+ Wuhan: Fledermäuse könnten Ursprung der Pandemie sein
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Wuhan - mikeXmedia -
Wie die Weltgesundheitsorganisation mitgeteilt hat, deuten alle Erkenntnisse über den Ursprung des Coronavirus auf ähnliche Viren in Fledermäusen hin. Im zentralchinesischen Wuhan hatte sich eine Expertengruppe der WHO in den vergangenen Wochen mit entsprechenden Untersuchungen befasst. Dabei gilt eine Virus-Übertragung von Fledermäusen auf den Menschen als der wahrscheinlichste Weg für den Ausbruch von Sars-Cov2. Andere Tiere könnten dabei Zwischenwirte gewesen sein. Zum genauen Übertragungsweg seien noch weitere Untersuchungen erforderlich. Die Corona-Pandemie hatte vermutlich schon im Spätsommer 2019 ihren Anfang in Wuhan genommen.
+ Mandaly: Weitere Proteste gegen Militärputsch
+ Berlin: Diskussion um Corona-Maßnahmen geht weiter
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Mandalay - mikeXmedia -
In Myanmar gehen die landesweiten Proteste gegen den Militärputsch trotz Drohungen der Militärs weiter. Auch am Dienstag hatten sich in zahlreichen Städten wieder Demonstranten versammelt. Sie verlangten die Wiedereinsetzung der zivilen Regierung. In Myanmar kommt es bereits seit mehreren Tagen immer wieder zu großangelegten Protestaktionen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Diskussion um Lockerungen und weitere Verschärfungen der Corona-Maßnahmen in Deutschland hält weiter an. Trotz sinkender Zahlen hat sich SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach gegen baldige Lockerungen ausgesprochen. Im Internet verwies er dabei auf die um sich greifenden, wahrscheinlich deutlich ansteckenderen Virusmuationen. Er kommt in eigenen Berechnungen zu dem Ergebnis, dass die Fallzahlen nur noch bis Ende des Monats sinken dürften. Infolge der Ausbreitung der Virusmutationen prognostiziert er die dritte Welle der Pandemie. Das Robert-Koch-Institut teilte am Dienstagmorgen mit, dass die bundesweite Inzidenz erstmals seit drei Monaten unter 75 gefallen sei. Weiter wurde aber über noch ausstehende Daten von Gesundheitsämtern hingewiesen. Das RKI steht unterdessen weiter unter Kritik. Journalisten hatten in einem Rechtsstreit von der Behörde, die Offenlegung von Emailverkehr mit dem Innenministerium erkämpfen müssen. Darin geht es um die mutmaßliche Beauftragung des RKI, dem Innenministerium Zahlen und Schockszenarien zu liefern, um die Maßnahmen der Bundesregierung in der Corona-Krise rechtfertigen zu können. Das Robert-Koch-Institut behauptet von sich selber, in der Corona-Krise unabhängig zu arbeiten und der Regierung beratend zur Seite zu stehen.
+ Nürnberg: Bislang fast 60 Millionen Arbeitstage ausgefallen
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Nürnberg - mikeXmedia -
Durch die zweite Corona-Welle sind in Deutschland bislang fast 60 Millionen Arbeitstage ausgefallen. Das geht aus einer aktuellen Studie eines Instituts für Arbeitsmarktforschung hervor. Dies ist etwa einem erhöhten Krankenstand, Quarantänemaßnahmen und den Schließungen von Schulen oder Kitas geschuldet. Je Erwerbstätigem entspricht das einem Rückgang von rund 6 Stunden. In der Studie nicht berücksichtigt wurden Arbeitszeitausfälle durch Kurzarbeit oder Kündigungen.
+ Wien: Reisewarnungen für Tirol
+ Berlin: Kritik an Wirtschaftsmaßneh
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Wien - mikeXmedia -
Fast zeitgleich mit den Corona-Lockerungen in Österreich hat die Regierung für das eigene Bundesland Tirol eine Reisewarnung verhängt. Die Lage wird in der Region als brisant eingestuft. In Tirol war es zuletzt zu einer starken Ausbreitung der südafrikanischen Virus-Mutation gekommen. Es sei daher geboten, alles zu tun, um zu verhindern dass sich diese Mutation weiter ausbreitet, so Bundeskanzler Kurz. Im Vorfeld hatte sich die politische Riege in Tirol vehement gegen Verschärfungen ausgesprochen und kurz vor der Verkündigung ein eigenes Maßnahmenpaket geschnürt.
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Berlin - mikeXmedia -
Wirtschaftsminister Altmaier hat sich in Berlin nach scharfer Kritik bei den Unternehmen in Deutschland für die schleppende Auszahlung der Corona-Hilfen entschuldigt. Wenn ich irgendeine Möglichkeit gesehen hätte es zu beschleunigen, hätte ich es getan, so Altmaier in einem Fernsehinterview. Die Mittelständler in Deutschland werden durch den aktuellen Lockdown unterdessen etwas weniger hart getroffen, als noch zu Beginn der Pandemie. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Zur aktuellen eigentlichen Hoch-Zeit des Karnevals ist die Stimmung nicht nur bei den Karnevalisten stark eingetrübt, sondern auch bei Einzelhändlern, Gastronomen und Hoteliers. Der wirtschaftliche Schaden durch den Ausfall der Session wird bundesweit mit rund 1,5 Milliarden Euro angegeben.
+ Wien: Österreich lockert Corona-Regeln
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Wien - mikeXmedia -
Österreich ist wieder ein Stück zur Normalität zurückgekehrt. Nach sechs Wochen Hard-Lockdown haben erstmals wieder Geschäfte geöffnet. Kinder und Jugendliche dürfen teilweise und mit Corona-Tests in die Schule in den Präsenzunterricht gehen. Unter verschärften Hygienemaßnahmen dürfen auch wieder Frisöre öffnen. Das Tragen nicht umstrittenen FFP2-Masken ist inzwischen nahezu überall zur Pflicht geworden. Ein weiterer Lockdown gilt als nicht ausgeschlossen.
+ Yangon: Proteste gehen weiter
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Yangon - mikeXmedia -
In Myanmar haben eine Woche nach dem Militärputsch prominente Aktivisten zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen. Zum Wochenbeginn sind die Proteste in dem Land unterdessen weitergegangen. Schon am Wochenende waren Zehntausende Menschen auf die Straßen gegangen und hatten gegen die Militärs demonstriert und die Freilassung der entmachteten Regierungschefin gefordert.