weiterhin in ferner Sicht. Die Boing war am 8. März spurlos verschwunden.
+ Moskau: Russland informiert Gas-abnehmer über Schulden der Ukraine
+ Berlin: Moldawien fordert Beitritt zur EU
+ Berlin: Wirtschaftsforschungsinstitute äußern Kritik an Rente mit 63
+ Darmstadt: Sprengstoffattentäter zu vier Jahren Haft verurteilt
+ Frankfurt/Main: Tarifverhandlungen bei der Lufthansa wieder aufgenommen
+ Berlin: Datenlücken im Internet nehmen kein Ende
Moskau - mikeXmedia -
Russland informiert die Abnehmerstaaten von russischem Gas über die wachsenden Gasschulden der Ukraine. Der Nachricht an mehrere Staats- und Regierungschefs der EU lag auch ein Dialog zur Krisenlösung mit dem Nachbarland bei, so ein Kremlsprecher in Moskau. Die Ukraine benötigt unterdessen weiter Geld um nicht in die Pleite zu rutschen. Bis über Finanzhilfen für das Land entschieden wird, vergeht aber noch Zeit bis Ende April, so Christine Lagarde, Direktorin des Internationalen Währungsfonds.