+ Brasilia: Herdenimmunität doch nicht möglich
+ Berlin: Kritik am Corona-Fahrplan
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Brasilia - mikeXmedia -
Brasilien erlebt nach einigen Wochen der Corona-Ruhe einen erneuten Kollaps des Gesundheitssystems. Dort ist es in den vergangenen Tagen zu Masseninfektionen, vermutlich mit Corona-Mutationen gekommen. Damit könnte die Annahme einer erreichten Herdenimmunität widerlegt sein. Derzeit werden Studien dazu erarbeitet, wie groß dieses Risiko in Brasilien und in anderen Ländern sein könnte.
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Berlin - mikeXmedia -
Deutschland hat auf die britischen und südafrikanischen Virusmutationen mit einer Verlängerung des Lockdowns und nur leichten Lockerungen reagiert. Wirtschaftsverbände zeigten sich über die neuen Regeln enttäuscht. Vom Mittelstand, dem Gastgewerbe und der Immobilienwirtschaft wurde beklagt, dass klare Perspektiven fehlen. Es gab nur unverbindliche Versprechungen, der Handel vermisst den versprochenen Plan zum Ausstieg aus dem Lockdown. Ab dem 1. März dürfen zunächst Frisöre wieder öffnen und Kunden bedienen.
+ Cambridge: Astrazeneca plant neuen Impfstoff
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Cambridge - mikeXmedia -
Im kommenden Herbst will der britische Pharmakonzern Astrazeneca die nächste Generation seines Corona-Impfstoffes ausrollen. Er soll noch besser gegen kursierende Virus-Varianten schützen. Die klinischen Test mit den neuen Impfungen sollen im Frühjahr beginnen, wie das Unternehmen mitgeteilt hat. Die Massenproduktion könne dann in sechs bis neun Monaten starten.
+ Stuttgart: Kretschmann schließt Grenzschließungen nicht aus
+ Wiesbaden: Noch keine übergroße Pleitewelle
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Stuttgart - mikeXmedia -
Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann hat Grenzschließungen wie im Frühjahr nicht ausgeschlossen. Dabei blickt er mit Sorge auf die Ausbreitung von Virusvarianten in den Nachbarländern. Dies könne im Extremfall auch zu Grenzschließungen führen, so die Ministerpräsident im Landtag in Stuttgart.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Bislang ist es noch nicht zu einer übergroßen Pleitewelle in Deutschland gekommen. Von Januar bis November 2020 hatten rund 14.600 Unternehmen Insolvenz angemeldet, so die zuständigen Amtsgerichte. Das waren fast 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der befürchtete Anstieg war auch zum Jahreswechsel 2021 ausgeblieben. Hauptgrund dafür sind Ausnahmen von der Insolvenzantragspflicht in der Corona-Krise. Es kann sein, dass sich die Unternehmenspleiten erst verzögert bemerkbar machen werden.
+ Peking: Biden telefoniert mit Xi Jinping
+ Berlin: Merkel räumt Fehleinschätzungen ein
+ Berlin: Unterbrochene Wärmeversorgung in Jena
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Peking - mikeXmedia -
In einem ersten Telefonat zwischen dem neuen US-Präsidenten Biden und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping sind Gegensätze zwischen den beiden Mächten offen aufeinandergeprallt. In dem Gespräch hatte Biden seine grundlegenden Sorgen über die zwangsweisen, unfairen wirtschaftlichen Praktiken, die Repressionen in Hongkong und Menschenrechtsverletzungen geäußert.# # #
Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat bei der zweiten Corona-Welle Fehleinschätzungen und Fehler eingeräumt. Im vergangenen Frühjahr sei Deutschland in der ersten Welle weit weniger getroffen worden, als andere Staaten, so die Kanzlerin in einer Regierungserklärung in Berlin. Mann war nicht vorsichtig und schnell genug, so Angela Merkel. Zudem sei man zum Ende des Sommers und zu Beginn des Herbstes zu zögerlich gewesen. Das öffentliche Leben sei nicht rechtzeitig und konsequent genug heruntergefahren worden, so die Kanzlerin.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Brand in einem Heizkraftwerk bei Nürnberg mussten am Morgen auch zahlreiche Verbraucher im Raum Jena bibbern. Dort meldeten die Stadtwerke den Defekt an einer Fernwärmeleitung. Rund 6500 Haushalte mussten ohne Heizung und warmes Wasser auskommen. In der Nacht war es infolge eisiger Temperaturen zu einem Riss gekommen, der später durch Techniker zugeschweißt werden konnte.
+ Berlin: Mehr Service für E-Fahrzeuge
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung will die Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge weiter ausbauen. Damit sollen auch längere Fahrtstrecken möglich sein. Ein entsprechender Gesetzentwurf ist vom Kabinett bereits auf den Weg gebracht worden. Bundesweit sollen rund 1000 Standorte bis zum Jahr 2023 entstehen.
+ Berlin: Weiterhin Öffnungskonzept gefordert
+ Berlin: Engpässe bei Impfstoffkapazitäten im Blick
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Berlin - mikeXmedia -
Mehrere Spitzenverbände halten weiterhin an Öffnungskonzepten für die Wirtschaft fest. Der Bund müsse die im Januar versprochene Mittelfriststrategie für ein entsprechendes Szenario vorlegen. Bislang gibt es immer noch keine Konzepte, wie Deutschland durch die Pandemie wieder in ein normalisiertes Leben zurückgeführt werden kann.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung geht davon aus, dass es mit den steigenden Mengen an Impfstoffen zu Engpässen bei den Impfkapazitäten kommen könnte. Es deute bereits alles darauf hin, dass die aktuellen Kapazitäten in den Impfzentren und den mobilen Teams zum März/April aufgestockt werden müssten. Das geht aus internen Berechnungen der Regierung hervor. Wenn die Lieferungen wie geplant erfolgen, dann könnten im zweiten Quartal pro Tag rund 700.000 Impfungen verabreicht werden.