+ Minsk: Proteste laufen weiter
+ Berlin: Großrazzia und Prozessauftakt
+ Urbar: Verletzte und Toter bei Heißluftballon-Absturz
+ Weitere Meldungen des Tages
Minsk - mikeXmedia -
Zum Wochenbeginn ist in Minsk zu großflächigen Streiks in den Staatsbetrieben aufgerufen worden. Damit wollen die Gegner von Staatschef Lukaschenko ihrem Ärger über die Präsidentenwahlen Luft machen. Die Regierung des Landes hatte auf die Proteste mit Gegenkundgebungen pro Lukaschenko reagiert. Die Wahlen waren von Betrugsvorwürfen begleitet worden. Seit sich Lukaschenko als Sieger ausgerufen hatte, kommt es in Weißrussland immer wieder zu Protesten und Demonstrationen.
+ München: Internet ist Krisen-Vorbeugung
+ Potsdam: Staubwolke verdunkelt Beteigeuze
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München - mikeXmedia -
Einer aktuellen Umfrage zufolge hält die große Mehrheit deutscher Unternehmen einen Ausbau des schnellen Breitband-Internets für die beste Vorbeugung gegen künftige Krisen. Rund 2500 Firmen waren befragt worden und davon mehr als 90 Prozent der Meinung, dass ein weiterer Ausbau dazu geeignet sei, die deutsche Volkswirtschaft widerstandsfähiger zu machen. Durchgeführt wurde die Umfrage im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen.
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Potsdam - mikeXmedia -
Die vorübergehende Verdunkelung des Riesensterns Beteigeuze im Sternbild Orion könnte durch eine riesige Staubwolke verursacht werden. Davon geht ein internationales Forscherteam aus. Der Stern hat zwischen Oktober 2019 und Februar 2020 mehr als das Dreifache seiner Helligkeit verloren. Die Wissenschaftler gingen nach Beobachtungen des Hubbel Weltraumteleskops davon aus, dass der Stern superheißes Plasma von seiner Oberfläche abgestoßen habe. In den äußeren kalten Schichten hatte es sich dann abgekühlt.
+ Minsk: Proteste gegen Lukaschenko gehen weiter
+ Genf: Zahl der Neuinfektionen steigt weiter
+ Rio de Janeiro: Ermittlungen zu Kinderpornographie
+ Berlin: Überlegungen gegen Wohnbaustau
+ Essen: Ermittlungen zur Clankriminalität
Minsk - mikeXmedia -
Auf die Proteste in Weißrussland hat Präsident Lukaschenko am Wochenende mit Gegenkundgebungen reagiert. Sie wurden vom Staatsapparat organisiert und durchgeführt. Aus vielen Teilen des Landes wurden Staatsbedienstete gedrängt, an Unterstützungskundgebungen teilzunehmen. Seit der Präsidentenwahl kommt es in Weißrussland zu erheblichen Protesten empörter Bürger, die nicht an einen wiederholten Wahlsieg Lukaschenkos glauben. Die Wahl war von Betrugsvorwürfen begleitet worden.
+ Washington: Begnadigung Snowdens soll geprüft werden
+ München: Suche nach Infizierten geht weiter
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Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat mitgeteilt, eine Begnadigung des Whistleblowers Edward Snowden zu prüfen. Er hatte vor sieben Jahren das ausufernde Überwachungssystem der amerikanischen Geheimdienste enthüllt. Snowden bekam damals Asyl in Russland, wo er während seiner Flucht von den amerikanischen Behörden gestrandet war.
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München - mikeXmedia -
Bayern sucht weiterhin nach positiv getesteten Personen. 46 Personen konnten bis zum Sonntagnachmittag noch nicht ausfindig gemacht werden. Insgesamt gab es fast 950 positiv getestete Urlaubsrückkehrer. Die Information der Personen hatte sich teils über Wochen hingezogen.
+ Lima: Corona-Zahlen steigen weiter
+ Mallorca: Spanien droht erneute Reisewarnung
+ Der Wochenrückblick: 10.08.2020 - 14.08.2020
Lima - mikeXmedia -
Weltweit steigen die Corona-Zahlen weiter an. Zwei lateinamerikanische Länder haben jetzt die Marke von einer halben Million registrierter Infektionen überschritten. In Peru gibt es rund 508.000 und in Mexiko über 505.000 bestätigte Fälle. Das geht aus den aktuellen Zahlen der Johns-Hopkins-Universität hervor. Nach den USA liegen die beiden Länder damit weltweit auf den Plätzen sechs und sieben.
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Mallorca - mikeXmedia -
Immer mehr Corona-Fälle werden auch auf der spanischen Ferieninsel Mallorca registriert. In den vergangen Tagen stieg die Zahl der Neuinfektionen auf mehr als 50 je 100.000 Einwohner. Ab diesem Wert werden die betroffenen Regionen vom Robert-Koch-Institut in Berlin zu Corona-Risikogebieten erklärt. Die nächste Stufe wären Reisewarnungen das Auswärtigen Amtes für entsprechende Regionen in Spanien.
+ Kabul: Erste Talibankämpfer freigelassen
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Kabul - mikeXmedia -
Afghanistan hat mit der Freilassung hochgefährlicher Talibankämpfer begonnen. Aus der landesweit größten Haftanstalt waren am Donnerstag die ersten 80 inhaftierten Taliban wieder auf freien Fuß gekommen. Die Gruppe hatte die Freilassung von 400 besonders gefährlichen Talibankämpfern zur Auflage für die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit der afghanischen Regierung gemacht.